und zweitens kommt es anders als man denkt
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Da Meteo Schweiz für heute eine markante Wetterverbesserung voraussagte, plante ich eine Gipfeltour im Alpstein. Auf dem Programm hatte ich Moor - Jöchli - Nädliger und Altmann. Leider hing das schlechte Wetter etwas länger in der Gegend rum als ich es mir vorstellte. Meine Gipfelambitionen habe ich dann ziemlich schnell begraben.
Bei Nieselregen bin ich in Wildhaus durchs Flürentobel losmarschiert, in der Hoffnung dass es dann wohl schon bald aufklaren würde. Auf dem Wildhuser Schafboden dann eine erste Pause im dichten Nebel für einen Schwatz mit dem Älpler. Er hatte gerade noch 7°C in seiner Hütte. Er hat mich dann auch darauf aufmerksam gemacht, dass es am Vortag weit hinunter geschneit hätte.
Weiter dann entlang dem immer gut markierten Wanderweg. Bald bin ich dann an die Schneegrenze gestossen. Bei absolut katastrophler Sicht habe ich mich von Markierung zu Markierung hochgekämpft. Unangenehm wurde der Neuschnee vor allem auf den Altschneefeldern. Da der Altschnee gefroren war, lag der Neuschnee als eine etwa 5cm dicke schmierige Schicht auf, die extrem rutschig war. Da ich überhaupt keinen Schnee erwartet hatte, war natürlich meine ganze Eisausrüstung zu Hause.
Den Moor und das Jöchli habe ich gar nie gesehen. Plötzlich stand ich aber kurz unterhalb des Nädliger mit seinen markanten Steinmannen. So gabs dann doch noch einen kleinen Gipfelerfolg. Vom Nädliger führen dann gute Wegspuren zum Altmannsattel. Den Altmann habe ich auch noch kurz gesehen, aber eine Besteigung kam für mich bei diesen Bedingungen nicht in Frage. Mein Ziel war nur noch das Berggasthaus Rotsteinpass um mich aufzuwärmen.
Nach längerer Aufwärmpause dann einfacher Abstieg auf dem Wanderweg nach Gamplüt. Dort gabs noch einmal einen kurzen Boxenstop auf der Sonnenterasse. Der Abstieg nach Wildhaus entlang der Bahn ist dann noch ein Sache von 20 Minuten.
Die Wanderung auf den Nädliger wäre eigentlich eine einfache T4 Angelegenheit. Heute musste ich wieder einmal erfahren, wie aus einer vermeintlich einfachen Wanderung, wetterbedingt eine durchaus sehr fordernde, zeitintensive und anspruchsvolle Tour werden kann.
Bei Nieselregen bin ich in Wildhaus durchs Flürentobel losmarschiert, in der Hoffnung dass es dann wohl schon bald aufklaren würde. Auf dem Wildhuser Schafboden dann eine erste Pause im dichten Nebel für einen Schwatz mit dem Älpler. Er hatte gerade noch 7°C in seiner Hütte. Er hat mich dann auch darauf aufmerksam gemacht, dass es am Vortag weit hinunter geschneit hätte.
Weiter dann entlang dem immer gut markierten Wanderweg. Bald bin ich dann an die Schneegrenze gestossen. Bei absolut katastrophler Sicht habe ich mich von Markierung zu Markierung hochgekämpft. Unangenehm wurde der Neuschnee vor allem auf den Altschneefeldern. Da der Altschnee gefroren war, lag der Neuschnee als eine etwa 5cm dicke schmierige Schicht auf, die extrem rutschig war. Da ich überhaupt keinen Schnee erwartet hatte, war natürlich meine ganze Eisausrüstung zu Hause.
Den Moor und das Jöchli habe ich gar nie gesehen. Plötzlich stand ich aber kurz unterhalb des Nädliger mit seinen markanten Steinmannen. So gabs dann doch noch einen kleinen Gipfelerfolg. Vom Nädliger führen dann gute Wegspuren zum Altmannsattel. Den Altmann habe ich auch noch kurz gesehen, aber eine Besteigung kam für mich bei diesen Bedingungen nicht in Frage. Mein Ziel war nur noch das Berggasthaus Rotsteinpass um mich aufzuwärmen.
Nach längerer Aufwärmpause dann einfacher Abstieg auf dem Wanderweg nach Gamplüt. Dort gabs noch einmal einen kurzen Boxenstop auf der Sonnenterasse. Der Abstieg nach Wildhaus entlang der Bahn ist dann noch ein Sache von 20 Minuten.
Die Wanderung auf den Nädliger wäre eigentlich eine einfache T4 Angelegenheit. Heute musste ich wieder einmal erfahren, wie aus einer vermeintlich einfachen Wanderung, wetterbedingt eine durchaus sehr fordernde, zeitintensive und anspruchsvolle Tour werden kann.
Tourengänger:
chaeppi
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