Vrenelis Gärtli - zum Dritten bei besten Verhältnissen
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Kurzfristig entschieden wir uns gegen eine Akklimatisationstour im Wallis, dafür für eine umso schönere Besteigung des Vrenelis Gärtli. S Vreneli ist für mich ein ganz spezieller Berg, der mich schon als Kind in den Bann genommen hat. Einen Unfall nach der Erstbegehung, starke Schmerzen in der Ferse bei der Zweitbegehung aber beim dritten Mal durfte ich von A bis Z tolle Verhältnisse erleben.
Bruno und ich begannen etwas zeitiger am Morgen den Hüttenaufstieg zur Glärnischhütte. Die fett durchfeuchteten Wolken schlichen schwer beladen über uns an den nahen Felswänden. Die Feuchte schoss auch aus unseren Poren, war es doch trotz Bewölkung schwülwarm. Zum Glück wehte ab Chäseren ein kühlendes Lüftchen, somit konnte der zunehmend steilere Weg in angenehmeren Temperaturen angegangen werden.
In gemütlichen drei Stunden kamen wir bei der Glärnischhütte an. Wie immer äusserst freundlich begrüsst und erkannt. Lisbeth begann den Aufstieg später und kam just aufs Abendessen. Bis abends waren wir ca. 30 Gäste mit einer angenehmen Stimmung bei herzhaften "Hörnli mit Hacktem und Öpfelmuess".
Um knapp nach 6 Uhr begannen wir den Aufstieg Richtung Glärnischfirn. Die Temperaturen äusserst angenehm, ja schon fast T-Shirt-Warm! Flux die Steigeisen montiert, Dreier-Seilschaft gebildet und im "Firn-Schlurf" aufwärts. Die Gruppen verteilten sich optimal, somit gab es beim P2860 keinen Stau. Zu unser aller Erstaunen war der Schwandergrat komplett ausgeapert. Wir liessen die Steigeisen und Pickel am Depot. Bruno kletterte voraus, Lisbeth gesichert in der Mitte und ich hinterher - ei das war ein Spass!
Keinerlei Probleme über den Grat wie auch beim Felsaufschwung - reine Genusskletterei :-). Einige Seilschaften kamen uns bereits entgegen und machten Platz am Gipfel. Bei wolkenlosem Himmel standen wir kurz vor 10 Uhr auf dem Vreneli und genossen die Weitsichten. Im Stillen bedankte ich mich, dass ich bei der Drittbegehung keine seelischen oder körperlichen Schmerzen ertragen musste - was für ein Gefühl!
Der Abstieg ging flott, dennoch entschieden wir uns gegen eine Besteigung des Ruchen. Am Ende des Glärnischfirns übten wir gut eine Stunde Spaltenrettungen und danach Kaffee & Kuchen in der Hütte.
Es waren zwei gemütliche Bergtage mit einer SCHÖNEN DRITTBESTEIGUNG bei besten Verhältnissen mit einem herzlichen DANK an meine Begleitung!
Bruno und ich begannen etwas zeitiger am Morgen den Hüttenaufstieg zur Glärnischhütte. Die fett durchfeuchteten Wolken schlichen schwer beladen über uns an den nahen Felswänden. Die Feuchte schoss auch aus unseren Poren, war es doch trotz Bewölkung schwülwarm. Zum Glück wehte ab Chäseren ein kühlendes Lüftchen, somit konnte der zunehmend steilere Weg in angenehmeren Temperaturen angegangen werden.
In gemütlichen drei Stunden kamen wir bei der Glärnischhütte an. Wie immer äusserst freundlich begrüsst und erkannt. Lisbeth begann den Aufstieg später und kam just aufs Abendessen. Bis abends waren wir ca. 30 Gäste mit einer angenehmen Stimmung bei herzhaften "Hörnli mit Hacktem und Öpfelmuess".
Um knapp nach 6 Uhr begannen wir den Aufstieg Richtung Glärnischfirn. Die Temperaturen äusserst angenehm, ja schon fast T-Shirt-Warm! Flux die Steigeisen montiert, Dreier-Seilschaft gebildet und im "Firn-Schlurf" aufwärts. Die Gruppen verteilten sich optimal, somit gab es beim P2860 keinen Stau. Zu unser aller Erstaunen war der Schwandergrat komplett ausgeapert. Wir liessen die Steigeisen und Pickel am Depot. Bruno kletterte voraus, Lisbeth gesichert in der Mitte und ich hinterher - ei das war ein Spass!
Keinerlei Probleme über den Grat wie auch beim Felsaufschwung - reine Genusskletterei :-). Einige Seilschaften kamen uns bereits entgegen und machten Platz am Gipfel. Bei wolkenlosem Himmel standen wir kurz vor 10 Uhr auf dem Vreneli und genossen die Weitsichten. Im Stillen bedankte ich mich, dass ich bei der Drittbegehung keine seelischen oder körperlichen Schmerzen ertragen musste - was für ein Gefühl!
Der Abstieg ging flott, dennoch entschieden wir uns gegen eine Besteigung des Ruchen. Am Ende des Glärnischfirns übten wir gut eine Stunde Spaltenrettungen und danach Kaffee & Kuchen in der Hütte.
Es waren zwei gemütliche Bergtage mit einer SCHÖNEN DRITTBESTEIGUNG bei besten Verhältnissen mit einem herzlichen DANK an meine Begleitung!
Tourengänger:
Nicole
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