Hochries
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Heute ging es mit meiner Großen (6 Jahre) auf die Hochries. Um halb zwölf mittags starteten wir am gebührenpflichtigen (2€) Parkplatz der Hochriesbahn und stiegen der Forststraße folgend zur Mittelstation auf dort überquerten wir eine Kuhweide voller friedlicher Wiederkäuer und folgten der sich anschließenden Zementpiste hinauf zum Fuß einer Schotterrinne.
An deren oberen Ende wählten wir diesmal (wir waren vor 2 Jahren schonmal hier) den linken und laut Beschreibung schwierigeren Weg. Ein Warnschild sollte gar Turnschuhtouristen verscheuchen und wies darauf hin, dass "alpine Erfahrung, Schwindelfreiheit und Trittsicherheit erforderlich seien. Die ersten beiden dieser Eigenschaften stellten sich dann aber als weniger wichtig heraus, trittsicher sollte man für die teils ziemlich (!) steilen Schrofen aber schon sein. Ausgesetzt ist es aber nirgendwo und insgesamt gab es auch keine einzige Stelle, die meine Tochter nicht problemlos in leichter Kraxelei hätte überwinden können. Beim Abstieg mag dieser Weg übrigens ein anderes Kaliber sein, besonders wenn man mit Kindern unterwegs ist.
Nachdem wir nach schweißtreibendem Anstieg wieder auf den leichteren Anstieg von der Ebersberger Alm gestoßen waren, ging es dann mäßig steil aber stets schön hinauf auf den Almsattel, der sich am Fuß des Gipfelaufbaus der Hochries erstreckt. Das letzte Stück zum Gipfel ist einfaches Gelände, in dem man gut und ohne große Anstrengung wenig später den Gipfel mit der Bergstation der Seilbahn und der Hochrieshütte erreicht. Hier wird kurz verschnauft, zur Erfrischung gibt es Apfelschorle für's Töchterlein und alkoholfreies Weißbier (Flötzinger Bräu, hervorragend!) für den Papa.
Zur Schonung kürzlich überforderter Kniegelenke und kindlicher Belastungsgrenzen haben wir dann schließlich die letzte Gondel talabwärts und anschließend den Sessellift genommen. Insgesamt eine schöne Tour, obwohl - oder gerade weil - das Wetter nicht so schön war. Mit passender Kleidung tut einem ja so ein bisschen Regen nicht weiter weh, und auf diese Weise hat man wenigstens den oft überlaufenen Berg halbwegs für sich - zumindest auf der anspruchsvollen Route, die wir gewählt haben.
An deren oberen Ende wählten wir diesmal (wir waren vor 2 Jahren schonmal hier) den linken und laut Beschreibung schwierigeren Weg. Ein Warnschild sollte gar Turnschuhtouristen verscheuchen und wies darauf hin, dass "alpine Erfahrung, Schwindelfreiheit und Trittsicherheit erforderlich seien. Die ersten beiden dieser Eigenschaften stellten sich dann aber als weniger wichtig heraus, trittsicher sollte man für die teils ziemlich (!) steilen Schrofen aber schon sein. Ausgesetzt ist es aber nirgendwo und insgesamt gab es auch keine einzige Stelle, die meine Tochter nicht problemlos in leichter Kraxelei hätte überwinden können. Beim Abstieg mag dieser Weg übrigens ein anderes Kaliber sein, besonders wenn man mit Kindern unterwegs ist.
Nachdem wir nach schweißtreibendem Anstieg wieder auf den leichteren Anstieg von der Ebersberger Alm gestoßen waren, ging es dann mäßig steil aber stets schön hinauf auf den Almsattel, der sich am Fuß des Gipfelaufbaus der Hochries erstreckt. Das letzte Stück zum Gipfel ist einfaches Gelände, in dem man gut und ohne große Anstrengung wenig später den Gipfel mit der Bergstation der Seilbahn und der Hochrieshütte erreicht. Hier wird kurz verschnauft, zur Erfrischung gibt es Apfelschorle für's Töchterlein und alkoholfreies Weißbier (Flötzinger Bräu, hervorragend!) für den Papa.
Zur Schonung kürzlich überforderter Kniegelenke und kindlicher Belastungsgrenzen haben wir dann schließlich die letzte Gondel talabwärts und anschließend den Sessellift genommen. Insgesamt eine schöne Tour, obwohl - oder gerade weil - das Wetter nicht so schön war. Mit passender Kleidung tut einem ja so ein bisschen Regen nicht weiter weh, und auf diese Weise hat man wenigstens den oft überlaufenen Berg halbwegs für sich - zumindest auf der anspruchsvollen Route, die wir gewählt haben.
Tourengänger:
Kraxlsteff

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