Nachdem wir am Vortrag früh aufstanden und unsere Wanderung wegen Regen leider zu früh abbrachen, nahmen wir es heute gemächlicher. Wir haben ausgeschlafen und wollten erst mal schauen, was das Wetter macht. Schliesslich entschlossen wir uns doch, die vom Vortag geplante Wanderung nachzuholen.
Wir fuhren mit dem Auto nach Murg. Im Dorfkern ist die Beschilderung für das Murgtal nicht zu übersehen. Auf der Fahrt zum letzten Parkplatz unterhalb Bachlaui sahen wir auf und neben der Strasse, dass gestern woh ein ordentliches Gewitter niedergegangen sein muss. Das wurde uns später in der Murgseehütte auch bestätigt.
Vom Parkplatz ist der Weg nicht zu verfehlen. Heute war es auch gegen Mittag verhangen und die Sicht nicht grandios. Dafür war die Temperatur ideal für eine Wanderung. Nach einer Stunde erreichten wir den Unteren Murgsee. Die wildromantische Landschaft wurde bereits 1935 als schützenswert erkannt und zum alpinen Pflanzenschutzgebiet erklärt.
Ueber dem Murgsee geht es auf einem guten Weg weiter aufwärts zu den oberen Murgseen. Mit zunehmender Höhe lockerte auch die Bewölkung auf. Bei den oberen Murgseen angekommen, entschlossen wir uns, nicht wie geplant über die Murgseefurggel die Rundwanderung zu machen, sondern angesichts der fortgeschrittenen Zeit den gleichen Weg zurück zu gehen.
Die Rundwanderung werden wir bei besserem Wetter mit einem früheren Start am Morgen sicher einmal nachholen.
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