Jura Höhenweg, Stallflue - Jurahaus
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Durchgehende Wanderrouten, bekannt als die «Jurahöhenwege», führen von der Lägern bei Dielsdorf und vom Rhein bei Basel bis zum Genfersee.
Für die kommenden drei Pfingsttage haben wir uns vorgenommen von Balsthal auf dem Jurahöhenweg so weit zu wandern wie es für uns gemütlich möglich ist aber mit dem Hintergedanken am dritten Tag eventuell Neuenburg zu erreichen.
2. Tag
Die Nacht war trocken, dafür hat der Wind kräftig am Zelt geschüttelt. Und immer wenn ich wieder einmal Geräusche gehört habe musste ich daran denken, dass vielleicht der Schwarze Panther von Kestenholz gerade herumstreift und etwas kuscheln möchte. Es waren aber wohl nur Rehe oder Gämsen die hier oben zum Grasen kommen.
Die Morgensonne wärmt schnell und trocknet das Zelt vom Kondenswasser. Obwohl ich auf längeren Wanderungen am Morgen jeweils gerne davon springe um Kilometer zu machen, nehmen wir uns genügend Zeit für ein Frühstück.
Aber dann, endlich geht es wieder los :o) Der Weg ist mir bekannt und wir sind hier oben an diesem Morgen alleine.
An der Schautafel bei der Wandflue machen wir unseren ersten Halt und lassen die Weite und die Sicht zu den leicht verschleierten Bergen und über das Flachland auf uns wirken. Einfach genial hier oben!
Schon bald stehen wir vor dem Restaurant bei Untergrenchenberg. Die Gäste sind gerade fertig mit ihrem Frühstück. Der köstliche Duft von Kaffee lässt mich nicht los. Hier muss ich genüsslich an der schwarzen Brühe nippeln. Dies weckt in mir die letzten müden Geister.
Nun zappelig und voller Tatendrang stürzen wir uns den Berg hinunter und wandern gegen Stierenberg. Hier bekäme ich wieder einen Kaffee aber diesmal kann ich widerstehen.
Bei Mét. de Plange (Montagne de Romont) staunen wir nicht schlecht. Fast unzählige Ferienhäuser säumen den Fahrweg an einem solch schönen Ort.
Bei Frinvillier beraten wir ob wir die gemächliche Route über Orvin auf den Chasseral wählen sollen oder doch wie angedacht alles über den Grat, dafür erst steil empor.
Für richtige Hikr ist dies ja keine Frage! Der Wanderweg durch den Wald über den Grat ist echt schön. Man gewinnt easy schnell an Höhe. Allzu anstrengend ist es nicht - eigentlich nehmen wir diesen Aufstieg recht locker. Der Weg und die Kalkfelsen erinnern mich stark an mein Hausbergli die Lägern.
Gerne würden wir hier irgendwo unsere Wasserflaschen wieder auffüllen. Leider haben wir kein Glück. Der erste Hof ist verlassen, beim zweiten Hof lernen uns die Hunde das Fürchten und der Wasserhahn an der Aussenwand ist nur eine Attrappe. Erst im Jurahaus SAC werden wir verpflegt und reichlich mit dem kostbaren Nass beschenkt.
Weiter geht es nun mit einem offenen Auge für einen geeigneten Lagerplatz. Schon bald werden wir fündig und richten uns ein.
Auch heute Abend verschlingen wir je zwei Portionen Abendessen, so gross ist unser Appetit.
Mit einem Sonnenuntergang dürfen wir heute nicht rechnen. Eigentlich sind wir froh wenn uns die Wolken in Ruhe lassen. Etwas kühl ist es und die Wolkentürme über den Bergen nehmen die wildesten Formen an.
Ich geniesse die Ruhe und schaue dem Einnachten zu.
Für die kommenden drei Pfingsttage haben wir uns vorgenommen von Balsthal auf dem Jurahöhenweg so weit zu wandern wie es für uns gemütlich möglich ist aber mit dem Hintergedanken am dritten Tag eventuell Neuenburg zu erreichen.
2. Tag
Die Nacht war trocken, dafür hat der Wind kräftig am Zelt geschüttelt. Und immer wenn ich wieder einmal Geräusche gehört habe musste ich daran denken, dass vielleicht der Schwarze Panther von Kestenholz gerade herumstreift und etwas kuscheln möchte. Es waren aber wohl nur Rehe oder Gämsen die hier oben zum Grasen kommen.
Die Morgensonne wärmt schnell und trocknet das Zelt vom Kondenswasser. Obwohl ich auf längeren Wanderungen am Morgen jeweils gerne davon springe um Kilometer zu machen, nehmen wir uns genügend Zeit für ein Frühstück.
Aber dann, endlich geht es wieder los :o) Der Weg ist mir bekannt und wir sind hier oben an diesem Morgen alleine.
An der Schautafel bei der Wandflue machen wir unseren ersten Halt und lassen die Weite und die Sicht zu den leicht verschleierten Bergen und über das Flachland auf uns wirken. Einfach genial hier oben!
Schon bald stehen wir vor dem Restaurant bei Untergrenchenberg. Die Gäste sind gerade fertig mit ihrem Frühstück. Der köstliche Duft von Kaffee lässt mich nicht los. Hier muss ich genüsslich an der schwarzen Brühe nippeln. Dies weckt in mir die letzten müden Geister.
Nun zappelig und voller Tatendrang stürzen wir uns den Berg hinunter und wandern gegen Stierenberg. Hier bekäme ich wieder einen Kaffee aber diesmal kann ich widerstehen.
Bei Mét. de Plange (Montagne de Romont) staunen wir nicht schlecht. Fast unzählige Ferienhäuser säumen den Fahrweg an einem solch schönen Ort.
Bei Frinvillier beraten wir ob wir die gemächliche Route über Orvin auf den Chasseral wählen sollen oder doch wie angedacht alles über den Grat, dafür erst steil empor.
Für richtige Hikr ist dies ja keine Frage! Der Wanderweg durch den Wald über den Grat ist echt schön. Man gewinnt easy schnell an Höhe. Allzu anstrengend ist es nicht - eigentlich nehmen wir diesen Aufstieg recht locker. Der Weg und die Kalkfelsen erinnern mich stark an mein Hausbergli die Lägern.
Gerne würden wir hier irgendwo unsere Wasserflaschen wieder auffüllen. Leider haben wir kein Glück. Der erste Hof ist verlassen, beim zweiten Hof lernen uns die Hunde das Fürchten und der Wasserhahn an der Aussenwand ist nur eine Attrappe. Erst im Jurahaus SAC werden wir verpflegt und reichlich mit dem kostbaren Nass beschenkt.
Weiter geht es nun mit einem offenen Auge für einen geeigneten Lagerplatz. Schon bald werden wir fündig und richten uns ein.
Auch heute Abend verschlingen wir je zwei Portionen Abendessen, so gross ist unser Appetit.
Mit einem Sonnenuntergang dürfen wir heute nicht rechnen. Eigentlich sind wir froh wenn uns die Wolken in Ruhe lassen. Etwas kühl ist es und die Wolkentürme über den Bergen nehmen die wildesten Formen an.
Ich geniesse die Ruhe und schaue dem Einnachten zu.
Tourengänger:
Freeman
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