Entlang der Wesenitz IV
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Von Weickersdorf nach Neukirch - Lückenschluss
Das Finale der Wesenitz-Tetralogie stand auf dem Programm. Der Karfreitag sollte wettertechnisch der beste Tag der Osterfeiertage werden. In der Nachschau war es dann eher der Ostermontag, aber ich war eben am Freitag gestartet. Ich fuhr mit dem Auto zum Haltepunkt Neukirch-Ost und von dort aus mit dem Triebwagen der RB 61 nach Weickersdorf. Diesmal die richtige Straße nutzend, zweigte ich nach einem kurzen Stück auf den Fahrweg „Zur Bunte“ ab. Hier befand sich dann auch der Abzweig nach Großharthau, den ich bei Tour II besser genutzt hätte. Ich lief geradeaus daran vorbei und überquerte dann die Bundesstraße B 6. Ein Wiesenweg brachte mich nach Goldbach. Dort musste ich ein ganzes Stück den Ort hinaufgehen, eine direkte Fortsetzung des Wanderweges „Grüner Strich“ gegenüber dem Zugang, so wie von meiner Wunderkarte angezeigt, ist schlicht nicht existent. Den Ort nach rechts verlassend, lief ich auf einem Feldweg weiter. Der Hochnebel hing wie bleiern über der weiten Landschaft. Auf einer noch nicht ganz fertiggestellten Brücke überquerte ich die neue Umfahrungsstraße und traf im Anschluss in Bischofswerda ein. An einer ersten Kreuzung (B 6) ging ich zunächst geradeaus, hinter der Wesenitzbrücke bog ich dann links ab. Vor dem Bahnhof nahm ich rechts die Straßenunterführung und zweigte kurz darauf links auf die Straße nach Belmsdorf ab. An einem Einkaufsmarkt bog ich links in einen unmarkierten schmalen Durchgang zwischen einer Gewerbezone ein. Der dahinter anschließende Weg führte mich nun zum Horkaer Teich. Die Wasservögel beobachtend, legte ich eine Pause ein.
Später weiterlaufend, bog ich rechts auf eine Fahrstraße ein und erreichte Belmsdorf. Die hier ansässige L' Auberge „Gutshof“ (Mo-Sa ab 17.00 Uhr, So und feiertags ab 11.30 Uhr) mit elsässischer Küche bietet sich als lohnendes TuT-Ziel an. Eine Tourenidee dazu trage ich schon länger mit mir herum. Auf einem Feldweg verließ ich kurz darauf Belmsdorf. Links kam der Turmrest einer Windmühle in den Blick. Der weitere Weg führte mich hinunter nach Putzkau, wo ich wieder auf die Wesenitz traf. Längs des Baches ging ich auf Anliegerstraßen durch den Ort. Dabei unterquerte ich auch das talüberspannnende ca. 400 m lange Eisenbahnviadukt (sächs. NnB-Linie, Niederneukirch-Bischofswerda), das von Zügen der Relation Dresden-Zittau befahren wird. In einer Gärtnerei war der Frühling im Angebot. Gern hätte ich ein Stück davon erworben, doch heute war leider geschlossen - deshalb war wohl eine Wetterbesserung auch jetzt noch nicht in Sicht. Am Ortsende hätte ich an der Hauptstraße weitergehen müssen, deshalb holte ich einen Bogen über die Hübelschenkhäuser. Danach erreichte ich in Niederneukirch den Ortsrand von Neukirch. Auch hier ging ich weitestgehend in Sichtweite der Wesenitz auf Anliegerstraßen durch den Ort. An der Neukircher Zwieback-Fabrik überquerte ich die Bundesstraße B 98 und befand mich etwa in der Mitte des langgezogenen Neukirch. Links hineingehend begab ich mich zum Rand der Talmulde und lief auf einer Anliegerstraße bis zu einem Kreisverkehr. Hier wandte ich mich wieder ortseinwärts um an der Wesenitz links auf die Wilthener Straße abzubiegen. Die Wesenitz beschreibt hier eine große 180° Schleife um Oberneukirch herum. Über den Weifaer Weg kam ich zum riesigen Gelände der Werkzeugmaschinenfabrik Trumpf. Zwischen einem alten Fabrikgelände und ihrem Parkplatz lief ich bis zum Bahndamm, der das Areal südlich begrenzt und warf einen letzten Blick auf die Wesenitz. Auf der anderen Seite des Parkplatzes war ich letztens auf Tour III entlanggegangen. Somit erfolgte hier der Lückenschluss meiner Wesenitz-Begehung. Mir hat diese sehr viel Spaß gemacht (ich hoffe Euch auch) und im nächsten Frühjahr steht schon ein neuer Fluss auf dem Programm!
Zur Straße zurückgekehrt erreichte ich auf geradem Weg den Haltepunkt Neukirch-Ost.
Das Finale der Wesenitz-Tetralogie stand auf dem Programm. Der Karfreitag sollte wettertechnisch der beste Tag der Osterfeiertage werden. In der Nachschau war es dann eher der Ostermontag, aber ich war eben am Freitag gestartet. Ich fuhr mit dem Auto zum Haltepunkt Neukirch-Ost und von dort aus mit dem Triebwagen der RB 61 nach Weickersdorf. Diesmal die richtige Straße nutzend, zweigte ich nach einem kurzen Stück auf den Fahrweg „Zur Bunte“ ab. Hier befand sich dann auch der Abzweig nach Großharthau, den ich bei Tour II besser genutzt hätte. Ich lief geradeaus daran vorbei und überquerte dann die Bundesstraße B 6. Ein Wiesenweg brachte mich nach Goldbach. Dort musste ich ein ganzes Stück den Ort hinaufgehen, eine direkte Fortsetzung des Wanderweges „Grüner Strich“ gegenüber dem Zugang, so wie von meiner Wunderkarte angezeigt, ist schlicht nicht existent. Den Ort nach rechts verlassend, lief ich auf einem Feldweg weiter. Der Hochnebel hing wie bleiern über der weiten Landschaft. Auf einer noch nicht ganz fertiggestellten Brücke überquerte ich die neue Umfahrungsstraße und traf im Anschluss in Bischofswerda ein. An einer ersten Kreuzung (B 6) ging ich zunächst geradeaus, hinter der Wesenitzbrücke bog ich dann links ab. Vor dem Bahnhof nahm ich rechts die Straßenunterführung und zweigte kurz darauf links auf die Straße nach Belmsdorf ab. An einem Einkaufsmarkt bog ich links in einen unmarkierten schmalen Durchgang zwischen einer Gewerbezone ein. Der dahinter anschließende Weg führte mich nun zum Horkaer Teich. Die Wasservögel beobachtend, legte ich eine Pause ein.
Später weiterlaufend, bog ich rechts auf eine Fahrstraße ein und erreichte Belmsdorf. Die hier ansässige L' Auberge „Gutshof“ (Mo-Sa ab 17.00 Uhr, So und feiertags ab 11.30 Uhr) mit elsässischer Küche bietet sich als lohnendes TuT-Ziel an. Eine Tourenidee dazu trage ich schon länger mit mir herum. Auf einem Feldweg verließ ich kurz darauf Belmsdorf. Links kam der Turmrest einer Windmühle in den Blick. Der weitere Weg führte mich hinunter nach Putzkau, wo ich wieder auf die Wesenitz traf. Längs des Baches ging ich auf Anliegerstraßen durch den Ort. Dabei unterquerte ich auch das talüberspannnende ca. 400 m lange Eisenbahnviadukt (sächs. NnB-Linie, Niederneukirch-Bischofswerda), das von Zügen der Relation Dresden-Zittau befahren wird. In einer Gärtnerei war der Frühling im Angebot. Gern hätte ich ein Stück davon erworben, doch heute war leider geschlossen - deshalb war wohl eine Wetterbesserung auch jetzt noch nicht in Sicht. Am Ortsende hätte ich an der Hauptstraße weitergehen müssen, deshalb holte ich einen Bogen über die Hübelschenkhäuser. Danach erreichte ich in Niederneukirch den Ortsrand von Neukirch. Auch hier ging ich weitestgehend in Sichtweite der Wesenitz auf Anliegerstraßen durch den Ort. An der Neukircher Zwieback-Fabrik überquerte ich die Bundesstraße B 98 und befand mich etwa in der Mitte des langgezogenen Neukirch. Links hineingehend begab ich mich zum Rand der Talmulde und lief auf einer Anliegerstraße bis zu einem Kreisverkehr. Hier wandte ich mich wieder ortseinwärts um an der Wesenitz links auf die Wilthener Straße abzubiegen. Die Wesenitz beschreibt hier eine große 180° Schleife um Oberneukirch herum. Über den Weifaer Weg kam ich zum riesigen Gelände der Werkzeugmaschinenfabrik Trumpf. Zwischen einem alten Fabrikgelände und ihrem Parkplatz lief ich bis zum Bahndamm, der das Areal südlich begrenzt und warf einen letzten Blick auf die Wesenitz. Auf der anderen Seite des Parkplatzes war ich letztens auf Tour III entlanggegangen. Somit erfolgte hier der Lückenschluss meiner Wesenitz-Begehung. Mir hat diese sehr viel Spaß gemacht (ich hoffe Euch auch) und im nächsten Frühjahr steht schon ein neuer Fluss auf dem Programm!
Zur Straße zurückgekehrt erreichte ich auf geradem Weg den Haltepunkt Neukirch-Ost.
Tourengänger:
lainari

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