Der höchste Punkt im Thurgau, Hörnli und Hulftegg


Publiziert von wam55 , 18. August 2012 um 00:14.

Region: Welt » Schweiz » Zürich
Tour Datum:17 August 2012
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-SG   CH-TG   Zürcher Oberland   CH-ZH 
Zeitbedarf: 4:00
Aufstieg: 600 m
Abstieg: 450 m
Strecke:Fischingen - Ottenegg - Höll - Groot - Punkt 991 - Allenwinden - Hörnli - Alp Ergeten - Hulftegg - Mühlrüti
Zufahrt zum Ausgangspunkt:SBB bis Wil SG, Bus von WilMobil bis Fischingen
Zufahrt zum Ankunftspunkt:SBB bis Bütschwil SG, Postauto bis Mühlrüti

Auf der Hinfahrt zu unserer heutigen Wanderung fällt mir beim Bahnhof Aadorf TG ein altes Stellwerk auf, das hier noch zur Schau gestellt wird. Ich bin fasziniert davon. Obwohl es mit Wandern eigentlich wenig zu tun hat, habe ich trotzdem ein paar Bilder hier eingestellt. 
Um 11:30 erreichen wir Fischingen, hier beginnt unsere heutige Wanderung. Nach ein paar hundert Metern auf Asphalt wird der Weg schnell abwechslungsreich. Es geht stetig bergauf durch Wald und Wiesen. Nach etwa 30 Minuten erreichen wir die Waldkapelle Ottenegg
Leicht abwärts geht es dann hinunter zur Höll. Der Name passt nicht so recht, denn ich finde es hier himmlisch schön! Weiter durch den Wald aufwärts dem Groot entlang bis zum höchsten Punkt des Kantons Thurgau. Ich geniesse die tolle Aussicht und mache eine kurze Rast. Dann geht es steil abwärts durch den Wald nach Allenwinden.
Ein markanter Hügel in der Nähe ist mir hier schon paarmal aufgefallen. Es führt keine Strasse rauf, aber es hat ein Bänkli oben. Über die grüne Wiese steigen wir auf und machen oben nochmals eine kurze Pause. 
Dann geht es weiter auf das Hörnli, das wir um 14:30 erreichen. Hier hat es ein Bergrestaurant und da machen wir auch eine längere Pause.
Ein Stück weit geht es dann denselben Weg zurück bis zur Abzweigung Hulftegg. Unterwegs passieren wir einen Grenzstein, wo die Kantone Thurgau, St. Gallen und Zürich zusammentreffen. Auf beinahe ebenem Weg geht es nun bis zur Hulftegg.
Hier gibt es noch einen Witzweg, besonders mit Kindern könnte man hier die Wanderung etwas auflockern. Nebst den witzigen Tafeln hat es auch ganz schöne Tierfiguren am Wegrand. Mein Hund Timi zeigte hier grosses Interesse und hat das eine oder andere Tierchen verbellt und nicht recht begriffen, warum das nicht flieht :-)
Zum Schluss geht es noch abwärts nach Mühlrüti. Hier hat zwar keine Beiz mehr offen, aber am Dorftreffpunkt beim Dorfladen mit Post werde ich auch sehr gut bedient. Ein gemütliches Bänkli mit Tisch und eine freundliche Bedienung haben mich hier sehr positiv überrascht. 

Tourengänger: wam55


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