Hike & Climb am Bockmattli
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Diese Wander-Kletter-Tour auf das Bockmattli (1.932 m) ist sicher schon des öfteren hier beschrieben worden. Ich möchte daher ein paar aktuelle Tips weitergeben.
Am Stausee in Innerthal gibt es reichlich Parkplätze, und die Gebühren halten sich im Rahmen (7 SFr für 24 Stunden). Wir sind nach einer Mountainbike-Tour im benachbarten Glarner Land erst am späten Nachmittag nach Innerthal gekommen und sind noch am Abend über die nicht zu verfehlende Straße hinauf zur Schwarzenegg Alpe gegangen. Dort oben gibt es das Kletterhüsli als Übernachtungsmöglichkeit, ist allerdings nur am Wochenende bewirtet (nach meinen Infos). Wir wählten allerdings ein Biwak im Freien als Übernachtungsmöglichkeit. Bei dem schönen Nachthimmel ein Traum. Die vielen Kuhglocken der umliegenden Alpen waren der einzige "Lärm". Für die Nacht ist ein Biwaksack ausreichend, ein Sommerschlafsack auch. Der Morgentau macht es notwendig, auf die aufgehende Sonne zu warten und die feuchten Biwaksäcke zu trocknen.
Der Zustieg zum Namenlosen Turm bzw. zur Route "Namenlose Kante" ist leicht zu finden: vom Kletterhüsli den Wanderweg folgen bis zum Wegweiser. Von diesem Wegspuren schräg hinauf folgen ins Klein Chälen. Ein bißchen Schauen, der Einstieg ist mit einem Blauen Punkt markiert, der Stand hat einen Bohrhaken und einen Ring. Von da an führen 9 Seillängen im feinen Kalk sehr angenehm zum Gipfel des Turms. Ein paar Schlingen und 8 Express-Schlingen sind notwendig, sowie je drei HMS für jeden Kletterer. Keile oder Friends haben wir nicht gebraucht, die "Schlüsselstellen" sind alle gut gesichert.
Wertvoll ist ein früher Aufbruch, da die Route sehr beliebt ist. Nach uns sind sicher zehn Seilschaften eingestiegen. Nach unten entsteht dann die obligate Staubildung, wenn es oben etwas schwieriger wird oder die Seilschaften noch nicht so erfahren im Seilhandling sind. Da auch einiges an losem Gestein herumliegt, ist ein Helm Pflicht.
Vom Turm kann man sehr leicht in ca. 15 bis 20 Minuten zum Gipfelkreuz des Bockmattli aufsteigen. Tolle Aussicht! Der Rückweg ist am Wanderweg unschwierig, an manchen Stellen eventuell etwas schmierig oder auf Rollsplit rutschig. Ein Stock wäre hier sicher kein Fehler. Auf dem Rückweg ins Tal sollte man ruhig bei der Kletterhüttli eine Rast einlegen - Moscht und Speisen werden preisgünstig angeboten. Die letzte Etappe ins Tal ist etwas fad, dafür entschädigt dann ein Sprung in den frischen See.
Weitere Fotos habe ich auf unserer privaten Outdoorseite publiziert.
Am Stausee in Innerthal gibt es reichlich Parkplätze, und die Gebühren halten sich im Rahmen (7 SFr für 24 Stunden). Wir sind nach einer Mountainbike-Tour im benachbarten Glarner Land erst am späten Nachmittag nach Innerthal gekommen und sind noch am Abend über die nicht zu verfehlende Straße hinauf zur Schwarzenegg Alpe gegangen. Dort oben gibt es das Kletterhüsli als Übernachtungsmöglichkeit, ist allerdings nur am Wochenende bewirtet (nach meinen Infos). Wir wählten allerdings ein Biwak im Freien als Übernachtungsmöglichkeit. Bei dem schönen Nachthimmel ein Traum. Die vielen Kuhglocken der umliegenden Alpen waren der einzige "Lärm". Für die Nacht ist ein Biwaksack ausreichend, ein Sommerschlafsack auch. Der Morgentau macht es notwendig, auf die aufgehende Sonne zu warten und die feuchten Biwaksäcke zu trocknen.
Der Zustieg zum Namenlosen Turm bzw. zur Route "Namenlose Kante" ist leicht zu finden: vom Kletterhüsli den Wanderweg folgen bis zum Wegweiser. Von diesem Wegspuren schräg hinauf folgen ins Klein Chälen. Ein bißchen Schauen, der Einstieg ist mit einem Blauen Punkt markiert, der Stand hat einen Bohrhaken und einen Ring. Von da an führen 9 Seillängen im feinen Kalk sehr angenehm zum Gipfel des Turms. Ein paar Schlingen und 8 Express-Schlingen sind notwendig, sowie je drei HMS für jeden Kletterer. Keile oder Friends haben wir nicht gebraucht, die "Schlüsselstellen" sind alle gut gesichert.
Wertvoll ist ein früher Aufbruch, da die Route sehr beliebt ist. Nach uns sind sicher zehn Seilschaften eingestiegen. Nach unten entsteht dann die obligate Staubildung, wenn es oben etwas schwieriger wird oder die Seilschaften noch nicht so erfahren im Seilhandling sind. Da auch einiges an losem Gestein herumliegt, ist ein Helm Pflicht.
Vom Turm kann man sehr leicht in ca. 15 bis 20 Minuten zum Gipfelkreuz des Bockmattli aufsteigen. Tolle Aussicht! Der Rückweg ist am Wanderweg unschwierig, an manchen Stellen eventuell etwas schmierig oder auf Rollsplit rutschig. Ein Stock wäre hier sicher kein Fehler. Auf dem Rückweg ins Tal sollte man ruhig bei der Kletterhüttli eine Rast einlegen - Moscht und Speisen werden preisgünstig angeboten. Die letzte Etappe ins Tal ist etwas fad, dafür entschädigt dann ein Sprung in den frischen See.
Weitere Fotos habe ich auf unserer privaten Outdoorseite publiziert.
Tourengänger:
MarkB
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