Herbriggen –Gugla –Randa
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Trotz Zitat: „ohne touristische Bedeutung“ haben doch einige Hikr-Leute Interesse an der Gugla gefunden. Nach 5 Jahren Pause war auch ich wieder einmal dort oben, heute aber langsamer als früher.
Die erste Bahn nach Herbriggen und Zermatt ist überwiegend ein Güterzug
Durch den Wald hinauf zur Alp Geisstrift, kleine Suonen bringen Wasser zur Alp, die Wiesen sind schon gemäht.
.In Herbriggen ist der Wegweiser zum Europaweg überklebt, so, als wollte man die Wanderer davon abhalten, diese Route zu benutzen. Aber die Markierungen sind gut, der steile Pfad durch die Felsbänder ist meist gut sichtbar, aber teilweise etwas ausgesetzt. Die Sicherungsseile sind erneuert worden.
Als ich das erste Mal (vor 10 Jahren?), noch vor der „Europaweg-Zeit“ diesen Weg entdeckte, war er kaum markiert, ohne Sicherungen und nur von Einheimischen benutzt.
Es ist angenehm, hier im morgendlichen Schatten aufzusteigen. Noch glänzt das Weisshorn vor tiefblauen, wolkenlosen Himmel. Bei P.2581 quere ich den Europaweg, auf dem es jetzt noch ruhig ist.
Zwei kleine Murmeltiere spielen unbekümmert in den Steinen. Dann weglos weiter nach Osten. Am Anfang ist der Galenberg noch ein Grasrücken voller Blumen, hauptsächlich Hallers Greiskraut.
Bei ca. 3000 m komme ich auf den steinigen Südwestgrat. Gut, dass die Steine jetzt trocken und sicher begehbar sind. Immer wieder kommt man zu Vorgipfeln wie P.3202. Der Gugla-Gipfel auf 3377 m ist erst wenige Meter vorher sichtbar. Ich kann die wunderbare Rundsicht geniessen, auch wenn jetzt schon kräftige Quellwolken da sind. Tief unter mir bei P. 2747 höre ich Glöcklein, wohl von Schwarzhalsgeissen.
Abstieg bis auf ca. 3000 m wie im Aufstieg, dann weiter nach Südwesten über die noch lange steinige Flanke, bis ich oberhalb von P.2602 auf eine Ebene Fläche kommen. In einem kleinen, kühlen Rinnsal kann ich meine Trinkflasche wieder nachfüllen.
Über einen Grasrücken steige ich ab zum Europaweg und treffe dort wieder die ersten Menschen. Weiter auf dem Europaweg, bis da, wo kurz nach der Seilbrücke über den Birchbach der Pfad hinunter nach Chüebodmen abzweigt. Der Pfad entlang am tief eingefrässten Bach ist nicht markiert, aber immer gut erkennbar, interessanter als der „Normalweg“ über die Europahütte.
Weit oben wird Quellwasser gefasst und in einer Rohrleitung zur Alp gebracht.
Dann durch den schattigen Wald ins Dorf und zum Bahnhof.
siehe auch auf meiner braendji-Seite:
http://www.braendji.ch/ber2012_07k.htm
Die erste Bahn nach Herbriggen und Zermatt ist überwiegend ein Güterzug
Durch den Wald hinauf zur Alp Geisstrift, kleine Suonen bringen Wasser zur Alp, die Wiesen sind schon gemäht.
.In Herbriggen ist der Wegweiser zum Europaweg überklebt, so, als wollte man die Wanderer davon abhalten, diese Route zu benutzen. Aber die Markierungen sind gut, der steile Pfad durch die Felsbänder ist meist gut sichtbar, aber teilweise etwas ausgesetzt. Die Sicherungsseile sind erneuert worden.
Als ich das erste Mal (vor 10 Jahren?), noch vor der „Europaweg-Zeit“ diesen Weg entdeckte, war er kaum markiert, ohne Sicherungen und nur von Einheimischen benutzt.
Es ist angenehm, hier im morgendlichen Schatten aufzusteigen. Noch glänzt das Weisshorn vor tiefblauen, wolkenlosen Himmel. Bei P.2581 quere ich den Europaweg, auf dem es jetzt noch ruhig ist.
Zwei kleine Murmeltiere spielen unbekümmert in den Steinen. Dann weglos weiter nach Osten. Am Anfang ist der Galenberg noch ein Grasrücken voller Blumen, hauptsächlich Hallers Greiskraut.
Bei ca. 3000 m komme ich auf den steinigen Südwestgrat. Gut, dass die Steine jetzt trocken und sicher begehbar sind. Immer wieder kommt man zu Vorgipfeln wie P.3202. Der Gugla-Gipfel auf 3377 m ist erst wenige Meter vorher sichtbar. Ich kann die wunderbare Rundsicht geniessen, auch wenn jetzt schon kräftige Quellwolken da sind. Tief unter mir bei P. 2747 höre ich Glöcklein, wohl von Schwarzhalsgeissen.
Abstieg bis auf ca. 3000 m wie im Aufstieg, dann weiter nach Südwesten über die noch lange steinige Flanke, bis ich oberhalb von P.2602 auf eine Ebene Fläche kommen. In einem kleinen, kühlen Rinnsal kann ich meine Trinkflasche wieder nachfüllen.
Über einen Grasrücken steige ich ab zum Europaweg und treffe dort wieder die ersten Menschen. Weiter auf dem Europaweg, bis da, wo kurz nach der Seilbrücke über den Birchbach der Pfad hinunter nach Chüebodmen abzweigt. Der Pfad entlang am tief eingefrässten Bach ist nicht markiert, aber immer gut erkennbar, interessanter als der „Normalweg“ über die Europahütte.
Weit oben wird Quellwasser gefasst und in einer Rohrleitung zur Alp gebracht.
Dann durch den schattigen Wald ins Dorf und zum Bahnhof.
siehe auch auf meiner braendji-Seite:
http://www.braendji.ch/ber2012_07k.htm
Tourengänger:
schalb
Communities: Seniorenwanderungen (70 Plus), Suonen / Bisses
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