Monte San Giorgio – Der Meeresboden auf 1096m
|
||||||||||||||||||||||||||||
Weltkulturerbe seit 2003, um den italienischen Teil erweitert seit 2010. Fossilienfunde aus der Trias von grosser Bedeutung, in tropischem Klima am Meerboden einer Lagune entstanden. Wikipedia ist lesenswert und der Monte San Giorgio ist eines Besuchs wert.
Wir starten in Meride 580m. Die Häuser nicht aus Granit/Gneis, sondern aus eben diesem speziellen Kalkstein. Hell, Schichtdicke etwa 7 bis 15 cm. Auch die Strassen sind damit gepflästert, was dank den geraden Bruchstellen eine recht ebene Fläche ergibt. Enge Gassen. Rebberge. Der wrw-Markierung entlang Richtung Cassina/Monte San Giorgio.
Schon nach kurzer Zeit erreichen wir die grosse Kirche San Silvresto 606m, welche auf einer Anhöhe steht. Scharfe Rechtskurve und über breite Strasse durch den Laubwald hinauf auf die breite Rippe von Alboree. Auffallend viele herumliegende Kalksteine, welche sich leicht in feine Schichten zerlegen lassen. Die Neugierde wird sicher jeden packen. Ob wohl ein Fossil zu entdecken ist? (Sammelverbot)
Teilweise weicht der Wald Weiden und die Sicht auf die gerodeten Flanken des Monte San Giorgio ist möglich. Nun ohne grosse Steigung nach Cassina (Schutzkapelle). Gepflegter Brätelplatz in lauschiger Waldlichtung.
In gleicher Richtung gutem Weg über neu gerodete Weideflächen hinauf nach Forello 1032m, einem riesigen, zerfallenen Herrschaftssitz mit Villa und Stall. Nun rundum mit Markierbändern abgeriegelt. Sprayereien verraten die vorübergehende Besitznahme durch Randständige.
Durch den lichten Wald die letzten Höhenmeter empor zum Monte San Giorgio 1096.7m. Schutzhütte mit Kaminfeuer, Tisch und Sitzbank für 12 Personen. Getränke-Selfservice. Dann um die Hütte herum und Wow!!! Unglaubliche Aussicht auf den Luganersee und seine Dörfer/Städte. In der Ferne das Monte Rosa-Massiv. Geographie in Natura: Malcantone – Mendrisiotto – Lugano – San Salvatore, Monte Bré, Monte Bar, Val Colla…Cannobbio am Lago Maggiore…Monte Generoso, Melide….
Mittagessen Menü 1 mit Butterli zum Dessert im Innern der Hütte am wärmenden Kamin. Dann Abstieg zurück nach Forello 1032m. Dort nach rechts Richtung „Crocifisso“ und schon sind wir auf der rechten Seite desVal Porina. Alles Laubwälder. Blumen, welche ich noch nie gesehen habe. Auf rauem Weg hinunter zur Fahrstrasse Meride-Serpiano, auf welcher das Postauto verkehrt. Crocifisso 670m.
Der markierte Weg kreuzt die Fahrstrasse und schlängelt sich durch einen wunderschönen Wald mit vielen Feuerstellen Richtung Campagna, wo sich tatsächlich eine Ebene für Landwirtschaft eignet. Rechts der Poncione d' Arzo, links die Hügelzüge des Monte San Giorgio. Am Ende dieser Ebene treffen wir wieder auf die Fahrstrasse und erreichen Fontana 592m, ein Weiler mit einem riesigen Waschtrog und unglaublich viel Wasser. Reservoir.
Nun der Fahrstrasse entlang hinunter nach Meride 580m. Frühlingswetter und warm.
Mit oder ohne Geologie, Weltkulturerbe, Fossilien – der Monte San Giorgio ist eine eindrückliche und lohnende Wanderung.
Wir starten in Meride 580m. Die Häuser nicht aus Granit/Gneis, sondern aus eben diesem speziellen Kalkstein. Hell, Schichtdicke etwa 7 bis 15 cm. Auch die Strassen sind damit gepflästert, was dank den geraden Bruchstellen eine recht ebene Fläche ergibt. Enge Gassen. Rebberge. Der wrw-Markierung entlang Richtung Cassina/Monte San Giorgio.
Schon nach kurzer Zeit erreichen wir die grosse Kirche San Silvresto 606m, welche auf einer Anhöhe steht. Scharfe Rechtskurve und über breite Strasse durch den Laubwald hinauf auf die breite Rippe von Alboree. Auffallend viele herumliegende Kalksteine, welche sich leicht in feine Schichten zerlegen lassen. Die Neugierde wird sicher jeden packen. Ob wohl ein Fossil zu entdecken ist? (Sammelverbot)
Teilweise weicht der Wald Weiden und die Sicht auf die gerodeten Flanken des Monte San Giorgio ist möglich. Nun ohne grosse Steigung nach Cassina (Schutzkapelle). Gepflegter Brätelplatz in lauschiger Waldlichtung.
In gleicher Richtung gutem Weg über neu gerodete Weideflächen hinauf nach Forello 1032m, einem riesigen, zerfallenen Herrschaftssitz mit Villa und Stall. Nun rundum mit Markierbändern abgeriegelt. Sprayereien verraten die vorübergehende Besitznahme durch Randständige.
Durch den lichten Wald die letzten Höhenmeter empor zum Monte San Giorgio 1096.7m. Schutzhütte mit Kaminfeuer, Tisch und Sitzbank für 12 Personen. Getränke-Selfservice. Dann um die Hütte herum und Wow!!! Unglaubliche Aussicht auf den Luganersee und seine Dörfer/Städte. In der Ferne das Monte Rosa-Massiv. Geographie in Natura: Malcantone – Mendrisiotto – Lugano – San Salvatore, Monte Bré, Monte Bar, Val Colla…Cannobbio am Lago Maggiore…Monte Generoso, Melide….
Mittagessen Menü 1 mit Butterli zum Dessert im Innern der Hütte am wärmenden Kamin. Dann Abstieg zurück nach Forello 1032m. Dort nach rechts Richtung „Crocifisso“ und schon sind wir auf der rechten Seite desVal Porina. Alles Laubwälder. Blumen, welche ich noch nie gesehen habe. Auf rauem Weg hinunter zur Fahrstrasse Meride-Serpiano, auf welcher das Postauto verkehrt. Crocifisso 670m.
Der markierte Weg kreuzt die Fahrstrasse und schlängelt sich durch einen wunderschönen Wald mit vielen Feuerstellen Richtung Campagna, wo sich tatsächlich eine Ebene für Landwirtschaft eignet. Rechts der Poncione d' Arzo, links die Hügelzüge des Monte San Giorgio. Am Ende dieser Ebene treffen wir wieder auf die Fahrstrasse und erreichen Fontana 592m, ein Weiler mit einem riesigen Waschtrog und unglaublich viel Wasser. Reservoir.
Nun der Fahrstrasse entlang hinunter nach Meride 580m. Frühlingswetter und warm.
Mit oder ohne Geologie, Weltkulturerbe, Fossilien – der Monte San Giorgio ist eine eindrückliche und lohnende Wanderung.
Tourengänger:
Seeger
Communities: Ticino Selvaggio
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (7)