Schwarz Grat - Bälmeten: Pausenschmausen im Heitiland
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Schon auf der letztjährigen Bälmetenüberquerung ist mir der Schwarz Grat aufgefallen. Zusammen mit Bettina will ich ihn dieses Jahr angehen.
Am heissesten Wochenende des Jahres machen wir uns rechtzeitig via Süessberg und Gampelen auf, den Schwarz Grat zu erobern. Bis Gampelen geniessen wir den Schatten im Wald. Nach Gampelen geht es relativ steil und meistens an der Sonne Richtung Schwarz Grat. Der Weg ist aber immer gut machbar (T3) und führt in angenehmen Kehren durch abwechslungsreiches Gelände nach oben. Je höher man kommt, umso imposanter wird die Aussicht. Die Skitourenziele Rosstock, Fulen und Chaiserstock stechen ins Auge. Auf dem Schwarzgrat angekommen, betreten wir eine andere Welt. Kräuter und Harz hüllen den sonnendurchfluteten Grat in eine überwältigene Duftwolke, die uns an die Maccia des Mittelmeers erinnert.. Üppige Heidelbeerfelder locken mit saftigen Beeren und verzögern unseren Marsch ganz erheblich :-) Aber der Vitaminschub kann sicher nicht schaden.
Am Ende des Grates auf dem Griggeler geniessen wir das Panorama und ein kleines Picknick. Nach dem Eintrag im Gipfelbuch machen wir uns auf Richtung Bälmeten. Bis zum grasigen Sattel östlich von Pt 2150 finde ich den Weg problemlos. Anschliessend mache ich einen Fehler, in dem ich zu lange der Wegspur und den Steinmänndli folge, die östlich vom Grat Richtung Bälmeten Grat führt. Als wir unser Versäumnis erkennen, streben wir unschwer dem Grat entgegen und erreichen ihn bei einem markanten Grasplateau, wo wir in Ruhe den Rundblick geniessen. Wir kommen immerhin noch in den Genuss einer ausgesetzten, gut gesicherten Kraxelstelle, bevor wir das Gipfelplateau erreichen. Auf einem schattigen Bändli östlich des Gipfelkreuzes lassen wir die Tour Revue passieren. Der Tiefblick ist hier einmal mehr sehr eindrücklich. Nach einer längeren Rast machen wir uns auf den Rückweg. Via Bälmeter Grat steigen wir ab zur Alpwirtschaft Stafelalp. Wir kehren kurz ein, um uns für den noch ziemlich langen Rückmarsch zu stärken . Bei dieser Gelegenheit erinnern wir uns an die Empfehlung von Schweiz Tourismus, lokale Produkte einzukaufen und decken uns noch mit einem Kilo (Fr. 16.-) feinem Alpkäse ein. Rechtzeitig für das 1800-Uhr-Bähnli sind wir wieder im Haldi!
Das Auto hat wohl 60°C und benötigt eine Abkühlung. Auch wir sind ziemlich erhitzt von der langen Tour. Auf der Rückfahrt nutzen wir deshalb die Gelegenheit, um bei der Schiferenegg in den Urnersee zu hüpfen. Ein erfrischender Abschluss eines Supertags!
Am heissesten Wochenende des Jahres machen wir uns rechtzeitig via Süessberg und Gampelen auf, den Schwarz Grat zu erobern. Bis Gampelen geniessen wir den Schatten im Wald. Nach Gampelen geht es relativ steil und meistens an der Sonne Richtung Schwarz Grat. Der Weg ist aber immer gut machbar (T3) und führt in angenehmen Kehren durch abwechslungsreiches Gelände nach oben. Je höher man kommt, umso imposanter wird die Aussicht. Die Skitourenziele Rosstock, Fulen und Chaiserstock stechen ins Auge. Auf dem Schwarzgrat angekommen, betreten wir eine andere Welt. Kräuter und Harz hüllen den sonnendurchfluteten Grat in eine überwältigene Duftwolke, die uns an die Maccia des Mittelmeers erinnert.. Üppige Heidelbeerfelder locken mit saftigen Beeren und verzögern unseren Marsch ganz erheblich :-) Aber der Vitaminschub kann sicher nicht schaden.
Am Ende des Grates auf dem Griggeler geniessen wir das Panorama und ein kleines Picknick. Nach dem Eintrag im Gipfelbuch machen wir uns auf Richtung Bälmeten. Bis zum grasigen Sattel östlich von Pt 2150 finde ich den Weg problemlos. Anschliessend mache ich einen Fehler, in dem ich zu lange der Wegspur und den Steinmänndli folge, die östlich vom Grat Richtung Bälmeten Grat führt. Als wir unser Versäumnis erkennen, streben wir unschwer dem Grat entgegen und erreichen ihn bei einem markanten Grasplateau, wo wir in Ruhe den Rundblick geniessen. Wir kommen immerhin noch in den Genuss einer ausgesetzten, gut gesicherten Kraxelstelle, bevor wir das Gipfelplateau erreichen. Auf einem schattigen Bändli östlich des Gipfelkreuzes lassen wir die Tour Revue passieren. Der Tiefblick ist hier einmal mehr sehr eindrücklich. Nach einer längeren Rast machen wir uns auf den Rückweg. Via Bälmeter Grat steigen wir ab zur Alpwirtschaft Stafelalp. Wir kehren kurz ein, um uns für den noch ziemlich langen Rückmarsch zu stärken . Bei dieser Gelegenheit erinnern wir uns an die Empfehlung von Schweiz Tourismus, lokale Produkte einzukaufen und decken uns noch mit einem Kilo (Fr. 16.-) feinem Alpkäse ein. Rechtzeitig für das 1800-Uhr-Bähnli sind wir wieder im Haldi!
Das Auto hat wohl 60°C und benötigt eine Abkühlung. Auch wir sind ziemlich erhitzt von der langen Tour. Auf der Rückfahrt nutzen wir deshalb die Gelegenheit, um bei der Schiferenegg in den Urnersee zu hüpfen. Ein erfrischender Abschluss eines Supertags!
Tourengänger:
TomClancy
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Kommentare (3)