Zwei am Tag: Wissig und Engelberger Rotstock
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Anmerkung zu der Schwierigkeitsbewertung:
Die angegebene Schwierigkeit ist die Höchste die auf der ganze beschriebene Tour anzutreffen ist. Es handelt sich also nicht um einen Mittelwert. Ergänzend muss noch betont werden dass die Schwierigkeit dieser Tour nicht anhaltend ist. Die Schwierigkeit T6 beschränkt sich nur auf einige Meter der Variante.
Die Schwierigkeit kann wie folgt unterteilt werden:
Ristis-Rugghubelhütte: T2
Rugghubelhütte-Engelberger Lücke: T3
Engelberger Lücke-Wissig: T3
Engelberger Lücke-Engelberger Rotstock: T4
Variante zum Rotgrätli: T4 (Abstieg/Aufstieg in die Scharte: T6)
Der Engelberger Rotstock habe ich schon einige male bestiegen (vor vielen vielen Jahren sogar während eines schneearmen Winters). Auf dem Wissig hingegen war ich noch nie. Deswegen habe ich mich entschlossen mal beide Gipfel zu ersteigen.
Also los... mit der erste Seilbahn auf das Ristis. Beim Lösen des Billets habe ich mich noch lange gefragt ob ich ein Billet bis zum Brunni lösen sollte. Dann habe ich mich an meiner schlechte Erfahrung vor einigen Jahren errinert. Tatsächlich steht es dass die erste Bahn ab 8:00 fährt... der erste Sessel vom Ristis ab 8:30. Es bringt also nicht viel auf dem Ristis 25 Minuten zu warten... am besten geht man direkt vom Ristis nach Rigidal.
Obschon die Höhendifferenz nicht erheblich ist "nur" 700 Meter vom Ristis bis Engelberger Lücke, muss man diese Strecke nicht unterschätzen. Das ganze zieht sich auf eine sehr lange Distanz. 3 Stunde hatte ich vom Ristis bis in die Lücke.
Von der Lücke steigt der Weg entlang der breiter Schulter bis zum Wissberg. Der Weg ist ohne besondere Schwierigkeiten, könnte aber bei schlechte Witterung (mit schlechter Sicht) zu einem Problem werden. Auf der Schlosstockfirn-Seite, besteht eine 100m hohe Felswand. Diese könnte bei schlechtem Wetter zum Verhängnis werden.
Der Wissig ist ein sehr lohnender Aussichtsberg. Besonders beeindruckend ist der Tiefblick auf die Blackenalp und der Blickwinkel auf den Gross Spannort. Der Surenenpass sieht man knapp nicht... hingegen hat man einen Blick auf das Eggenmandli...
Zurück zu der Engelberger Lücke lohnt es sich noch rasch auf den Engelberger Rotstock zu steigen. Es sind eigentlich nur noch 140 Meter Höhendifferenz bis zum Gipfel, also ca. 20 Minuten. Wenn man schon so weit gekommen ist, wäre es schade die Sicht nicht zu geniessen. Der Aufstieg ist steil und erfolgt auf erzreichen Kalksandstein der ebenfalls auf dem Urirotstock zu finden ist. Auch wenn dieser Fels wie Schiefer geschichtet ist, ist er sehr griffig. Der Auf- und Abstieg ist trotz der Neigung ziemlich einfach.
Im Abstieg lohnt es sich, anstatt bis in die Lücke abzusteigen, ein kleines Band zu folgen. Dieses befindet sich genau über dem hellen Kalk des Sockels des Engelberger Rotstock. Das Band entwickelt sich in einen Grat der immer schmaler wird. An einer Stelle muss man durch den hellen Kalk in eine Scharte absteigen. Dieser Abstieg ist die Schlüsselstelle der Variante. Man steigt zuerst auf der Griess-Seite hinab um dann die letzten Meter sehr ausgesetzt in der Schöntaler Seite abzuklettern. Danach muss man auf der andere Seite wieder auf den Kamm steigen. Der Aufstieg ist aber viel einfacher. Knapp danach erreicht man das Rotgrätli.
Diese Variante kann vermieden werden indem man in die Engelberger Lücke absteigt und später, unter dem hellen Kalk in Richtung Rotgrätli abzuzweigen.
Nach dem Abstieg vom Rotgrägli erreicht man wieder die Normalroute.
Die angegebene Schwierigkeit ist die Höchste die auf der ganze beschriebene Tour anzutreffen ist. Es handelt sich also nicht um einen Mittelwert. Ergänzend muss noch betont werden dass die Schwierigkeit dieser Tour nicht anhaltend ist. Die Schwierigkeit T6 beschränkt sich nur auf einige Meter der Variante.
Die Schwierigkeit kann wie folgt unterteilt werden:
Ristis-Rugghubelhütte: T2
Rugghubelhütte-Engelberger Lücke: T3
Engelberger Lücke-Wissig: T3
Engelberger Lücke-Engelberger Rotstock: T4
Variante zum Rotgrätli: T4 (Abstieg/Aufstieg in die Scharte: T6)
Der Engelberger Rotstock habe ich schon einige male bestiegen (vor vielen vielen Jahren sogar während eines schneearmen Winters). Auf dem Wissig hingegen war ich noch nie. Deswegen habe ich mich entschlossen mal beide Gipfel zu ersteigen.
Also los... mit der erste Seilbahn auf das Ristis. Beim Lösen des Billets habe ich mich noch lange gefragt ob ich ein Billet bis zum Brunni lösen sollte. Dann habe ich mich an meiner schlechte Erfahrung vor einigen Jahren errinert. Tatsächlich steht es dass die erste Bahn ab 8:00 fährt... der erste Sessel vom Ristis ab 8:30. Es bringt also nicht viel auf dem Ristis 25 Minuten zu warten... am besten geht man direkt vom Ristis nach Rigidal.
Obschon die Höhendifferenz nicht erheblich ist "nur" 700 Meter vom Ristis bis Engelberger Lücke, muss man diese Strecke nicht unterschätzen. Das ganze zieht sich auf eine sehr lange Distanz. 3 Stunde hatte ich vom Ristis bis in die Lücke.
Von der Lücke steigt der Weg entlang der breiter Schulter bis zum Wissberg. Der Weg ist ohne besondere Schwierigkeiten, könnte aber bei schlechte Witterung (mit schlechter Sicht) zu einem Problem werden. Auf der Schlosstockfirn-Seite, besteht eine 100m hohe Felswand. Diese könnte bei schlechtem Wetter zum Verhängnis werden.
Der Wissig ist ein sehr lohnender Aussichtsberg. Besonders beeindruckend ist der Tiefblick auf die Blackenalp und der Blickwinkel auf den Gross Spannort. Der Surenenpass sieht man knapp nicht... hingegen hat man einen Blick auf das Eggenmandli...
Zurück zu der Engelberger Lücke lohnt es sich noch rasch auf den Engelberger Rotstock zu steigen. Es sind eigentlich nur noch 140 Meter Höhendifferenz bis zum Gipfel, also ca. 20 Minuten. Wenn man schon so weit gekommen ist, wäre es schade die Sicht nicht zu geniessen. Der Aufstieg ist steil und erfolgt auf erzreichen Kalksandstein der ebenfalls auf dem Urirotstock zu finden ist. Auch wenn dieser Fels wie Schiefer geschichtet ist, ist er sehr griffig. Der Auf- und Abstieg ist trotz der Neigung ziemlich einfach.
Im Abstieg lohnt es sich, anstatt bis in die Lücke abzusteigen, ein kleines Band zu folgen. Dieses befindet sich genau über dem hellen Kalk des Sockels des Engelberger Rotstock. Das Band entwickelt sich in einen Grat der immer schmaler wird. An einer Stelle muss man durch den hellen Kalk in eine Scharte absteigen. Dieser Abstieg ist die Schlüsselstelle der Variante. Man steigt zuerst auf der Griess-Seite hinab um dann die letzten Meter sehr ausgesetzt in der Schöntaler Seite abzuklettern. Danach muss man auf der andere Seite wieder auf den Kamm steigen. Der Aufstieg ist aber viel einfacher. Knapp danach erreicht man das Rotgrätli.
Diese Variante kann vermieden werden indem man in die Engelberger Lücke absteigt und später, unter dem hellen Kalk in Richtung Rotgrätli abzuzweigen.
Nach dem Abstieg vom Rotgrägli erreicht man wieder die Normalroute.
Tourengänger:
genepi
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