Rigi Hochflue
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Die Südseite des Rigi ist attraktiv für Leute aus der Nordwestschweiz, kurze Reise und eine gemütliche Schiffahrt von Luzern lassen gleich ein Feriengefühl aufkommen. So starteten wir in Gersau und stiegen über Cholerboden zu Ochsenalp, wo uns der Föhn so packte, dass wir uns mit Hilfe der Stöcke dagegen stemmen mussten. Der Bauer war am Hagen, in 14 Tagen sollten die Rinder hochkommen, wenn's nicht nochmals herabschneit. Er meinte, hier hätten sie manchmal stärkeren Föhnsturm als weiter oben, weil die Alp so weit vorgeschoben sei. So war es dann auch.
Die Traverse zum Grathüttli war sowieso geschützt. Das dortige Aussichtskänzeli war der ideale Platz für eine sonnige, aussichtsreiche Mittagsrast. Ein paar problemlose Schneefelder leiteten zum Zilistock, wo der Föhn nochmals kräftig blies. Der Aufstiegsweg danach war aber immer durch die Bäume geschützt. Der Weg durch die Felsen ist nun so ausgiebig mit Stahlseilen gesichert, teils links UND rechts, dass mir die neue blaue Markierung fast übertrieben vorkam. Mitten in dieser Passage kam uns eine Familie mit Kindern entgegen, die meinten, auf dem Leiterweg hätte es nicht halb so stark geblasen.
Auf dem Hochflue-Gipfel sass eine ganze Gruppe Leute beim Kreuz und wir verzogen uns auf den höchsten Punkt. Hier liess sich gemütlich an der Sonne rasten. Gegen halb Drei machten wir uns an den Abstieg, erst wieder auf den selben Weg. Hier wurden wir von einem flinken Berggänger überholt, der freundlich grüsste. Sofort dachte ich an einen Hikr, aber er war schon weg, bevor ich hätte fragen können. Wir nahmen es gemütlicher, bewunderten die Tiefblicke, besonders vom Sattel zum Pt. 1565 nach Brunnen, auch wieder von der Alp Zilistock. Dann wollten wir einen möglichst sonnigen Abstieg und gingen durch die Chälen zum Scharteggli und wundershalber noch bis ins Gätterli.
Um nochmals eine Schiffahrt geniessen zu können, liefen wir dann aber doch wieder nach Gersau hinunter. Dieser Wanderweg, teilweise auf altem Kopfsteinpflaster durch den Wald, später durch die frisch grünen Wiesen und an blühenden Obstbäumen vorbei, quert fast zuunterst eine eindrückliche Bachschlucht. Er war wirklich schön und viel kürzer als auf den Wegweisern angegeben. So kamen wir problemlos auf unsere angepeilte Kombination Bus, Schiff, Zug.
Die Traverse zum Grathüttli war sowieso geschützt. Das dortige Aussichtskänzeli war der ideale Platz für eine sonnige, aussichtsreiche Mittagsrast. Ein paar problemlose Schneefelder leiteten zum Zilistock, wo der Föhn nochmals kräftig blies. Der Aufstiegsweg danach war aber immer durch die Bäume geschützt. Der Weg durch die Felsen ist nun so ausgiebig mit Stahlseilen gesichert, teils links UND rechts, dass mir die neue blaue Markierung fast übertrieben vorkam. Mitten in dieser Passage kam uns eine Familie mit Kindern entgegen, die meinten, auf dem Leiterweg hätte es nicht halb so stark geblasen.
Auf dem Hochflue-Gipfel sass eine ganze Gruppe Leute beim Kreuz und wir verzogen uns auf den höchsten Punkt. Hier liess sich gemütlich an der Sonne rasten. Gegen halb Drei machten wir uns an den Abstieg, erst wieder auf den selben Weg. Hier wurden wir von einem flinken Berggänger überholt, der freundlich grüsste. Sofort dachte ich an einen Hikr, aber er war schon weg, bevor ich hätte fragen können. Wir nahmen es gemütlicher, bewunderten die Tiefblicke, besonders vom Sattel zum Pt. 1565 nach Brunnen, auch wieder von der Alp Zilistock. Dann wollten wir einen möglichst sonnigen Abstieg und gingen durch die Chälen zum Scharteggli und wundershalber noch bis ins Gätterli.
Um nochmals eine Schiffahrt geniessen zu können, liefen wir dann aber doch wieder nach Gersau hinunter. Dieser Wanderweg, teilweise auf altem Kopfsteinpflaster durch den Wald, später durch die frisch grünen Wiesen und an blühenden Obstbäumen vorbei, quert fast zuunterst eine eindrückliche Bachschlucht. Er war wirklich schön und viel kürzer als auf den Wegweisern angegeben. So kamen wir problemlos auf unsere angepeilte Kombination Bus, Schiff, Zug.
Tourengänger:
Kik
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