Sustenhorn 3503...und ewig lockt das Skivergnügen
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Donnerstagabend und ab geht es Richtung Steingletscher. Der Magen knurrt, da muss ein Original Steingletscher-Fondue her prompt zum Sommeranfang! Gesättigt geht's auf die Suche nach einem geeigneten Nachtrastplatz. Schlafsack ausgerollt und hineingeschlüpft, schöne Tage können kommen...
Gestärkt mit selbstgebrautem Kaffee, der den stärksten Sandmann vertreibt, wieder Richtung Steingletscher. Nach dem ersten Parkplatz weiter und bei der kleinen Brücke ca. P2040 geht's dann los. Kribbelig und hibbelig wie beim Saisonstart, schultern wir die Skier und stapfen den Wanderweg hoch. Schon das erste Schneefeld wird ausgenutzt und die Skischuhe in die Bindung geklickt.
Auf gut tragendem Schnee gewinnen wir Höhenmeter. Auf dem Gletscher wird angeseilt. Im ersten Steilstück (34 Grad auf 100HM) blitzen Blankeisstellen hervor. Anhand des Regens über Nacht war der Restschnee eingeweicht. Eine ziemliche (aus-)rutsch Partie! Die Sonne knallt, der Schweiss rinnt und wir schlurfen weiter auf dem Steingletscher Richtung Tierberglihütte.
Ankommend begrüsst uns Heiri äusserst freundlich und konnte sich gar an mich erinnern - dies erstaunte mich, bei so vielen Gästen der Saison! Helen verwöhnte uns mit einer heissen Suppe und Würsten. Zur Abrundung gab es das Gletscherkaffee mit dem leckeren Haslichuecha...hhhmmm. So räkelten wir uns etwas an der Sonne und genossen den fantastischen Ausblick in die Gletscherwelt des Susten- und Gwächtenhorns. Die Nachmittagszeit wurde mit Spaltenrettungsübungen ausgeschmückt.
Tierbergli Chögeli-Pastetli und Reis gab es zum Znacht und eine angenehme, ruhige Nacht folgte. Eine Fels & Eis Ausbildungsgruppe wie auch die anderen Gäste wollte um 5 Uhr das Zmorgä. Wir entschieden "auszuschlafen" und Helen war so nett und richtete extra für uns um 6 Uhr den Frühstückstisch. Noch beim "Gumfibrötli" schlich dichter Nebel um die Hütte. Ohne Eile richteten wir uns und just als wir kurz vor 7 Uhr aus der Türe gingen, empfingen uns Morgensonnenstrahlen und freie Sicht zum Sustenhorn - EINFACH PERFEKT!
Nach der ersten, kurzen Steilstufe musste Textil vom Körper. Mit meinem gewohnten Schlurpf, wissend dass der Hang von der Länge her trügt, stiegen wir stetig auf. Der Gipfelhang war noch hart gefroren als die ersten mit Skiern hinunter kratzten. Kurz vor 10 Uhr standen auch wir am hölzernen Gipfelkreuz, für Bruno das erste Mal. Perfektere Bedingungen hätten wir uns nicht wünschen können, Sonnenschein, kein Wind und angenehme Temperaturen. So genossen wir die Rundsichten, schmausten, staunten, mit den Finsteraarhorn in der Ferne grüssend.
Nach einer Stunde Rast wurden auch wir zappelig und stachen in den Gipfelhang. Schon bei den ersten Schwüngen mit hartem Untergrund und etwas aufgeweichter Oberschicht, juchzten wir bei fast jedem Schwung - Skifahrn ist einfach geil! Ein kurzer Abflug von Bruno, doch zum Glück nichts passiert, sausten wir den Hang hinunter. Mit kurzer Verschnaufpause im flacheren Teil ging es nun über den aufgeweichten Sustengletscher zur Steilstufe und weiter bis es keinen Schnee mehr für die geliebten Bretter gab...war es nun das letzte Mal der Saison?! Wenn JA ein GRANDIOSER ABSCHLUSS!!
Die heissen Füsse im eiskalten Gletscherbach tauchend, blickten wir zurück. Der Durst wurde im Steingletscher gelöscht. Gemütlich höckelnd grinste mich ein bekanntes Gesicht an. el chasqui war mit dem SAC unterwegs...ei mussten die früh aus den Betten :-))))! Ein kurzer Schwatz, denn das Postauto musste erwischt werden. Tschüss Urs und bis zum nächsten Mal.
Noch nicht genug bewegt?! Dann erneut in den Klettergurt steigend und zum nahen Klettergarten Sektor A eine einfache 2 SL einkletternd. Das AbendROT genossen wir campend an einem perfekten Ort und beim Verdauungsspaziergang entdeckten wir gar noch einen Klettergarten, der in keinem Topo erwähnt :-).
Wärmend nach kühler Nacht kitzelte die Sonne uns wach. Bruno's linke Schulter schmerzte. Meine Zerrung am Serratusmuskel vom vergangenen Kletter-Weekend hielt dank Taping den Belastungen stand. Wir fuhren zum Parkplatz Umpol und kletterten einige Routen im Sektor C von 3c bis 5a bei einer Kulisse die einfach traumhaft schön ist!
...und ewig lockt das Skivergnügen, wohl erst wieder bis zur nächsten Saison...
Gestärkt mit selbstgebrautem Kaffee, der den stärksten Sandmann vertreibt, wieder Richtung Steingletscher. Nach dem ersten Parkplatz weiter und bei der kleinen Brücke ca. P2040 geht's dann los. Kribbelig und hibbelig wie beim Saisonstart, schultern wir die Skier und stapfen den Wanderweg hoch. Schon das erste Schneefeld wird ausgenutzt und die Skischuhe in die Bindung geklickt.
Auf gut tragendem Schnee gewinnen wir Höhenmeter. Auf dem Gletscher wird angeseilt. Im ersten Steilstück (34 Grad auf 100HM) blitzen Blankeisstellen hervor. Anhand des Regens über Nacht war der Restschnee eingeweicht. Eine ziemliche (aus-)rutsch Partie! Die Sonne knallt, der Schweiss rinnt und wir schlurfen weiter auf dem Steingletscher Richtung Tierberglihütte.
Ankommend begrüsst uns Heiri äusserst freundlich und konnte sich gar an mich erinnern - dies erstaunte mich, bei so vielen Gästen der Saison! Helen verwöhnte uns mit einer heissen Suppe und Würsten. Zur Abrundung gab es das Gletscherkaffee mit dem leckeren Haslichuecha...hhhmmm. So räkelten wir uns etwas an der Sonne und genossen den fantastischen Ausblick in die Gletscherwelt des Susten- und Gwächtenhorns. Die Nachmittagszeit wurde mit Spaltenrettungsübungen ausgeschmückt.
Tierbergli Chögeli-Pastetli und Reis gab es zum Znacht und eine angenehme, ruhige Nacht folgte. Eine Fels & Eis Ausbildungsgruppe wie auch die anderen Gäste wollte um 5 Uhr das Zmorgä. Wir entschieden "auszuschlafen" und Helen war so nett und richtete extra für uns um 6 Uhr den Frühstückstisch. Noch beim "Gumfibrötli" schlich dichter Nebel um die Hütte. Ohne Eile richteten wir uns und just als wir kurz vor 7 Uhr aus der Türe gingen, empfingen uns Morgensonnenstrahlen und freie Sicht zum Sustenhorn - EINFACH PERFEKT!
Nach der ersten, kurzen Steilstufe musste Textil vom Körper. Mit meinem gewohnten Schlurpf, wissend dass der Hang von der Länge her trügt, stiegen wir stetig auf. Der Gipfelhang war noch hart gefroren als die ersten mit Skiern hinunter kratzten. Kurz vor 10 Uhr standen auch wir am hölzernen Gipfelkreuz, für Bruno das erste Mal. Perfektere Bedingungen hätten wir uns nicht wünschen können, Sonnenschein, kein Wind und angenehme Temperaturen. So genossen wir die Rundsichten, schmausten, staunten, mit den Finsteraarhorn in der Ferne grüssend.
Nach einer Stunde Rast wurden auch wir zappelig und stachen in den Gipfelhang. Schon bei den ersten Schwüngen mit hartem Untergrund und etwas aufgeweichter Oberschicht, juchzten wir bei fast jedem Schwung - Skifahrn ist einfach geil! Ein kurzer Abflug von Bruno, doch zum Glück nichts passiert, sausten wir den Hang hinunter. Mit kurzer Verschnaufpause im flacheren Teil ging es nun über den aufgeweichten Sustengletscher zur Steilstufe und weiter bis es keinen Schnee mehr für die geliebten Bretter gab...war es nun das letzte Mal der Saison?! Wenn JA ein GRANDIOSER ABSCHLUSS!!
Die heissen Füsse im eiskalten Gletscherbach tauchend, blickten wir zurück. Der Durst wurde im Steingletscher gelöscht. Gemütlich höckelnd grinste mich ein bekanntes Gesicht an. el chasqui war mit dem SAC unterwegs...ei mussten die früh aus den Betten :-))))! Ein kurzer Schwatz, denn das Postauto musste erwischt werden. Tschüss Urs und bis zum nächsten Mal.
Noch nicht genug bewegt?! Dann erneut in den Klettergurt steigend und zum nahen Klettergarten Sektor A eine einfache 2 SL einkletternd. Das AbendROT genossen wir campend an einem perfekten Ort und beim Verdauungsspaziergang entdeckten wir gar noch einen Klettergarten, der in keinem Topo erwähnt :-).
Wärmend nach kühler Nacht kitzelte die Sonne uns wach. Bruno's linke Schulter schmerzte. Meine Zerrung am Serratusmuskel vom vergangenen Kletter-Weekend hielt dank Taping den Belastungen stand. Wir fuhren zum Parkplatz Umpol und kletterten einige Routen im Sektor C von 3c bis 5a bei einer Kulisse die einfach traumhaft schön ist!
...und ewig lockt das Skivergnügen, wohl erst wieder bis zur nächsten Saison...
Tourengänger:
Nicole
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