Wolhusen-Napf-Hasle(First)-Wolhusen (3 Tages Tour)
1. Tag: Wolhusen - Wiggerewald - Menzberg - Napf, 18 km, reine Fahrzeit 3-3½h
Aufstieg 955m, Abfahrt 165m
Wir parken unser Auto ausserhalb von Wolhusen Richtung Willisau auf der linken Seite auf einem öffentliche Parkplatz (gebührenfrei). Von dort geht auch gleich der Weg Richtung Wiggerewald. Kaum ein paar Meter weg von Wolhusen befinden wir uns bereits in der ruhigen beschaulicher Natur der Wigger entlang (rechts vom Bach). Teilweise sind hier kurze Treppenabschnitte zu überwinden. Auf der Höhe von Bärrüti überqueren wir die Wigger und nun steigt der Weg steiler an bis wir am Schluss hinter dem Wasserfall durchkommen und weiter zum Hof Under Längebüel steigen (siehe Besonderes) Nach dem Hof nehmen wir den Wanderweg bis Buechesagi (Alternative wäre auch die Strasse) und weiter auf der Strasse über Guetenegg bis zum Parkplatz kurz vor Menzberg, an dem auch die offizielle ausgeschilderte Napf-Bikestrecke beginnt. Ab hier kann man Mountainbike-Beschilderung auf den Napf folgen, was auch wir mit einer Ausnahme (nicht weiter lohnenswert) gemacht haben.
Auf dem Napf erwartet uns eine Volksschar von Kindern, Wanderer, jungen und älteren Rindern, Hunden, Bikern sowie ein kühles Bier, der Genuss hier oben zu stehen, reichlich Abendessen, ein Meringue-Dessert, der Sonnenuntergang und das Nachtlager.
2. Tag: Napf - Hasle - Heiligkreuz - Berghaus First, 26 km, reine Fahrzeit ca. 4½h
Aufstieg 960m, Abfahrt 930m
Der zweite Tag beginnt mit der Begrüssung der ersten Wanderern, die den Napf frühmorgens in Angriff genommen haben und ihr Frühstück ebenfalls hier oben geniessen.
Nach dem Packen beginnt die lange Abfahrt nach Hasle. Wir halten uns nur bedingt an die ausgeschriebene Bike-Route. Vor allem das Stück nach Gmeinwärch am Ende des kurzen Aufstieg vorbei an Obstaldenegg, Obermattegg und dann auf der Grete vom Schüpferegg bis Bärgli sind sehr schön und spannend zum fahren (Singletrails).
Nach kurzer steiler Abfahrt nach Hasle erwartet uns der Aufstieg nach Heiligkreuz und weiter zum Berghaus First.Bis Heiligkreuz entscheiden wir uns für den Wanderweg, obwohl ein kurzes Teilstück dem Äntlewald entlang über Wiesenboden gestossen werden muss. Die Bike-Route führt alles über Asphalt. Ein weiteres noch kürzeres Tragestück folgt kurz vor Heiligkreuz, aber der Weg ist sicher schöner als auf der Strasse.
Von Heiligkreuz geht's die Strasse bis Reistegg hoch und dann weiter auf der Forststrasse zum Berghaus First. Ein nahrhafter Anstieg zum Schluss des Tages und praktisch wieder auf der gleichen Höhe wie beim heutigen Start auf dem Napf.
3. Tag: Berghaus First - Gfelle - Finsterwald - Wolhusen, 35 km, reine Fahrzeit ca. 4½
Aufstieg 635m, Abfahrt 1465m
Vom Berghaus nehmen wir den Weg Richtung Finishütte. Dieser ist löchrig, durchfurcht und mit Teilstücken über Weiden. Nicht immer ganz fahrbar je nach Witterung und Bodenzustand (Nässe). Ab Chratzerberg dann Asphalt bis Äbnisstettli und dort über die Wiese zum Äbnisstette. Weiter Richtung Fankhus und Richtung Neuhütte (Restaurant). Dort weiter auf Forsttweg hoch zum Schimbrig Bad (Restaurant). Die letzten 15-20min sind wegen Steilheit und Bodenbeschaffenheit schwer zum fahren. Ab Schimbrig Bad geht es auf der Forststrasse runter bis Stilaub, wo wir auf die Strasse Richtung Glaubenbergpass stossen. Wir überqueren die grosse Entle und fahren Richtung Gfelle nach Schwändli bevor wir die Hauptstrasse wieder Richtung Tubemoos verlassen. Einmal die Höhe erklommen, fahren wir auf weichen moorigen Wegen durch lichte Wäldchen und das Fuchsermoos (sehr schön) nach Finsterwald und weiter über weiterhin schöne Wege nach Feldmoos. Es folgt ein Stück Asphalt zum Rollen bis Rengg (Restaurant). Links vom Restaurant geht unser weg hoch (siehe Besonderes) bis Höhi und dann folgt ein längeres wunderschönes Singletrailstück durch den Brameggwald und weiter vorbei an zahlreichen Höfen den Wanderwegschildern nach bis nach Wolhusen.
Besonderes:
Under Längebüel: Der Wanderweg kurz vor dem Hof Under Längebüel geht über die Wiesen der Besitzer. Der Hund hat schon 10min lang gebellt. Beim Hof angekommen ist er dann aber verschwunden, dafür haben uns zuerst die Tochter, dann die Grossmutter und schliesslich auch noch die Mutter zusammengeschissen, dass wir mit unseren Bikes über ihre Wiesen gegangen sind. Es sei kein Veloweg. Nach ein paar erfolglosen Besänftigungsversuchen, sind wir dann weiter gezogen und haben die Schimpfis zurückgelassen.
Rengg: Der Weg links vom Restaurtant ist mit einer Mountainbike-Verbotstafel versehen. Wir haben im Restaurant nachgefragt, was es damit auf sich habe und man hat uns gesagt, seit der neue Wanderweg nicht mehr über die Wiesen der Hofbesitzer ginge, sondern im Wald verlaufe, könne das Schild ignoriert werden.
Hunde: Auf jedem Hof ein Hund (Wadenbeisser) und die sind bekanntlich nicht immer ganz angenehm, also lieber einmal mehr absteigen.
Fazit: Eine tolle Tour. Abwechslungsreich mit nahrhaften Aufstiegen und schönen Abfahrten. Mit Singletrails und schönen Aussichten rundum ins Emmental und Entlebuch.
Aufstieg 955m, Abfahrt 165m
Wir parken unser Auto ausserhalb von Wolhusen Richtung Willisau auf der linken Seite auf einem öffentliche Parkplatz (gebührenfrei). Von dort geht auch gleich der Weg Richtung Wiggerewald. Kaum ein paar Meter weg von Wolhusen befinden wir uns bereits in der ruhigen beschaulicher Natur der Wigger entlang (rechts vom Bach). Teilweise sind hier kurze Treppenabschnitte zu überwinden. Auf der Höhe von Bärrüti überqueren wir die Wigger und nun steigt der Weg steiler an bis wir am Schluss hinter dem Wasserfall durchkommen und weiter zum Hof Under Längebüel steigen (siehe Besonderes) Nach dem Hof nehmen wir den Wanderweg bis Buechesagi (Alternative wäre auch die Strasse) und weiter auf der Strasse über Guetenegg bis zum Parkplatz kurz vor Menzberg, an dem auch die offizielle ausgeschilderte Napf-Bikestrecke beginnt. Ab hier kann man Mountainbike-Beschilderung auf den Napf folgen, was auch wir mit einer Ausnahme (nicht weiter lohnenswert) gemacht haben.
Auf dem Napf erwartet uns eine Volksschar von Kindern, Wanderer, jungen und älteren Rindern, Hunden, Bikern sowie ein kühles Bier, der Genuss hier oben zu stehen, reichlich Abendessen, ein Meringue-Dessert, der Sonnenuntergang und das Nachtlager.
2. Tag: Napf - Hasle - Heiligkreuz - Berghaus First, 26 km, reine Fahrzeit ca. 4½h
Aufstieg 960m, Abfahrt 930m
Der zweite Tag beginnt mit der Begrüssung der ersten Wanderern, die den Napf frühmorgens in Angriff genommen haben und ihr Frühstück ebenfalls hier oben geniessen.
Nach dem Packen beginnt die lange Abfahrt nach Hasle. Wir halten uns nur bedingt an die ausgeschriebene Bike-Route. Vor allem das Stück nach Gmeinwärch am Ende des kurzen Aufstieg vorbei an Obstaldenegg, Obermattegg und dann auf der Grete vom Schüpferegg bis Bärgli sind sehr schön und spannend zum fahren (Singletrails).
Nach kurzer steiler Abfahrt nach Hasle erwartet uns der Aufstieg nach Heiligkreuz und weiter zum Berghaus First.Bis Heiligkreuz entscheiden wir uns für den Wanderweg, obwohl ein kurzes Teilstück dem Äntlewald entlang über Wiesenboden gestossen werden muss. Die Bike-Route führt alles über Asphalt. Ein weiteres noch kürzeres Tragestück folgt kurz vor Heiligkreuz, aber der Weg ist sicher schöner als auf der Strasse.
Von Heiligkreuz geht's die Strasse bis Reistegg hoch und dann weiter auf der Forststrasse zum Berghaus First. Ein nahrhafter Anstieg zum Schluss des Tages und praktisch wieder auf der gleichen Höhe wie beim heutigen Start auf dem Napf.
3. Tag: Berghaus First - Gfelle - Finsterwald - Wolhusen, 35 km, reine Fahrzeit ca. 4½
Aufstieg 635m, Abfahrt 1465m
Vom Berghaus nehmen wir den Weg Richtung Finishütte. Dieser ist löchrig, durchfurcht und mit Teilstücken über Weiden. Nicht immer ganz fahrbar je nach Witterung und Bodenzustand (Nässe). Ab Chratzerberg dann Asphalt bis Äbnisstettli und dort über die Wiese zum Äbnisstette. Weiter Richtung Fankhus und Richtung Neuhütte (Restaurant). Dort weiter auf Forsttweg hoch zum Schimbrig Bad (Restaurant). Die letzten 15-20min sind wegen Steilheit und Bodenbeschaffenheit schwer zum fahren. Ab Schimbrig Bad geht es auf der Forststrasse runter bis Stilaub, wo wir auf die Strasse Richtung Glaubenbergpass stossen. Wir überqueren die grosse Entle und fahren Richtung Gfelle nach Schwändli bevor wir die Hauptstrasse wieder Richtung Tubemoos verlassen. Einmal die Höhe erklommen, fahren wir auf weichen moorigen Wegen durch lichte Wäldchen und das Fuchsermoos (sehr schön) nach Finsterwald und weiter über weiterhin schöne Wege nach Feldmoos. Es folgt ein Stück Asphalt zum Rollen bis Rengg (Restaurant). Links vom Restaurant geht unser weg hoch (siehe Besonderes) bis Höhi und dann folgt ein längeres wunderschönes Singletrailstück durch den Brameggwald und weiter vorbei an zahlreichen Höfen den Wanderwegschildern nach bis nach Wolhusen.
Besonderes:
Under Längebüel: Der Wanderweg kurz vor dem Hof Under Längebüel geht über die Wiesen der Besitzer. Der Hund hat schon 10min lang gebellt. Beim Hof angekommen ist er dann aber verschwunden, dafür haben uns zuerst die Tochter, dann die Grossmutter und schliesslich auch noch die Mutter zusammengeschissen, dass wir mit unseren Bikes über ihre Wiesen gegangen sind. Es sei kein Veloweg. Nach ein paar erfolglosen Besänftigungsversuchen, sind wir dann weiter gezogen und haben die Schimpfis zurückgelassen.
Rengg: Der Weg links vom Restaurtant ist mit einer Mountainbike-Verbotstafel versehen. Wir haben im Restaurant nachgefragt, was es damit auf sich habe und man hat uns gesagt, seit der neue Wanderweg nicht mehr über die Wiesen der Hofbesitzer ginge, sondern im Wald verlaufe, könne das Schild ignoriert werden.
Hunde: Auf jedem Hof ein Hund (Wadenbeisser) und die sind bekanntlich nicht immer ganz angenehm, also lieber einmal mehr absteigen.
Fazit: Eine tolle Tour. Abwechslungsreich mit nahrhaften Aufstiegen und schönen Abfahrten. Mit Singletrails und schönen Aussichten rundum ins Emmental und Entlebuch.
Tourengänger:
tomseone
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