Alpspitze (2628m), Ferrata und Ostflanke
|
||||||||||||||||||||||||||||||||
Montag, 23. September 1985
Bei herrlichem Wetter standen wir um zehn Uhr in Garmisch an der Talstation der Osterfelderkopfbahn; kurz darauf hatten wir die elfhundert Höhenmeter zur Bergstation überwunden. In einer halben Stunde erreichten wir den Einstieg der "Alpspitz-Ferrata". Dort hielt es außer uns niemand für nötig, eine Klettersteig-Ausrüstung anzulegen.
In knapp zwei Stunden kletterten wir über den "überversicherten Steig" auf den gut besuchten Gipfel.
Ein eindrucksvoller Blick auf die nahe Zugspitze, den bekannten Jubiläumsgrat und die Dreitorspitzen im Osten belohnten uns für die Mühe des Aufstiegs.
Neben uns saß ein älterer, grantiger Bayer, der mir von seiner 6 Stunden-Tour über den Jubiläumsgrat erzählte (der Alpenvereinsführer veranschlagte bis zu neun Stunden für diese Tour). Nachdem ich über den Massenauflauf am Gipfel klagte, grantelte er, daß es selbst im Wetterstein noch ruhige Touren geben würde.
Um zwei Uhr nachmittags begannen wir den Rückweg in Richtung Schöngänge; eine Abkürzung über den Schutt der Ostflanke kostete einige Kräfte. Über den Nordwandsteig querten wir zurück zur Bergstation
Wir überholten noch eine Schulklasse aus Baden-Württemberg und passierten zwei Tunnels. Um sechzehn Uhr waren wir zurück an der Bergstation Osterfelderkopf.
Gehzeiten und Schwierigkeiten:
Bergstation Osterfelderkopf - Einstieg Ferrata
0,50 Std., T2
Alpspitz-Ferrata - Gipfel
2,00 Std., WS- (A/B)
Alpspitze - Ostflanke - Nordwandsteig
2,00 Std., T3, I
Tour-Teilnehmer: Marion, Jürgen, Michael
Bei herrlichem Wetter standen wir um zehn Uhr in Garmisch an der Talstation der Osterfelderkopfbahn; kurz darauf hatten wir die elfhundert Höhenmeter zur Bergstation überwunden. In einer halben Stunde erreichten wir den Einstieg der "Alpspitz-Ferrata". Dort hielt es außer uns niemand für nötig, eine Klettersteig-Ausrüstung anzulegen.
In knapp zwei Stunden kletterten wir über den "überversicherten Steig" auf den gut besuchten Gipfel.
Ein eindrucksvoller Blick auf die nahe Zugspitze, den bekannten Jubiläumsgrat und die Dreitorspitzen im Osten belohnten uns für die Mühe des Aufstiegs.
Neben uns saß ein älterer, grantiger Bayer, der mir von seiner 6 Stunden-Tour über den Jubiläumsgrat erzählte (der Alpenvereinsführer veranschlagte bis zu neun Stunden für diese Tour). Nachdem ich über den Massenauflauf am Gipfel klagte, grantelte er, daß es selbst im Wetterstein noch ruhige Touren geben würde.
Um zwei Uhr nachmittags begannen wir den Rückweg in Richtung Schöngänge; eine Abkürzung über den Schutt der Ostflanke kostete einige Kräfte. Über den Nordwandsteig querten wir zurück zur Bergstation
Wir überholten noch eine Schulklasse aus Baden-Württemberg und passierten zwei Tunnels. Um sechzehn Uhr waren wir zurück an der Bergstation Osterfelderkopf.
Gehzeiten und Schwierigkeiten:
Bergstation Osterfelderkopf - Einstieg Ferrata
0,50 Std., T2
Alpspitz-Ferrata - Gipfel
2,00 Std., WS- (A/B)
Alpspitze - Ostflanke - Nordwandsteig
2,00 Std., T3, I
Tour-Teilnehmer: Marion, Jürgen, Michael
Tourengänger:
MichaelG
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare