Tannhorn NW-Grat
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Es ist erstaunlich, dass eine einladende Alpinwandertour wie der NW-Grat des Tannhorns hier noch nicht beschrieben ist, zumal die Route in älteren Ausgaben der SAC-Führer noch erwähnt war. Also dann...
Von Kemmeriboden auf der Strasse bis Hint. Schönisei, dann (weglos) nach Schöniseischwand (P. 1338) und weiter nach Tannigsbode (auch von Sörenberg erreichbar, aber länger). Direkt Richtung Süden über steiles Gras, punktuell auch sehr steil, bis man nach Westen queren und den Grat auf ca. 1800 m erreichen kann (hierher auch mit Querung von Ob. Läger, weniger interessant). Nun zunächst steil aber unschwierig über den Grat aufwärts bis zu den ersten Zähnen. Sie werden zunächst überschritten, dann wird eine felsige Partie mit Vorteil rechts (südlich) umgangen auf exponierter Gemsspur. Die folgenden Zähne können wahlweise überschritten oder rechts umgangen werden (Gemswechsel). Bei Bedarf könnte man den Grat an mehreren Stellen nach rechts verlassen. Nach dem letzten Zahn folgt eine steile Stufe, die man ohne grosse Probleme erklettert. Den folgenden Steilhang rechts haltend im Zickzack ersteigen (exponiert), bis man auf den Gipfelgrashang kommt. Über ihn in Kürze steil zum Gipfelkreuz.
Die Verhältnisse waren heute recht gut, dank des Windes war das Gras trocken. Im Abstieg verliess ich den SW-Grat auf ca. 2080 m, stieg vorsichtig über den Steilhang nach Norden ab, um dann ein prächtiges Schneefeld abzurutschen. Danach auf ca. 1800 m hinüber nach Ober Läger, weiter nach Mirrenegg, ein paar Kehren abkürzend und zuletzt per Autostop nach Kemmeriboden.
Schöne Tour, empfehlenswert und abwechslungsreich. Im Abstieg weniger anzuraten. Auch der NW-Grat von P. 2089, westlich des Tannhorns, sieht interessant aus.
Von Kemmeriboden auf der Strasse bis Hint. Schönisei, dann (weglos) nach Schöniseischwand (P. 1338) und weiter nach Tannigsbode (auch von Sörenberg erreichbar, aber länger). Direkt Richtung Süden über steiles Gras, punktuell auch sehr steil, bis man nach Westen queren und den Grat auf ca. 1800 m erreichen kann (hierher auch mit Querung von Ob. Läger, weniger interessant). Nun zunächst steil aber unschwierig über den Grat aufwärts bis zu den ersten Zähnen. Sie werden zunächst überschritten, dann wird eine felsige Partie mit Vorteil rechts (südlich) umgangen auf exponierter Gemsspur. Die folgenden Zähne können wahlweise überschritten oder rechts umgangen werden (Gemswechsel). Bei Bedarf könnte man den Grat an mehreren Stellen nach rechts verlassen. Nach dem letzten Zahn folgt eine steile Stufe, die man ohne grosse Probleme erklettert. Den folgenden Steilhang rechts haltend im Zickzack ersteigen (exponiert), bis man auf den Gipfelgrashang kommt. Über ihn in Kürze steil zum Gipfelkreuz.
Die Verhältnisse waren heute recht gut, dank des Windes war das Gras trocken. Im Abstieg verliess ich den SW-Grat auf ca. 2080 m, stieg vorsichtig über den Steilhang nach Norden ab, um dann ein prächtiges Schneefeld abzurutschen. Danach auf ca. 1800 m hinüber nach Ober Läger, weiter nach Mirrenegg, ein paar Kehren abkürzend und zuletzt per Autostop nach Kemmeriboden.
Schöne Tour, empfehlenswert und abwechslungsreich. Im Abstieg weniger anzuraten. Auch der NW-Grat von P. 2089, westlich des Tannhorns, sieht interessant aus.
Tourengänger:
Zaza
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Kommentare (9)