Grassen-Traverse
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Der Monat April war zumindest an den Wochenenden nicht gerade optimal für Touren im Schnee. Aber da die Lage heute wieder etwas besser ist und es in der Höhe endlich mal schwachwindig und nicht allzu warm sein soll, ist das eine gute Gelegenheit für den mutmasslichen Saisonabschluss mit einer öV-Tagestour. Dazu wähle ich eine Route, die seit einiger Zeit auf der "Wunschliste" ist. Wobei ich den schönen und steilen Nordhang natürlich lieber bei Pulverschnee begangen hätte, aber alles kann mal leider nicht haben.
Von Gadmen Obermaad folge ich kurz der Strasse Richtung Sustenpass und biege bald links ab auf die Fahrstrasse Richtung Wendenalp. Ein wenig deutlicher Pfad kürzt die Kehren ab und in der Querung beginnt schon der Schnee; ab der Wendenalp liegt dann eine geschlossene Schneedecke. Hier montiere ich die Schneeschuhe und steige auf dem meist gut tragenden Schnee flach taleinwärts und dann steiler aufwärts bis auf den Wendengletscher. Der Weg zum Wendenjoch ist nun klar ersichtlich. Vom Joch an liegt im Nordhang bis zum Grassen etwas Pulverschnee auf einer harten Unterlage, was besonders beim Abstieg erfreulich ist.
Das Gipfelpanorama ist sehr interessant und ungewohnt, sieht man doch bekannte Gipfel aus neuer Perspektive. Besonders imposant ist die Wand des Titlis.
Vom Joch ist in Kürze das Biwak am Grassen erreicht, wo ich natürlich einen Augenschein nehme - sieht sehr lauschig aus! Ein kurzer steiler Abschnitt führt mich nun auf den Firnalpeligletscher, wo ich (nicht ganz unerwartet) auf schlecht verfirnten Schnee treffe. D.h.: Eine ziemliche Suppe. Zum Glück ist der Hang recht steil, so geht es trotzdem einigermassen gut. Auf ca. 2300 m ist eine Steilstufe des Gletschers links zu umgehen, was etwas unangenehm ist, da aus der Titliswand immer wieder kleine Schneeladungen runter kommen. Danach folge ich in etwa dem blau-weiss markierten Weg, dessen Zeichen nun da und dort zum Vorschein kommen. Bald bin ich in Herrenrüti, von wo mir noch der etwas öde Ausmarsch nach Engelberg ansteht, denn in der Zwischensaison verkehren keine Ortsbusse.
Von Gadmen Obermaad folge ich kurz der Strasse Richtung Sustenpass und biege bald links ab auf die Fahrstrasse Richtung Wendenalp. Ein wenig deutlicher Pfad kürzt die Kehren ab und in der Querung beginnt schon der Schnee; ab der Wendenalp liegt dann eine geschlossene Schneedecke. Hier montiere ich die Schneeschuhe und steige auf dem meist gut tragenden Schnee flach taleinwärts und dann steiler aufwärts bis auf den Wendengletscher. Der Weg zum Wendenjoch ist nun klar ersichtlich. Vom Joch an liegt im Nordhang bis zum Grassen etwas Pulverschnee auf einer harten Unterlage, was besonders beim Abstieg erfreulich ist.
Das Gipfelpanorama ist sehr interessant und ungewohnt, sieht man doch bekannte Gipfel aus neuer Perspektive. Besonders imposant ist die Wand des Titlis.
Vom Joch ist in Kürze das Biwak am Grassen erreicht, wo ich natürlich einen Augenschein nehme - sieht sehr lauschig aus! Ein kurzer steiler Abschnitt führt mich nun auf den Firnalpeligletscher, wo ich (nicht ganz unerwartet) auf schlecht verfirnten Schnee treffe. D.h.: Eine ziemliche Suppe. Zum Glück ist der Hang recht steil, so geht es trotzdem einigermassen gut. Auf ca. 2300 m ist eine Steilstufe des Gletschers links zu umgehen, was etwas unangenehm ist, da aus der Titliswand immer wieder kleine Schneeladungen runter kommen. Danach folge ich in etwa dem blau-weiss markierten Weg, dessen Zeichen nun da und dort zum Vorschein kommen. Bald bin ich in Herrenrüti, von wo mir noch der etwas öde Ausmarsch nach Engelberg ansteht, denn in der Zwischensaison verkehren keine Ortsbusse.
Tourengänger:
Zaza
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