Schrammsteine 426m und Hohe Liebe 401m
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Am einzig wirklich schönen Tag über Ostern, haben meine Kletterfreunde nicht mehr genügend Zeit den ganzen Tag im Elbsandstein zu verbringen. So wird wieder „nur“ ein Wandertag aus dem Ostermontag. Wieder ins Kirnitzschtal, wenigstens kurz einen Berliner Kumpel treffen, den Heiko auch von der letzten Weißkammtour kennt, aber heute bei herrlichem Wetter.
Meine Kletterschuhe habe ich hier dennoch immer dabei, um an den Pausenplätzen etwas zu bouldern.
Heikos Bruder, der heute auch mal dabei ist, müssen wir viel motivieren, dass er auch einige schwierigere Wege (die berühmten Zustiege) mitgeht.
Zuerst wollen wir mit Jonas aus Berlin zusammen treffen, was wir nach längerem Suchen im Kirnitzschtal auf Höhe des Campingplatzes an der Ostrauer Mühle schaffen, wo auch ein guter Parkplatz ist. Nach einer gemeinsamen halben Stunde auf dem mit einem grünen Querbalken markierten Wanderweg (Malerweg, T1) in Richtung Wildwiese verabschieden wir Jonas wieder, weil er noch heute Mittag wieder zurück nach Berlin aufbrechen muss. Bald darauf biegen wir in den ersten steilen Kletterzustieg in der Nähe des Hohen Torsteins ein, um ein schönes Plätzchen für eine Pause suchen, das wir nach einigem Suchen finden. Es befindet sich auf einer ausgesetzten Felsterrasse auf halber Höhe (T3) unterhalb des Hohen Torsteins mit herrlichem Ausblick auf die beiden Zschirnsteine auf der anderen Elbseite. Im weiteren Verlauf gibt es ein sehr ausgesetztes Band (T5), welches an einer sehr heiklen Fixseilstelle endet. Das trau ich mir ohne Sicherung nicht zu, und möchte das erstrecht nicht meinen beiden Begleitern zumuten.
Nach ausgiebiger Pause möchte Heikos Bruder zurück zum markierten Wanderweg, während Heiko und ich noch länger auf den Zustiegswegen bleiben. Dabei verlieren wir den Bruder und können ihn erst an der großen Wegkreuzung mit Informationsstelle über Handy erreichen. Er wollte schon zurück zum Auto gehen, weil er uns nicht mehr fand und ist sehr froh, als wir uns wieder treffen.
Wir beschließen nun zunächst erstmal hinauf zu den Schrammsteinaussichten zu steigen, wo wir alle schon viele Jahre nicht mehr waren. Zuerst auf einfachsten Weg, später über teils steile Metalltreppen führt der Weg Touristen ohne Ende hinauf. Der Aussichtspunkt gehört sicherlich zu den berühmtesten im Elbsandstein. Kurz vor Ende wird es mir mit den entgegenkommenden Touristenmassen zu bunt und steige kurzerhand in den einfachen Felsen (I-III) links vom Steig unter einigen erstaunten Blicken weiter und gelange mit viel mehr Spaß auch zum Ziel, wo ich sogar noch eine extraschöne Perspektive auf den Aussichtspunkt genießen kann. Da ich ja mit zwei etwas älteren Herren unterwegs bin, gibt es hier oben wieder eine ausgiebige Pause, bei der wir einigen Wanderern mit unserer Karte und Tipps zum Abstieg ins Kirnitzschtal weiterhelfen können.
Wir entschließen uns dabei für den interessanten Abstieg über den Mittelwinkel (T2, Holz- und Metallstufen) und die Wildwiese, von der man nochmals sehr schön den wichtigen Aussichtspunkt der Schrammsteine beobachten kann.
An der Wildwiese führt unser Weg weiter Richtung Norden, weil wir gern noch die Hohe Liebe besuchen möchten, zu der wir nochmals 150Hm aufsteigen müssen (T1). Oben gibt es eine Gedenkstätte für verunglückte (Höhen-) Bergsteiger, die früher für die verunglückten Bergsteiger des SBB im Ersten Weltkrieg erbaut worden war. Wieder ausgiebige Pause und dann Abstieg (T1) über den Oberen Liebenweg nach Westen, über den wir wieder schnell zurück zur Ostrauer Mühle gelangen.
Dafür dass wir Heikos älteren Bruder dabei hatten, schafften wir eine wirklich ordentliche Runde, was keiner von uns vorher von ihm erwartet hatte. Gewöhnlich sollte man natürlich auf die viel begangenen Aussichten bei schönem Wetter an Feiertagen und am Wochenende verzichten, wenn man gern von wenigen oder keinen Menschen umgeben ist. Die Hohe Liebe ist bei Weitem kein so guter Aussichtspunkt in alle Richtungen, wie es manche Karten angeben. Der Blick nördlich über das Kirnitzschtal ist hingegen prachtvoll von dort aus. T3 wird nie auf den normalen Wegen erreicht, sondern nur auf den Kletterzustiegen.
Meine Kletterschuhe habe ich hier dennoch immer dabei, um an den Pausenplätzen etwas zu bouldern.
Heikos Bruder, der heute auch mal dabei ist, müssen wir viel motivieren, dass er auch einige schwierigere Wege (die berühmten Zustiege) mitgeht.
Zuerst wollen wir mit Jonas aus Berlin zusammen treffen, was wir nach längerem Suchen im Kirnitzschtal auf Höhe des Campingplatzes an der Ostrauer Mühle schaffen, wo auch ein guter Parkplatz ist. Nach einer gemeinsamen halben Stunde auf dem mit einem grünen Querbalken markierten Wanderweg (Malerweg, T1) in Richtung Wildwiese verabschieden wir Jonas wieder, weil er noch heute Mittag wieder zurück nach Berlin aufbrechen muss. Bald darauf biegen wir in den ersten steilen Kletterzustieg in der Nähe des Hohen Torsteins ein, um ein schönes Plätzchen für eine Pause suchen, das wir nach einigem Suchen finden. Es befindet sich auf einer ausgesetzten Felsterrasse auf halber Höhe (T3) unterhalb des Hohen Torsteins mit herrlichem Ausblick auf die beiden Zschirnsteine auf der anderen Elbseite. Im weiteren Verlauf gibt es ein sehr ausgesetztes Band (T5), welches an einer sehr heiklen Fixseilstelle endet. Das trau ich mir ohne Sicherung nicht zu, und möchte das erstrecht nicht meinen beiden Begleitern zumuten.
Nach ausgiebiger Pause möchte Heikos Bruder zurück zum markierten Wanderweg, während Heiko und ich noch länger auf den Zustiegswegen bleiben. Dabei verlieren wir den Bruder und können ihn erst an der großen Wegkreuzung mit Informationsstelle über Handy erreichen. Er wollte schon zurück zum Auto gehen, weil er uns nicht mehr fand und ist sehr froh, als wir uns wieder treffen.
Wir beschließen nun zunächst erstmal hinauf zu den Schrammsteinaussichten zu steigen, wo wir alle schon viele Jahre nicht mehr waren. Zuerst auf einfachsten Weg, später über teils steile Metalltreppen führt der Weg Touristen ohne Ende hinauf. Der Aussichtspunkt gehört sicherlich zu den berühmtesten im Elbsandstein. Kurz vor Ende wird es mir mit den entgegenkommenden Touristenmassen zu bunt und steige kurzerhand in den einfachen Felsen (I-III) links vom Steig unter einigen erstaunten Blicken weiter und gelange mit viel mehr Spaß auch zum Ziel, wo ich sogar noch eine extraschöne Perspektive auf den Aussichtspunkt genießen kann. Da ich ja mit zwei etwas älteren Herren unterwegs bin, gibt es hier oben wieder eine ausgiebige Pause, bei der wir einigen Wanderern mit unserer Karte und Tipps zum Abstieg ins Kirnitzschtal weiterhelfen können.
Wir entschließen uns dabei für den interessanten Abstieg über den Mittelwinkel (T2, Holz- und Metallstufen) und die Wildwiese, von der man nochmals sehr schön den wichtigen Aussichtspunkt der Schrammsteine beobachten kann.
An der Wildwiese führt unser Weg weiter Richtung Norden, weil wir gern noch die Hohe Liebe besuchen möchten, zu der wir nochmals 150Hm aufsteigen müssen (T1). Oben gibt es eine Gedenkstätte für verunglückte (Höhen-) Bergsteiger, die früher für die verunglückten Bergsteiger des SBB im Ersten Weltkrieg erbaut worden war. Wieder ausgiebige Pause und dann Abstieg (T1) über den Oberen Liebenweg nach Westen, über den wir wieder schnell zurück zur Ostrauer Mühle gelangen.
Dafür dass wir Heikos älteren Bruder dabei hatten, schafften wir eine wirklich ordentliche Runde, was keiner von uns vorher von ihm erwartet hatte. Gewöhnlich sollte man natürlich auf die viel begangenen Aussichten bei schönem Wetter an Feiertagen und am Wochenende verzichten, wenn man gern von wenigen oder keinen Menschen umgeben ist. Die Hohe Liebe ist bei Weitem kein so guter Aussichtspunkt in alle Richtungen, wie es manche Karten angeben. Der Blick nördlich über das Kirnitzschtal ist hingegen prachtvoll von dort aus. T3 wird nie auf den normalen Wegen erreicht, sondern nur auf den Kletterzustiegen.
Tourengänger:
alpensucht
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