Wenn Chasseral, dann von Frinvillier nach Villeret
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Schon lange hatten wir uns vorgenommen einmal über den Chasseral zu gehen. Bisher gab es dort jedoch immer noch zuviel Schnee, wie auf der webcam zu sehen war. Heute dann war es soweit.
Um 7 Uhr trafen wir uns im Luzerner Bahnhof um via Olten und Biel nach Frinvillier Taubenloch zu fahren. Wir waren offensichtlich nicht die Einzigen, die diese Idee hatten, am Einstieg in Frinvillier machten sich noch andere bereit, die lange Tour zu absolvieren.
Auf dem ersten Stück waren dann schon mal gleich 300 Höhenmeter zu überwinden. Immer stetig in Serpentinen bergauf Richtung Grat. Der Weg geht überwiegend durch Wald und es wehte eine angenehme Brise, so dass sich das Schwitzen bei diesen Temperaturen in Grenzen hielt. Überhaupt war der Wetterbericht von dieser Woche sehr wechselhaft. Am Dienstag waren noch 11 Grad als Tageshöchsttemperatur angesagt, bis heute hatte sich der Wert mehr als verdoppelt, sprich: es war ganz schön warm.
Bei P 858 sind wir dann dem offiziellen Wanderweg weiter gefolgt, es empfiehlt sich aber links die sichtbare Spur hinauf in den Wald zu verfolgen. Der Weg zieht sich dann über den Grat und trifft bei La Ragie oder später bei Pré Carel wieder auf den offiziellen Wanderweg. Dieser führt nun in stetigem Auf und Ab hinauf auf den Chasseral.
Bei P 1320 stießen wir dann auf die Jurahütte des SAC Biel. Dort war heute Reinemachen für die neue Saison angesagt. Trotz allem bekamen wir eine leckere Gemüsesuppe und genossen die Pause in der warmen Sonne. Bis zum Chasseral lagen immerhin noch 2,5 Stunden vor uns.
Sehr angenehm und unschwierig ging es weiter. Am Chasseral angekommen gab es sogar noch ein kleines Schneefeld. Die Aussicht auf die hohen Berge war leider etwas durch den Dunst getrübt, trotz allem waren die drei Grazien EMJ, Finsteraarhorn, Lauterhorn und Schreckhorn in der Ferne auszumachen.
Am Chasseral-Hotel mit seinem großen Parkpaltz gab es natürlich heute den entsprechenden Andrang. Wir hielten uns davon fern.
Nach einer weiteren kurzen Pause wählten wir dann den Weg hinunter nach Villeret. Zuerst läuft er gemeinsam mit dem Abstieg nach St. Imier. Um aber durch die wunderschöne Schlucht der Combe Grede abzusteigen muss man ungefähr bei P 1277 dem Wegweiser mit der kürzesten Zeit folgen. Der andere Weg nach Villeret führt in einem großen Boden hinunter. Später stieß er dann wieder auf unseren Abstiegsweg.
Der Abstieg durch die Schlucht war das Sahnehäubchen der heutigen Tour. Steil geht's hinunter, teils über Leitern, manchmal muss man auch den Bach queren, der heute wenig oder kein Wasser führte. Die Schönheit dieser Schlucht lässt sich kaum beschreiben, vielleicht geben die Bilder einen gewissen Eindruck.
In Villeret hatten wir dann noch genügend Zeit bis der Zug kam, der uns zurück nach Biel brachte. Von da aus über Olten zurück nach Luzern.
Die Tour ist mit ihren mehr als 23 km nicht gerade kurz und 7 Stunden muss man schon rechnen.
Tour mit Eduard.
Um 7 Uhr trafen wir uns im Luzerner Bahnhof um via Olten und Biel nach Frinvillier Taubenloch zu fahren. Wir waren offensichtlich nicht die Einzigen, die diese Idee hatten, am Einstieg in Frinvillier machten sich noch andere bereit, die lange Tour zu absolvieren.
Auf dem ersten Stück waren dann schon mal gleich 300 Höhenmeter zu überwinden. Immer stetig in Serpentinen bergauf Richtung Grat. Der Weg geht überwiegend durch Wald und es wehte eine angenehme Brise, so dass sich das Schwitzen bei diesen Temperaturen in Grenzen hielt. Überhaupt war der Wetterbericht von dieser Woche sehr wechselhaft. Am Dienstag waren noch 11 Grad als Tageshöchsttemperatur angesagt, bis heute hatte sich der Wert mehr als verdoppelt, sprich: es war ganz schön warm.
Bei P 858 sind wir dann dem offiziellen Wanderweg weiter gefolgt, es empfiehlt sich aber links die sichtbare Spur hinauf in den Wald zu verfolgen. Der Weg zieht sich dann über den Grat und trifft bei La Ragie oder später bei Pré Carel wieder auf den offiziellen Wanderweg. Dieser führt nun in stetigem Auf und Ab hinauf auf den Chasseral.
Bei P 1320 stießen wir dann auf die Jurahütte des SAC Biel. Dort war heute Reinemachen für die neue Saison angesagt. Trotz allem bekamen wir eine leckere Gemüsesuppe und genossen die Pause in der warmen Sonne. Bis zum Chasseral lagen immerhin noch 2,5 Stunden vor uns.
Sehr angenehm und unschwierig ging es weiter. Am Chasseral angekommen gab es sogar noch ein kleines Schneefeld. Die Aussicht auf die hohen Berge war leider etwas durch den Dunst getrübt, trotz allem waren die drei Grazien EMJ, Finsteraarhorn, Lauterhorn und Schreckhorn in der Ferne auszumachen.
Am Chasseral-Hotel mit seinem großen Parkpaltz gab es natürlich heute den entsprechenden Andrang. Wir hielten uns davon fern.
Nach einer weiteren kurzen Pause wählten wir dann den Weg hinunter nach Villeret. Zuerst läuft er gemeinsam mit dem Abstieg nach St. Imier. Um aber durch die wunderschöne Schlucht der Combe Grede abzusteigen muss man ungefähr bei P 1277 dem Wegweiser mit der kürzesten Zeit folgen. Der andere Weg nach Villeret führt in einem großen Boden hinunter. Später stieß er dann wieder auf unseren Abstiegsweg.
Der Abstieg durch die Schlucht war das Sahnehäubchen der heutigen Tour. Steil geht's hinunter, teils über Leitern, manchmal muss man auch den Bach queren, der heute wenig oder kein Wasser führte. Die Schönheit dieser Schlucht lässt sich kaum beschreiben, vielleicht geben die Bilder einen gewissen Eindruck.
In Villeret hatten wir dann noch genügend Zeit bis der Zug kam, der uns zurück nach Biel brachte. Von da aus über Olten zurück nach Luzern.
Die Tour ist mit ihren mehr als 23 km nicht gerade kurz und 7 Stunden muss man schon rechnen.
Tour mit Eduard.
Tourengänger:
Mo6451

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