Die drei Schijen mit Anhang - eine Waschküchentour vom Feinsten
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Die drei Schijentour bei der Ibergeregg ist auf hikr kein Geheimnis mehr und ausführlich und gut z.B. hier von Ivo66 beschrieben. Mangels grosser öV-Dichte zur und von der Ibergeregg, Passhöhe und wegen der Tatasache dass ich relativ zeitig wieder zurück sein wollte, entschied ich mich gegen eine Runde zurück zur Ibergeregg, sondern für einen Abstieg nach Oberiberg unter Mitnahme von Spirstock, Laucherenstöckli und Mördergruebi (nur schon des Namens wegen). Die Wetterprognose versprach für das Zeitfenster meiner geplanten Tour (ca. 10-14h) Sonnenschein pur, allerdings war es gerade "umgekehrt" und für dieses Zeitfenster war heute vornehmlich Suppe angesagt...
Bei der Ibergeregg, Passhöhe entfliehe ich (noch bei letzen Sonnenstrahlen) einer grossen Wandergruppe mit welcher ich den Bus teilen durfte und wandere Richtung Chli Schijen. Nach kurzer Zeit verlasse ich den Weg rechts und folge den blauen Markierungen zum Einsteig von diversen Kletterrouten bei den westlichen Zähnen des Chli Schijen und darauf südlich um die Zähne rum zum Sattel unmittelbar östlich des eigentlichen Chli Schijen-Gipfels. Von dort geht es kurz und intensiv (T5, II) auf der nördlichen Seite zur Sache und zum Gipfel. Gerade als ich dort oben ankomme, schwappt nun der Nebel definitiv von Schwyz her hinüber und macht die Sicht mehr oder weniger ganz futsch.
Ich steige schon bald wieder ab und folge den Wegspuren zum Wanderwegweiser (P. 1516) vor dem Hudelschijen, verlasse den Wanderweg jedoch gerade wieder und quere Höhe haltend zum Kamm zwischen Hudel- und Gross Schijen. Die Kraxelei auf den Gross Schijen sieht wesentlich grimmiger aus, als sie es effektiv ist. Auch auf diesem Gipfel sehe ich praktisch nix ausser bis zum Gipfelbuch. Zwischendurch sehe ich zwar kurz mal runter auf die Passtrasse, alles in allem ist es jedoch eine ziemlich trübe Angelegenheit.
Auch der Abstieg und direkte Wiederaufstieg zum Hudelschijen wäre vielleicht aussichtsreich, aber nicht bei diesen Bedingungen. Im Blindflug folge ich nun dem Weg zur Sternenegg und weiter genau der Gratkante der Windegg entlang zum P. 1756 des Laucherenstöcklis. Von hier mache ich einen kurzen Abstecher rüber zum Spirstock (vom Gipfel sehe ich immerhin bis zur Bergstation des Sesselliftes, also mehr als 20m...) und von dort laufe ich zurück zur Laucherenchappelen und zum P. 1753 des Laucherenstöcklis, immer noch bei mehr oder weniger Null Sicht.
Auch der Weiterweg zum P. 1690 der Mördergruebi (von Süden arg legföhrenverschmutzt mit etwas Gekraxle) und der Abstieg zum Tannboden (P. 1568) geben keinerlei Weitblicke preis. Erst als ich beim Buoffengaden ankomme, trete ich aus der Waschküche heraus und wie von Zauberhand löst sich der ganze Nebel innert kürzester Zeit auf. So habe ich immerhin noch einen kurzen Rückblick auf das, was ich alles verpasst habe...
Fazit: Ein hübscher kurzer Kraxelspass, der bei ansprechender Sicht wohl noch einiges vergnüglicher wäre
Bei der Ibergeregg, Passhöhe entfliehe ich (noch bei letzen Sonnenstrahlen) einer grossen Wandergruppe mit welcher ich den Bus teilen durfte und wandere Richtung Chli Schijen. Nach kurzer Zeit verlasse ich den Weg rechts und folge den blauen Markierungen zum Einsteig von diversen Kletterrouten bei den westlichen Zähnen des Chli Schijen und darauf südlich um die Zähne rum zum Sattel unmittelbar östlich des eigentlichen Chli Schijen-Gipfels. Von dort geht es kurz und intensiv (T5, II) auf der nördlichen Seite zur Sache und zum Gipfel. Gerade als ich dort oben ankomme, schwappt nun der Nebel definitiv von Schwyz her hinüber und macht die Sicht mehr oder weniger ganz futsch.
Ich steige schon bald wieder ab und folge den Wegspuren zum Wanderwegweiser (P. 1516) vor dem Hudelschijen, verlasse den Wanderweg jedoch gerade wieder und quere Höhe haltend zum Kamm zwischen Hudel- und Gross Schijen. Die Kraxelei auf den Gross Schijen sieht wesentlich grimmiger aus, als sie es effektiv ist. Auch auf diesem Gipfel sehe ich praktisch nix ausser bis zum Gipfelbuch. Zwischendurch sehe ich zwar kurz mal runter auf die Passtrasse, alles in allem ist es jedoch eine ziemlich trübe Angelegenheit.
Auch der Abstieg und direkte Wiederaufstieg zum Hudelschijen wäre vielleicht aussichtsreich, aber nicht bei diesen Bedingungen. Im Blindflug folge ich nun dem Weg zur Sternenegg und weiter genau der Gratkante der Windegg entlang zum P. 1756 des Laucherenstöcklis. Von hier mache ich einen kurzen Abstecher rüber zum Spirstock (vom Gipfel sehe ich immerhin bis zur Bergstation des Sesselliftes, also mehr als 20m...) und von dort laufe ich zurück zur Laucherenchappelen und zum P. 1753 des Laucherenstöcklis, immer noch bei mehr oder weniger Null Sicht.
Auch der Weiterweg zum P. 1690 der Mördergruebi (von Süden arg legföhrenverschmutzt mit etwas Gekraxle) und der Abstieg zum Tannboden (P. 1568) geben keinerlei Weitblicke preis. Erst als ich beim Buoffengaden ankomme, trete ich aus der Waschküche heraus und wie von Zauberhand löst sich der ganze Nebel innert kürzester Zeit auf. So habe ich immerhin noch einen kurzen Rückblick auf das, was ich alles verpasst habe...
Fazit: Ein hübscher kurzer Kraxelspass, der bei ansprechender Sicht wohl noch einiges vergnüglicher wäre
Tourengänger:
360
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