Auf dem Klima-Rundwanderweg zum Zwieselberg (1348 m)
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Rund um Bad Heilbrunn wurden in den letzten Jahren die sogenannten Klima-Rundwanderwege eingerichtet. Sie decken nahezu das gesamte Tölzer Land ab. Auf einigen Teilstrecken dieser Wanderwege werde ich heute wandern. Das Wetter ist optimal
Gero-Wetter. Im Tal herrschten am Mittag rund 35o C, selbst am Zwiesel auf 1348 m herrschten noch 25o C; für mich allerdings fast ein wenig zu heiß.
Auf einem Teil dieser Rundwanderwege werde ich heute wandern. Start ist in Benediktbeuern an der Verbandsschule. Von hier wandere ich zunächst nach Hofstätt. Der Weiterweg führt über den Steinbach an den Ortsrand von Obersteinbach. Ab hier führt mich der Weg auf dem “HK 08: Höhenweg Kochel - Bad Heilbrunn“ weiter. Durch den Wald geht es im Zick-Zack hoch nach Heimetsreut (850 m), einer kleinen Almfläche. Der Weiterweg führt jetzt auf etwa gleicher Höhe weiter bis zum Schellenbach bei (840 m). Ab hier führt der Wanderweg jetzt mäßig steil hinunter nach Bad Heilbrunn (672 m).
Hier mache ich nach knapp 9 km meine erste Rast. Ich ziehe meine Jacke aus (in der früh war es im Wald ganz schön kühl) und kürze meine Hose.
Der Weiterweg führt jetzt auf dem Wanderweg “HK 09: Große Bergrunde“. Zunächst führt der Weg durch Ostfeld (ein Ortsteil von Bad Heilbrunn). Von hier steigt der Wanderweg auf einen Höhenrücken am Weiler Wörern vorbei. Weiter steigt der Weg flach hoch zum Weiler Buchberg und dann hoch zum Buchberg (851 m). Hier genieße ich den Ausblick nach Norden ins Alpenvorland. Die Sicht ist klar und weit von den Ausläufern der Ammergauer Berge im Westen bis nach Nordosten. Leider bin ich noch zu niedrig, sonst hätte ich bis München sehen können.
Nach einer kurzen Rast hier geht es jetzt hinunter durch Wald zur Talstation der Blomberg-Seilbahn (706 m). Ab hier wird es jetzt ernst. Es geht hoch zum Sattel zwischen Blomberg und Zwieselberg rund 500 Hm. Ich wähle von den zahlreichen Wegen den Rechten (Fahrweg 1) eine Forststraße, er hat den meisten Schatten und scheint mir nicht zu steil, denn inzwischen haben wir an der Talstation bereits 30oC im Schatten und schon 12 Uhr. Durch den Wald führt die Forststraße in einigen Serpentinen auf ca. 6 km hoch zum Sattel (1180 m), den ich nach 1 ¾ Std. erreiche. Hier biege ich nach rechts ab, auf den schmäleren Wanderweg hoch in Richtung Zwieselberg. Mäßig steil zieht der Weg immer noch durch den Wald. Kurz vor dem letzten Steilanstieg zum Gipfel biege ich links ab und gehe fast waagrecht hinüber zur Specker-Alm (1248 m). der Blick wird frei vom Wendelstein bis zur Benewand, sogar der Großvenediger ist klar sichtbar.
Über den Ostrücken zieht der Weg jetzt zwischen ruhenden Kühen hindurch hoch zum Gipfel des Zwieselbergs (1348 m), dem höchsten Punkt meiner heutigen Wanderung. Ich bin seit meinem Start jetzt rund 22 km und 6 Std. unterwegs. Noch habe ich 10 km vor mir bis zum Ziel. Ich genieße das Panorama und amüsiere mich über zahlreiche Wanderer, die versuchen die einzelnen Gipfel zu bestimmen. Nach einer Rast steige ich wieder ein Stück Richtung Specker-Alm ab und steige dann weglos zum Wanderweg in Richtung Südflanke des Berges ab. Hier verlasse ich Wanderweg HK 09 und steige nach Westen auf dem Wanderweg nach Bichl ab. Dieser Weg ist ebenfalls eine Forststraße und führt durch Wald mäßig steil hinunter zur Bichler Hütte (795 m). Hier mache ich nochmals eine Pause.
Ab hier führt der Weg immer am Steinbach entlang flach fallend hinaus auf einer Länge von 5 km zu meinem Ausgangsort in Benediktbeuern.
Fazit:
Region: Bayerische Voralpen
Tour 118 <--- Tour 119 ---> Tour 120 (Tournummern nach Einstellungsdatum der Touren)

Auf einem Teil dieser Rundwanderwege werde ich heute wandern. Start ist in Benediktbeuern an der Verbandsschule. Von hier wandere ich zunächst nach Hofstätt. Der Weiterweg führt über den Steinbach an den Ortsrand von Obersteinbach. Ab hier führt mich der Weg auf dem “HK 08: Höhenweg Kochel - Bad Heilbrunn“ weiter. Durch den Wald geht es im Zick-Zack hoch nach Heimetsreut (850 m), einer kleinen Almfläche. Der Weiterweg führt jetzt auf etwa gleicher Höhe weiter bis zum Schellenbach bei (840 m). Ab hier führt der Wanderweg jetzt mäßig steil hinunter nach Bad Heilbrunn (672 m).
Hier mache ich nach knapp 9 km meine erste Rast. Ich ziehe meine Jacke aus (in der früh war es im Wald ganz schön kühl) und kürze meine Hose.
Der Weiterweg führt jetzt auf dem Wanderweg “HK 09: Große Bergrunde“. Zunächst führt der Weg durch Ostfeld (ein Ortsteil von Bad Heilbrunn). Von hier steigt der Wanderweg auf einen Höhenrücken am Weiler Wörern vorbei. Weiter steigt der Weg flach hoch zum Weiler Buchberg und dann hoch zum Buchberg (851 m). Hier genieße ich den Ausblick nach Norden ins Alpenvorland. Die Sicht ist klar und weit von den Ausläufern der Ammergauer Berge im Westen bis nach Nordosten. Leider bin ich noch zu niedrig, sonst hätte ich bis München sehen können.
Nach einer kurzen Rast hier geht es jetzt hinunter durch Wald zur Talstation der Blomberg-Seilbahn (706 m). Ab hier wird es jetzt ernst. Es geht hoch zum Sattel zwischen Blomberg und Zwieselberg rund 500 Hm. Ich wähle von den zahlreichen Wegen den Rechten (Fahrweg 1) eine Forststraße, er hat den meisten Schatten und scheint mir nicht zu steil, denn inzwischen haben wir an der Talstation bereits 30oC im Schatten und schon 12 Uhr. Durch den Wald führt die Forststraße in einigen Serpentinen auf ca. 6 km hoch zum Sattel (1180 m), den ich nach 1 ¾ Std. erreiche. Hier biege ich nach rechts ab, auf den schmäleren Wanderweg hoch in Richtung Zwieselberg. Mäßig steil zieht der Weg immer noch durch den Wald. Kurz vor dem letzten Steilanstieg zum Gipfel biege ich links ab und gehe fast waagrecht hinüber zur Specker-Alm (1248 m). der Blick wird frei vom Wendelstein bis zur Benewand, sogar der Großvenediger ist klar sichtbar.
Über den Ostrücken zieht der Weg jetzt zwischen ruhenden Kühen hindurch hoch zum Gipfel des Zwieselbergs (1348 m), dem höchsten Punkt meiner heutigen Wanderung. Ich bin seit meinem Start jetzt rund 22 km und 6 Std. unterwegs. Noch habe ich 10 km vor mir bis zum Ziel. Ich genieße das Panorama und amüsiere mich über zahlreiche Wanderer, die versuchen die einzelnen Gipfel zu bestimmen. Nach einer Rast steige ich wieder ein Stück Richtung Specker-Alm ab und steige dann weglos zum Wanderweg in Richtung Südflanke des Berges ab. Hier verlasse ich Wanderweg HK 09 und steige nach Westen auf dem Wanderweg nach Bichl ab. Dieser Weg ist ebenfalls eine Forststraße und führt durch Wald mäßig steil hinunter zur Bichler Hütte (795 m). Hier mache ich nochmals eine Pause.
Ab hier führt der Weg immer am Steinbach entlang flach fallend hinaus auf einer Länge von 5 km zu meinem Ausgangsort in Benediktbeuern.
Fazit:
- Eine lange aber trotzdem schöne Wanderung geht zu Ende.
- Mit Ausnahme des Anstiegs auf den Zwieselberg war ich alleine unterwegs.
- Immerhin habe ich auf einer Länge von 32,283 km 1.288 Hm (im Anstieg) überwunden.
- Der Abstieg auf 5 km vom Zwiesel hinunter zur Bichler-Hütte ging ganz schön auf die Knie.
- Ich war 8:49:45 Std. unterwegs bei nur 0:32:26 Pausen (über 3 Min.) (festgestellt durch GPS-Track-Analyse).
Region: Bayerische Voralpen
Tour 118 <--- Tour 119 ---> Tour 120 (Tournummern nach Einstellungsdatum der Touren)
Tourengänger:
Gemse

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