Schrattenflue
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Gestartet sind wir schon ziemlich früh auf der Alp Schlund, da der Wetterbericht für den frühen Abend Gewitter erwarten ließ. Die Zufahrt mit dem PKW ist auf dem Fahrsträsschen unproblematisch, parken kann man kurz unterhalb der Alp auf einem kleinen Parkplatz.
Von Schlund aus ging es auf dem markierten Bergweg zur Alp Chlus. Von hier aus gibt es zum ersten Mal Weitblicke Richtung Berner Alpen und den Brienzer Grat.
Nach Chlus dann ein kurzer Abstieg zu Punkt 1757 und bei der Abbiegung des markierten Weges zum Schibegütsch geradeaus weiter auf einer guten Wegspur mit verblichenen und zum Teil übermalten Markierungen steil hinauf zum Ostgrat des Schibegütsch. Den Grat erreicht man schließlich kurz vor der Stollenanlage. Diese haben wir natürlich noch gründlich erforscht, außerdem war es in der Anlage schön kühl, was nach dem doch recht steilen Aufstieg in der Sonne recht angenehm war.
Der weitere Aufstieg über die alten Metallleitern im Inneren des Berges ließ dann ein bisschen Abenteuerstimmung aufkommen und war eigentlich viel zu schnell vorbei.
Danach ging es wieder raus an die Sonne und in die mittlerweile doch schon sehr sommerlichen Temperaturen. Immer in Gratnähe war der restliche Aufstieg zum Schibegütsch dann kein Problem mehr und auf dem Gipfel gab es dann erstmal ein Frühstück.
Nach gemütlicher Gipfelpause, während der wir schon den Rest des Tagesprogramms erkennen konnten, ging es auf markiertem Weg in Richtung Hengst.
Das neben dem Weg liegende Türstehäuptli haben wir überklettert, wobei beim kurzen südseitigen Aufstieg zum Gipfel doch etwas Konzentration gefragt war. Der Abstieg auf der Nordseite erfolgte dann auf einem schmalen Grat, es sind jedoch immer gute Trittmöglichkeiten vorhanden.
Der Weiterweg zum Hengst war dann problemlos, einzig die Sonne tat ihr bestes um uns den Schweiß auf die Stirn zu treiben.
Am Gipfel des Hengst legten wir dann noch eine Pause ein, diese dauerte aber wegen der dort vorhandenen Insekten nicht wirklich lange.
Weiter ging es über riesige Karstfelder zum Punkt 1936 und von dort querten wir dann auf dem markierten Weg zum Punkt 1934.
Kurz vor diesem passiert man eine weiter Stollenanlage des Militärs, auch hier findet man im Berginneren eine längere Leiter die zu einem Aussichtspunkt in der Felswand oberhalb des Bergwegs führt.
Weiter ging es nun zunächst auf dem markierten Weg mit gemütlicher Steigung zur Tierweid.
Dort bogen wir dann vom Weg ab und folgten so gut es ging dem Grat. Auf dem Weg durch diese eindrucksvolle Karstlandschaft mussten wir aber immer wieder Einschnitte im Grat umgehen, an einigen Stellen mussten wir kleiner Felsstufen erklettern.
Die Landschaft wird immer wilder, je näher man dem Gipfel der Hächle kommt. Kurz vor dem Gipfel muss dann noch eine etwas tiefere Scharte durchklettert werden. Dank dem gutgriffigen Kalkfels war dies alles jedoch eine richtig spaßige Angelegenheit.
Auf der Hächle dann eine etwas längere Pause, diesen Gipfel hatten wir dann im Unterschied zu den zwei anderen Gipfeln für uns alleine.
Ab hier wurde der Himmel dann aber auch immer mehr von Quellwolken verdeckt, es zog mehr und mehr zu.
Nach dem Gipfel der Hächle kam dann das meiner Meinung nach anspruchsvollste Teilstück der heutigen Tour, der Abstieg in eine weitere tiefe Scharte und der darauf folgende Wiederaufstieg zum Punkt 2088,7.
Danach folgte der Abstieg in Richtung Norden, weiterhin möglichst entlang der Gratschneide wobei man auch hier immer wieder Richtung Osten ausweichen muss. Als Orientierungspunkt diente uns im weiteren Tourverlauf der Turm, welcher schon vom Gipfel der Hächle aus sichtbar ist. Die Routenwahl dorthin kann relativ frei gewählt werden, wir hielten uns bevorzugt an einige grasbedeckte Kalkgrate, die mehr oder weniger gut erkennbar zwischen den ausgewaschenen Karstlöchern zu finden waren.
Auf dem Turm angekommen machten wir noch eine kurze Trinkpause, da die Wolken mittlerweile aber schon recht dunkel um die schon nicht mehr sichtbaren Gipfel der Schrattenflue drohten ging es aber recht bald weiter.
Der Abstieg vom Turm erfolgte auf Trittspuren Nordseitig zum Wanderweg, welcher zur Heftihütte führt. Auf diesem dann aber bergab zur Abzweigung des markierten, aber auf der Karte nicht eingezeichneten Weg, welcher nordwärts auf den Weg von der Heftihütte zur Bodehütte führt.
Diesem folgten wir dann auch zur Bodehütte, von dort auf einem teilweise sehr schönen Wanderweg zur Alp Silwänge.
Ab hier begann es dann langsam zu tröpfeln, Donnergrollen war auch schon zu hören.
Daher dann in recht zügigem Tempo noch das Fahrsträsschen entlang zurück zum Ausgangspunkt, der Alp Schlund.
Hier gab es dann noch das verdiente Panaché und danach ging es im einsetzenden Regen noch runter zum Auto.
Tour mit Isi und Lars
Von Schlund aus ging es auf dem markierten Bergweg zur Alp Chlus. Von hier aus gibt es zum ersten Mal Weitblicke Richtung Berner Alpen und den Brienzer Grat.
Nach Chlus dann ein kurzer Abstieg zu Punkt 1757 und bei der Abbiegung des markierten Weges zum Schibegütsch geradeaus weiter auf einer guten Wegspur mit verblichenen und zum Teil übermalten Markierungen steil hinauf zum Ostgrat des Schibegütsch. Den Grat erreicht man schließlich kurz vor der Stollenanlage. Diese haben wir natürlich noch gründlich erforscht, außerdem war es in der Anlage schön kühl, was nach dem doch recht steilen Aufstieg in der Sonne recht angenehm war.
Der weitere Aufstieg über die alten Metallleitern im Inneren des Berges ließ dann ein bisschen Abenteuerstimmung aufkommen und war eigentlich viel zu schnell vorbei.
Danach ging es wieder raus an die Sonne und in die mittlerweile doch schon sehr sommerlichen Temperaturen. Immer in Gratnähe war der restliche Aufstieg zum Schibegütsch dann kein Problem mehr und auf dem Gipfel gab es dann erstmal ein Frühstück.
Nach gemütlicher Gipfelpause, während der wir schon den Rest des Tagesprogramms erkennen konnten, ging es auf markiertem Weg in Richtung Hengst.
Das neben dem Weg liegende Türstehäuptli haben wir überklettert, wobei beim kurzen südseitigen Aufstieg zum Gipfel doch etwas Konzentration gefragt war. Der Abstieg auf der Nordseite erfolgte dann auf einem schmalen Grat, es sind jedoch immer gute Trittmöglichkeiten vorhanden.
Der Weiterweg zum Hengst war dann problemlos, einzig die Sonne tat ihr bestes um uns den Schweiß auf die Stirn zu treiben.
Am Gipfel des Hengst legten wir dann noch eine Pause ein, diese dauerte aber wegen der dort vorhandenen Insekten nicht wirklich lange.
Weiter ging es über riesige Karstfelder zum Punkt 1936 und von dort querten wir dann auf dem markierten Weg zum Punkt 1934.
Kurz vor diesem passiert man eine weiter Stollenanlage des Militärs, auch hier findet man im Berginneren eine längere Leiter die zu einem Aussichtspunkt in der Felswand oberhalb des Bergwegs führt.
Weiter ging es nun zunächst auf dem markierten Weg mit gemütlicher Steigung zur Tierweid.
Dort bogen wir dann vom Weg ab und folgten so gut es ging dem Grat. Auf dem Weg durch diese eindrucksvolle Karstlandschaft mussten wir aber immer wieder Einschnitte im Grat umgehen, an einigen Stellen mussten wir kleiner Felsstufen erklettern.
Die Landschaft wird immer wilder, je näher man dem Gipfel der Hächle kommt. Kurz vor dem Gipfel muss dann noch eine etwas tiefere Scharte durchklettert werden. Dank dem gutgriffigen Kalkfels war dies alles jedoch eine richtig spaßige Angelegenheit.
Auf der Hächle dann eine etwas längere Pause, diesen Gipfel hatten wir dann im Unterschied zu den zwei anderen Gipfeln für uns alleine.
Ab hier wurde der Himmel dann aber auch immer mehr von Quellwolken verdeckt, es zog mehr und mehr zu.
Nach dem Gipfel der Hächle kam dann das meiner Meinung nach anspruchsvollste Teilstück der heutigen Tour, der Abstieg in eine weitere tiefe Scharte und der darauf folgende Wiederaufstieg zum Punkt 2088,7.
Danach folgte der Abstieg in Richtung Norden, weiterhin möglichst entlang der Gratschneide wobei man auch hier immer wieder Richtung Osten ausweichen muss. Als Orientierungspunkt diente uns im weiteren Tourverlauf der Turm, welcher schon vom Gipfel der Hächle aus sichtbar ist. Die Routenwahl dorthin kann relativ frei gewählt werden, wir hielten uns bevorzugt an einige grasbedeckte Kalkgrate, die mehr oder weniger gut erkennbar zwischen den ausgewaschenen Karstlöchern zu finden waren.
Auf dem Turm angekommen machten wir noch eine kurze Trinkpause, da die Wolken mittlerweile aber schon recht dunkel um die schon nicht mehr sichtbaren Gipfel der Schrattenflue drohten ging es aber recht bald weiter.
Der Abstieg vom Turm erfolgte auf Trittspuren Nordseitig zum Wanderweg, welcher zur Heftihütte führt. Auf diesem dann aber bergab zur Abzweigung des markierten, aber auf der Karte nicht eingezeichneten Weg, welcher nordwärts auf den Weg von der Heftihütte zur Bodehütte führt.
Diesem folgten wir dann auch zur Bodehütte, von dort auf einem teilweise sehr schönen Wanderweg zur Alp Silwänge.
Ab hier begann es dann langsam zu tröpfeln, Donnergrollen war auch schon zu hören.
Daher dann in recht zügigem Tempo noch das Fahrsträsschen entlang zurück zum Ausgangspunkt, der Alp Schlund.
Hier gab es dann noch das verdiente Panaché und danach ging es im einsetzenden Regen noch runter zum Auto.
Tour mit Isi und Lars
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