Hinderrugg - Chäserrugg - Schnüerliweg
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Start um 10:00 bei der Bergstation der Iltiosbahn. Wir gehen an diesem schönen Sommertag Richtung Hinterrugg. Zunächst erreichen wir über Oberhoren den Bannwald, hier ist es schön kühl. Hinter dem Bannwald geht es dann links recht steil über Gras nach oben. Im Grashang ist die Wegfindung teilweise schwierig. Der Wanderweg biegt rechts weg Richtung Oberruestel. Das sehen wir erst nach etwas Suchen. Nun geht es auf den Rücken. Auf diesem steigen wir in der Hitze hinauf zum Hinterrugg. Nach einer Fotopause hinüber zum Chäserrugg und Einkehr dort zu einem späten Mittagessen.
Nach dem Essen trennen wir uns, ich steige hinab zum Valsloch, während die anderen noch etwas im Gipfelrestaurant Chäserrugg bleiben und danach mit der Bahn hinunterschweben. Es zieht etwas zu und schaut nach einem Wärmegewitter aus. Ich steige schnell hinunter. Werde ich den Schnüerliweg im zweiten Versuch schaffen (erster Versuch siehe)? Ich beeile mich, weil ein nasser Schnüerliweg kein Spass ist.
Am Ende des Valslochs biege ich auf etwa 1830m rechts ab und gehe unterhalb der Felswand weiter. Es geht aufwärts und ich erreiche den p. 1980. Hier war ich schon mit marmotta und KraxelDani gewesen. Damals hatte uns zuviel Schnee auf den Weg gelegen, so dass wir abgebrochen hatten. Jetzt lag kein Schnee, allerdings hoffte ich stets, dass nicht mehr als ein paar Tropfen Regen fallen würden.
Der Schnüerliweg war technisch nicht so anspruchsvoll, aber sehr ausgesetzt. Schwierig war nur die psychologische Situation mit den Wolken. Ich freute mich, dass ich die Stollenfurgge erreichte, ohne dass es mehr als ein paar Tropfen geregnet hatte. Ich prüfte den Weiterweg nach Paliis Nideri, befand ihn aber ohne Kletterausrüstung als für zu schwierig.
Frohen Mutes ob des passierten Schnüerliweges stieg ich schnell das Geröll- und Karrenfeld des Stollentals hinunter. Bei etwa 1770m stiess ich auf einen Wanderweg. Der lief rechterhand aufwärts und linkerhand nahezu waagerecht. Da ich gerne rechterhand absteigen wollte, entschied ich mich, weglos in diese Richtung abzusteigen. In den Karrenfeldern, die mit Gebüsch und Gestrüpp durchsetzt waren, war der Abstieg mühsam. Nach einiger Zeit erreichte ich aber Gluris und den Wanderweg dort.
Ich folgte dem Wanderweg und stiess schon bald bei Oberruestel auf die Aufstiegsroute. Ich ging weiter über Bannwald und Oberhoren. Bei der Bergstation Iltiosbahn überlegte ich kurz fahren vs gehen und bog dann recht schnell links ab Richtung Unterwasser ("bis die Bahn kommt, bin ich ja schon unten").
Mit den müden Beinen und nach dem Gehetze wegen des drohenden Regens war ich aber auf dem Hinabweg über Egg nicht so schnell. Ausserdem hatte es auf dem Weg noch reife Himbeeren, die zur Ernte einluden. Um 19:00 erreichte ich die Talstation der Iltiosbahn.
Jippiee, Schnüerliweg geschafft, eine Pendenz der Tourenliste abgehakt. Ein schöner Sommertag in den Bergen.
Nach dem Essen trennen wir uns, ich steige hinab zum Valsloch, während die anderen noch etwas im Gipfelrestaurant Chäserrugg bleiben und danach mit der Bahn hinunterschweben. Es zieht etwas zu und schaut nach einem Wärmegewitter aus. Ich steige schnell hinunter. Werde ich den Schnüerliweg im zweiten Versuch schaffen (erster Versuch siehe)? Ich beeile mich, weil ein nasser Schnüerliweg kein Spass ist.
Am Ende des Valslochs biege ich auf etwa 1830m rechts ab und gehe unterhalb der Felswand weiter. Es geht aufwärts und ich erreiche den p. 1980. Hier war ich schon mit marmotta und KraxelDani gewesen. Damals hatte uns zuviel Schnee auf den Weg gelegen, so dass wir abgebrochen hatten. Jetzt lag kein Schnee, allerdings hoffte ich stets, dass nicht mehr als ein paar Tropfen Regen fallen würden.
Der Schnüerliweg war technisch nicht so anspruchsvoll, aber sehr ausgesetzt. Schwierig war nur die psychologische Situation mit den Wolken. Ich freute mich, dass ich die Stollenfurgge erreichte, ohne dass es mehr als ein paar Tropfen geregnet hatte. Ich prüfte den Weiterweg nach Paliis Nideri, befand ihn aber ohne Kletterausrüstung als für zu schwierig.
Frohen Mutes ob des passierten Schnüerliweges stieg ich schnell das Geröll- und Karrenfeld des Stollentals hinunter. Bei etwa 1770m stiess ich auf einen Wanderweg. Der lief rechterhand aufwärts und linkerhand nahezu waagerecht. Da ich gerne rechterhand absteigen wollte, entschied ich mich, weglos in diese Richtung abzusteigen. In den Karrenfeldern, die mit Gebüsch und Gestrüpp durchsetzt waren, war der Abstieg mühsam. Nach einiger Zeit erreichte ich aber Gluris und den Wanderweg dort.
Ich folgte dem Wanderweg und stiess schon bald bei Oberruestel auf die Aufstiegsroute. Ich ging weiter über Bannwald und Oberhoren. Bei der Bergstation Iltiosbahn überlegte ich kurz fahren vs gehen und bog dann recht schnell links ab Richtung Unterwasser ("bis die Bahn kommt, bin ich ja schon unten").
Mit den müden Beinen und nach dem Gehetze wegen des drohenden Regens war ich aber auf dem Hinabweg über Egg nicht so schnell. Ausserdem hatte es auf dem Weg noch reife Himbeeren, die zur Ernte einluden. Um 19:00 erreichte ich die Talstation der Iltiosbahn.
Jippiee, Schnüerliweg geschafft, eine Pendenz der Tourenliste abgehakt. Ein schöner Sommertag in den Bergen.
Tourengänger:
dani_
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