Sunntiger (2321 m) und Kleiner Lafatscher (2636 m)
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Ruhige Gipfel im Gebiet der Halleranger Hütte
Gemütlich die Isar entlang bis zur Kastenalm mit zahlreichen Fotopausen. Die Steinmännerversammlung habe ich zum ersten Mal gesehen (ca. 1:45, geht natürlich auch deutlich schneller, wenn man's eilig hat).
Zu Fuß weiter über Lafatscher Niederleger zum Hallerangerhaus (ca. 1:30 von der Kastenalm zu Fuß). Die steile Rampe mit dem MTB hohzufahren, spare ich mir.
Von dort über den schön angelegten einfachen Weg auf die Sunntiger Spitze, vorbei am Melzer-Denkalm. Ab der grasigen Mulde schöne Blicke auf die Sonnenspitze, Laliderer Spitze etc. Obwohl vom Halleranger einfach zu erreichen und die Aussicht sehr schön ist, ist der Gipfel kaum überlaufen. Besonders schön die Speckkarnordwand in den Nachmittagssonne.
Am nächsten Tag auf die Kleinen Lafatscher. Vom Lafatscher Joch geht der Weg ziemlich gerade hoch zum Südostgrat. Spuren und Steinmandl sind vorhanden. Trotzdem habe ich den "Weg" verfehlt und bin zu weit nach Südwesten gequert. Das ist aber kein Problem. Nach der kurzen steilen Querung kommt man auf einen Rücken, über den es recht angenehm auf festen, nicht zu steilen Grasschrofen hochgeht. Auf 2300 m kommt man an einem markanten Grasabsatz an den Grat, von da an immer direkt auf der
Gratkante, viel I, 2 Stellen etwas schwieriger, für meinen Geschmack aber kaum II. Etwas ausgesetzt. Am Grat stehen dann ständig Steinmandl rum, obwohl der Wegverlauf offensichtlich ist, die Flanken sehen m.E. nicht sehr einladend aus. Den Gipfel sieht man lange nicht (2:30 vom Hallerangerhaus).
Vom Gipfel tolle Rundumsicht, im Norden breitet sich die gesamte Karwendel-Hauptkette vor einem aus.
Runter bin ich den Steinmandl gefolgt, die sich zwar zwischendrin um 2200 Hm etwas verlieren (oder ich war unaufmerksam). Da sind ein paar steile Platten drin, die man auf steilen Graspleisen
umgeht. Mit etwas Geländegespür findet man einen Durchschlupf.
Eine sehr schöne, von der Wegfindung nicht allzu schwierige weglose Tour. Verhauer im unteren Bereich sind recht unkritisch, das steile Grasschrofengelände scheint überall gangbar zu sein. Spätestens auf 2300 m muss man dann aber den Grat erreichen.
Abstieg über Hallerangerhaus und Abtecher zum Laliderer Hochleger, von dem es einen besonders schönen Blick ins Moserkar gibt.
Gemütlich die Isar entlang bis zur Kastenalm mit zahlreichen Fotopausen. Die Steinmännerversammlung habe ich zum ersten Mal gesehen (ca. 1:45, geht natürlich auch deutlich schneller, wenn man's eilig hat).
Zu Fuß weiter über Lafatscher Niederleger zum Hallerangerhaus (ca. 1:30 von der Kastenalm zu Fuß). Die steile Rampe mit dem MTB hohzufahren, spare ich mir.
Von dort über den schön angelegten einfachen Weg auf die Sunntiger Spitze, vorbei am Melzer-Denkalm. Ab der grasigen Mulde schöne Blicke auf die Sonnenspitze, Laliderer Spitze etc. Obwohl vom Halleranger einfach zu erreichen und die Aussicht sehr schön ist, ist der Gipfel kaum überlaufen. Besonders schön die Speckkarnordwand in den Nachmittagssonne.
Am nächsten Tag auf die Kleinen Lafatscher. Vom Lafatscher Joch geht der Weg ziemlich gerade hoch zum Südostgrat. Spuren und Steinmandl sind vorhanden. Trotzdem habe ich den "Weg" verfehlt und bin zu weit nach Südwesten gequert. Das ist aber kein Problem. Nach der kurzen steilen Querung kommt man auf einen Rücken, über den es recht angenehm auf festen, nicht zu steilen Grasschrofen hochgeht. Auf 2300 m kommt man an einem markanten Grasabsatz an den Grat, von da an immer direkt auf der
Gratkante, viel I, 2 Stellen etwas schwieriger, für meinen Geschmack aber kaum II. Etwas ausgesetzt. Am Grat stehen dann ständig Steinmandl rum, obwohl der Wegverlauf offensichtlich ist, die Flanken sehen m.E. nicht sehr einladend aus. Den Gipfel sieht man lange nicht (2:30 vom Hallerangerhaus).
Vom Gipfel tolle Rundumsicht, im Norden breitet sich die gesamte Karwendel-Hauptkette vor einem aus.
Runter bin ich den Steinmandl gefolgt, die sich zwar zwischendrin um 2200 Hm etwas verlieren (oder ich war unaufmerksam). Da sind ein paar steile Platten drin, die man auf steilen Graspleisen
umgeht. Mit etwas Geländegespür findet man einen Durchschlupf.
Eine sehr schöne, von der Wegfindung nicht allzu schwierige weglose Tour. Verhauer im unteren Bereich sind recht unkritisch, das steile Grasschrofengelände scheint überall gangbar zu sein. Spätestens auf 2300 m muss man dann aber den Grat erreichen.
Abstieg über Hallerangerhaus und Abtecher zum Laliderer Hochleger, von dem es einen besonders schönen Blick ins Moserkar gibt.
Tourengänger:
Luidger
Communities: ÖV Touren
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