Fernsichten vom Gurten
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Auch der Berner Hausberg Gurten verdient einen Eintrag auf hikr.org. Auch wenn er im Vergleich zu den Hausbergen anderer Städte wie Luzern oder Genf eher bescheiden ist, so bietet er trotzdem ein faszinierendes Rundumpanorama, welches gerade an klaren Wintertagen besonders zur Geltung kommt.
Die Tour beginnt direkt an der swisstopo, meinem Arbeitsplatz, in Wabern am Fusse des Gurten. Zwar hat sich der Nebel jetzt um die Mittagszeit etwas gelichtet, der generelle Eindruck ist dennoch weiterhin eher grau und trist. Jedoch hat auch der Nebel seine guten Seiten, wie sich schon nach kurzer Wegstrecke im Aufstieg zum Gurtendörfli offenbart. Die Bäume sind mit dickem Raureif überzogen, «Biecht», wie wir Berner dazu sagen, und auch der Boden ist entsprechend mit Weiss bedeckt. Das alles wirkt wie eine frisch verschneite Landschaft, obwohl es schon seit Wochen nicht mehr geschneit hat!
Beim Pt. 687 biegt der markierte Wanderweg von der Strasse in das Waldstück «Im Hasenbrunnen» ab, ich nehme es jedoch gemütlich und folge weiterhin dem Strässchen, welches ins Gurtendörfli führt, einem kleinen Weiler mit schönen Gehöften. Noch ist der Nebel zäh, aber von oben drückt bereits die Sonne hindurch, ein Zeichen, dass die Nebelgrenze nicht mehr weit sein kann.
Auf ca. 830 m Höhe verlasse ich die graue Suppe und gelange in die klare und trockene Luft oberhalb der Inversion. Nun ist es nicht mehr weit bis zum Gurten Ostsignal, dem höchsten Punkt auf 858.1 m. Hier geniesse ich mit anderen Spaziergängern ein traumhaftes Alpenpanorama. Um noch mehr zu sehen, begebe ich mich anschliessend zum ca. 25 m hohen Aussichtsturm auf dem 856 m hohen Westsignal. Hier hat man wirklich den totalen Rundblick, der sogar Teile der Savoyer Alpen mit einschliesst.
Nach längerem Aufenthalt mit Fotografieren und Staunen, nehme ich den Rückweg unter die Füsse. Dieser führt mehr oder weniger entlang der Standseilbahn, vorbei am abgebrannten Hof Grünenboden, wieder hinunter nach Wabern. Aber der Tag ist noch lang, obwohl heute der kürzeste des Jahres ist… Weiter geht es Richtung Mänziwilegg.
Die Tour beginnt direkt an der swisstopo, meinem Arbeitsplatz, in Wabern am Fusse des Gurten. Zwar hat sich der Nebel jetzt um die Mittagszeit etwas gelichtet, der generelle Eindruck ist dennoch weiterhin eher grau und trist. Jedoch hat auch der Nebel seine guten Seiten, wie sich schon nach kurzer Wegstrecke im Aufstieg zum Gurtendörfli offenbart. Die Bäume sind mit dickem Raureif überzogen, «Biecht», wie wir Berner dazu sagen, und auch der Boden ist entsprechend mit Weiss bedeckt. Das alles wirkt wie eine frisch verschneite Landschaft, obwohl es schon seit Wochen nicht mehr geschneit hat!
Beim Pt. 687 biegt der markierte Wanderweg von der Strasse in das Waldstück «Im Hasenbrunnen» ab, ich nehme es jedoch gemütlich und folge weiterhin dem Strässchen, welches ins Gurtendörfli führt, einem kleinen Weiler mit schönen Gehöften. Noch ist der Nebel zäh, aber von oben drückt bereits die Sonne hindurch, ein Zeichen, dass die Nebelgrenze nicht mehr weit sein kann.
Auf ca. 830 m Höhe verlasse ich die graue Suppe und gelange in die klare und trockene Luft oberhalb der Inversion. Nun ist es nicht mehr weit bis zum Gurten Ostsignal, dem höchsten Punkt auf 858.1 m. Hier geniesse ich mit anderen Spaziergängern ein traumhaftes Alpenpanorama. Um noch mehr zu sehen, begebe ich mich anschliessend zum ca. 25 m hohen Aussichtsturm auf dem 856 m hohen Westsignal. Hier hat man wirklich den totalen Rundblick, der sogar Teile der Savoyer Alpen mit einschliesst.
Nach längerem Aufenthalt mit Fotografieren und Staunen, nehme ich den Rückweg unter die Füsse. Dieser führt mehr oder weniger entlang der Standseilbahn, vorbei am abgebrannten Hof Grünenboden, wieder hinunter nach Wabern. Aber der Tag ist noch lang, obwohl heute der kürzeste des Jahres ist… Weiter geht es Richtung Mänziwilegg.
Tourengänger:
ABoehlen
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