Durchquerung Steinernes Meer (S-N)

Diese Tour war damals meine erste Mehrtagestour! und die erste Tour im Steinernen Meer. Ich war zwar vorher auch schon in den Bergen unterwegs aber diese Wanderung hat meine Bergsucht ausgelöst. Deshalb habe ich den Bericht jetzt nochmal bearbeitet und einen Normalbericht daraus gemacht.

Von unserem Startpunkt in Maria Alm aus können wir schon das Breithorn sehen auf welches es heute noch gehen soll. Anfangs geht es über den teilweise versicherten Ramseider Steig hinauf zum Riemannhaus, welches in der Scharte zwischen Breithorn und Sommerstein steht. Nach einer kurzen Pause wandern wir in Richtung Norden weiter, wo an einer Weggabelung der Weg zum Breithorn nach links (Westen) abzweigt. Von hier aus geht es auf einem unschwierigen Wanderweg hinauf zum Gipfel von dem man eine fantastische Aussicht über das gesamte Steinerne Meer hat. Nach der Gipfelrast steigen wir wieder ab zum Riemannhaus wo wir den Tag gemütlich ausklingen lassen.

Am Zweiten Tag wandern wir auf dem Eichstätter-Weg weiter zum Ingolstädter Haus. Eichstätt und Ingolstadt... da fühle ich mich ja zuhause ;-) Hier würde sich die Besteigung des Großen Hundstod oder der Schindelköpfe anbiete. Diese Tour habe ich hier beschrieben.

Am letzten Tag müssen wir noch ein paar Meter zum Hundstodgatterl aufsteigen, dann geht es an der verfallenen Trischübl-Alm vorbei hinunter ins Wimbachgries, wo man bald die Wimbachgrieshütte erreicht. Das Wimbachgries ist dafür bekannt sich sehr aufzuheizen, das merken wir jetzt auch deutlich! Nun geht es noch einige Kilometer relativ eben und zusammen mit Massen an Halbschuhtouristen durch das Gries am Wimbachschloss vorbei bis nach Ramsau.

Dort steigen wir in den Bus nach Hintersee,  wo wir nach langem Warten in den Bus nach Maria Alm umsteigen und so wieder zu unserem Auto gelangen.

Fazit:
Das Steinerne Meer ist oft überloffen aber das nicht ohne Grund: die Landschaft dort ist einfach fantastisch. Dazu bieten sich zahlreiche Kombinationsmöglichkeiten, da es zahlreiche Berghütten und Wege gibt. Die Durchquerung ist also durchaus weiter zu empfehlen.