Weissmies - Im Schönwetterfenster
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Wenn der SAC ruft, dann hören immer viele mit. So geschehen auch dieses Mal. Ziel war das Brunegghorn im Turtmanntal. Ich war der 16te auf der Warteliste und bin am Dienstag zum Zug gekommen. Am Freitag wurde das Ziel wegen den schlechten Wetteraussichten auf das Weissmies geändert.
So fuhren wir am Samstagmittag nach Saas Grund, liessen uns v.a. wegen dem Wetter direkt nach Kreuzboden gondeln. Den kurzen Weg zur Weissmieshütte nahmen wir dann sehr gemütlich und erreichten nach 1h unser Ziel. Immer wieder tropfte es. Wir bezogen unser Zimmer und es wurde uns mitgeteilt, dass noch sieben Stück kommen. Am Ende waren wir alleine und hatten etwa 18 Matratzen für uns.
Auch als wir später noch draussen ein paar Knoten und den Flaschenzug angeschaut haben, regnete es immer wieder, windete und war ganz ungemütlich.
Beim Essen konnten wir uns so richtig vollschlagen, ausgezeichnetes 4-Gang-Menü. Als dann kurz vor dem Schlafen gehen Angelika noch mit dem i-pad in der Hütte herumlief und den Wetterbericht für den Sonntag zeigte, kam Hoffnung auf. Es sollte in Saas Grund zumindest schön sein. Andere Quellen meinten, dass ca. zwischen 06.00 und 12.00 Uhr ein Schönwetterfenster über dem Weissmies sich breit macht.
Als der Wecker um 04.15 Uhr klingelte und ich zum Essen ging, war ich beruhigt, sternenklar war es draussen. Wir assen, machten uns parat und gingen raus. Es regnete. Es regnete??? Wie vor 45 Minuten war es noch klar. Janu, im Licht der Stirnlampen zogen wir in Richtung Hohsaas. Es windete, regnete. Es war einfach ungemütlich. Aber wie war das noch einmal mit dem Schönwetterfenster? Just gegen 06.00 Uhr hörte es auf und klarte allmählich auf. So machte das doch schon bedeutend mehr Spass, der Tour stand nichts mehr im Wege.
Es ging direkt zum Anseilplatz und dann auch gleich los, mit gefühlten 30 anderen Leuten die auch schon da waren. Direkt nach dem Anseilen kommen schon die ersten Spalten hervor als wir beim Geissrück hochgingen.
Weiter über das Plateau, welches keine Schwierigkeiten bot. Weiter oben bei der "ehemaligen" Leiter, welche etwas ramponiert noch dort steht, ging es über den Bergschrund. Am Morgen war dies kein Problem, alles pickelhart und mit Hilfe des Pickels einfach zu begehen.
Bei P. 3815 dann mal kurz Pause gemacht und etwas verpflegt. Dort haben wir auch die ersten Sonnenstrahlen eingefangen. Weiter gings immer schön dem Grat nach.
Verlaufen konnte man sich auf der ganzen Route nicht, es hat eine super ausgetretene Spur, welche erst auf dem Rückweg durch die Wärme etwas mühsamer wurde.
Fazit:
Herrliche Tour im Schönwetterfenster, just nach dem Mittag haben sich die Gipfel wieder mit den Wolken verhüllt.
So fuhren wir am Samstagmittag nach Saas Grund, liessen uns v.a. wegen dem Wetter direkt nach Kreuzboden gondeln. Den kurzen Weg zur Weissmieshütte nahmen wir dann sehr gemütlich und erreichten nach 1h unser Ziel. Immer wieder tropfte es. Wir bezogen unser Zimmer und es wurde uns mitgeteilt, dass noch sieben Stück kommen. Am Ende waren wir alleine und hatten etwa 18 Matratzen für uns.
Auch als wir später noch draussen ein paar Knoten und den Flaschenzug angeschaut haben, regnete es immer wieder, windete und war ganz ungemütlich.
Beim Essen konnten wir uns so richtig vollschlagen, ausgezeichnetes 4-Gang-Menü. Als dann kurz vor dem Schlafen gehen Angelika noch mit dem i-pad in der Hütte herumlief und den Wetterbericht für den Sonntag zeigte, kam Hoffnung auf. Es sollte in Saas Grund zumindest schön sein. Andere Quellen meinten, dass ca. zwischen 06.00 und 12.00 Uhr ein Schönwetterfenster über dem Weissmies sich breit macht.
Als der Wecker um 04.15 Uhr klingelte und ich zum Essen ging, war ich beruhigt, sternenklar war es draussen. Wir assen, machten uns parat und gingen raus. Es regnete. Es regnete??? Wie vor 45 Minuten war es noch klar. Janu, im Licht der Stirnlampen zogen wir in Richtung Hohsaas. Es windete, regnete. Es war einfach ungemütlich. Aber wie war das noch einmal mit dem Schönwetterfenster? Just gegen 06.00 Uhr hörte es auf und klarte allmählich auf. So machte das doch schon bedeutend mehr Spass, der Tour stand nichts mehr im Wege.
Es ging direkt zum Anseilplatz und dann auch gleich los, mit gefühlten 30 anderen Leuten die auch schon da waren. Direkt nach dem Anseilen kommen schon die ersten Spalten hervor als wir beim Geissrück hochgingen.
Weiter über das Plateau, welches keine Schwierigkeiten bot. Weiter oben bei der "ehemaligen" Leiter, welche etwas ramponiert noch dort steht, ging es über den Bergschrund. Am Morgen war dies kein Problem, alles pickelhart und mit Hilfe des Pickels einfach zu begehen.
Bei P. 3815 dann mal kurz Pause gemacht und etwas verpflegt. Dort haben wir auch die ersten Sonnenstrahlen eingefangen. Weiter gings immer schön dem Grat nach.
Verlaufen konnte man sich auf der ganzen Route nicht, es hat eine super ausgetretene Spur, welche erst auf dem Rückweg durch die Wärme etwas mühsamer wurde.
Fazit:
Herrliche Tour im Schönwetterfenster, just nach dem Mittag haben sich die Gipfel wieder mit den Wolken verhüllt.
Tourengänger:
Zocky

Communities: Die 48ig - 4000er der Schweiz
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