Der gezähmte Wurmkogel(3082m)
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Der an sich sehr leichte Dreitausender Wurmkogel machte früher auf den letzten 50Hm grössere Probleme.Bis zur Bergstation der nur im Winter laufenden Seilbahn ist es fast nur T1,danach folgte übles T6-Gelände,wo sogar meinem klettererfahrenen Spezi die Lust verging.Jetzt stand ich wieder vor diesem Berg mit dem festen Willen,das Kreuz zu erreichen.Natürlich nicht auf der Gratroute,wo mein Spezi aufgegeben hatte,sondern durch die wilde Schutt-und Plattenflanke,in die man weglos ca. 200m vor Erreichen der Seilbahnbergstation einsteigt.
Das grobe Gelände ohne Markierungen sieht schlimmer aus als es tatsächlich ist,jedenfalls ist es nicht T6,allenfalls T5-.Ausgesetzte Stellen gibt es nicht,aber sehr trittsicher sollte man schon sein.Man hält sich dabei immer in Richtung auf das Gipfelkreuz zu,gelegentlich muss man etwas ausweichen,um T6-Passagen zu vermeiden,was aber immer möglich ist.Am Gipfel dann die grosse Überraschung: Ein neu gebauter bequemer Steig mit Geländer für jedermann führt von der Liftstation herauf...Die Kassette am Gipfelkreuz enthält kein Buch, sondern nur einen Stempel.Aufgrund des perfekten Wetters war die Sicht in alle Richtungen grossartig,dabei wird der Rückgang der Gletscher und Firnfelder in den Ötztaler Alpen sehr deutlich.
Abstieg auf dem neuen Steig zur Seilbahnstation und zurück nach Hochgurgl.
Fazit: Ein Dreitausender nicht nur mit Weg(im Sinne von Dieter Seibert),sondern sogar mit Strasse.Wer sich an den technischen Objekten der Pistenindustrie nicht stört,schafft hier auch ohne alpine Erfahrung mit wenig Kondition einen "echten" Dreitausender mit Superaussicht.
Das grobe Gelände ohne Markierungen sieht schlimmer aus als es tatsächlich ist,jedenfalls ist es nicht T6,allenfalls T5-.Ausgesetzte Stellen gibt es nicht,aber sehr trittsicher sollte man schon sein.Man hält sich dabei immer in Richtung auf das Gipfelkreuz zu,gelegentlich muss man etwas ausweichen,um T6-Passagen zu vermeiden,was aber immer möglich ist.Am Gipfel dann die grosse Überraschung: Ein neu gebauter bequemer Steig mit Geländer für jedermann führt von der Liftstation herauf...Die Kassette am Gipfelkreuz enthält kein Buch, sondern nur einen Stempel.Aufgrund des perfekten Wetters war die Sicht in alle Richtungen grossartig,dabei wird der Rückgang der Gletscher und Firnfelder in den Ötztaler Alpen sehr deutlich.
Abstieg auf dem neuen Steig zur Seilbahnstation und zurück nach Hochgurgl.
Fazit: Ein Dreitausender nicht nur mit Weg(im Sinne von Dieter Seibert),sondern sogar mit Strasse.Wer sich an den technischen Objekten der Pistenindustrie nicht stört,schafft hier auch ohne alpine Erfahrung mit wenig Kondition einen "echten" Dreitausender mit Superaussicht.
Tourengänger:
trainman

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