Auf wild(en) Spuren: Ankenballen - Belchenflue
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Dominik meinte zum Bericht der letzten Tour, dass ich das Schönste verpasst hätte, nämlich Ankenballen, Belchen und Ruchen. Davon will ich mich doch überzeugen, zumal auch mein Wanderkollege Eduard sehr gerne letzte Woche mitgegangen wäre. Da hilft nur eins, Tour wiederholen und so machten wir uns heute auf den Weg Richtung Waldenburg. Nur auf dem ersten Teil, bis zum Chilchzimmersattel gehen wir den gleichen Weg, danach gibt es auch für mich wieder neue Eindrücke und Erfahrungen.
Beim Aufstieg zur Ruine Waldenburg gab es keine Probleme, noch immer liegen umgestürzte Bäume auf dem Weg. Auf der Ruine angekommen erfuhren wir, das 80 Kinder auf dem Weg nach oben waren, um dort einen Grilltag zu verbringen. Leider war es heute nicht so warm, wie am Sonntag, aber auf unserem weiteren Weg sahen und hörten wir die Kinder. Sie waren so guter Laune, dass ihnen das Wetter sicher nichts anhaben konnten.
Nach kurzer Besichtigung zogen wir dann weiter Richtung Rehag und Geisfluh. Die einzigen, die uns hier begegneten waren zwei Biker. Den Chilchzimmersattel hinter uns lassend, weiter durch den Wald Richtung Belchenfluh. Hier gab es dann die wohlverdiente Mittagsrast aber leider nicht die erwartete Aussicht, zuviel Dunst. Zwei weitere Paare hatten die gleiche Idee, so hatte jeder einen windgeschützten Platz.
Nach ungefähr einer halben Stunde ging es dann zurück Richtung Chilchzimmersattel. Den am Weg liegenden Ruchen schenkten wir uns, der Weg führte gleich Richtung Ankenballen. Leider hatte ich die Karte nicht genau studiert und mir vorher den Wanderweg eingezeichnet, anstatt den Gratweg über den Ankenballen. Wir merkten es relativ schnell und beschlossen einen direkten Aufstieg über die Nordflanke.
Spuren waren vorhanden, aber wohl keine menschlichen, also quer durchs "Gemüse" hinauf zum Grat. Oh je, dass war denn auch kein T3 mehr, sondern schon etwas mehr. Ja, Tiere haben eben vier Beine, denen macht so etwas nichts aus. Uns zwar auch nicht, aber es war dann doch anstrengender als geplant. Dafür wurden wir dann mit einem phantastischen Gratweg und einer stärker werdenden Sonne belohnt.
Auf dem weiteren Weg Richtung Schöntal kamen wir sogar noch in den Genuss "moderner Kunst". Darüber lässt sich nicht streiten, entweder man mag es oder nicht.
Der Weg vom Ankenballen endet am ehemaligen Kloster Schöntal. Ein kurzes Stück über Asphalt, durch den Wald und über Wiesen erreichten wir Langenbruck, das Postauto stand schon dort, als hätte es auf uns gewartet. Über Waldenburg ging es zurück nach Luzern..
Das Unverhoffte und Ungewöhnliche geben solch einer Tour den letzten Schliff. Auch wenn man es hätte einfacher haben können. Allerdings bleibt festzustellen, dass manche Wege, die in der Karte eingezeichnet, dann doch nicht mehr vorhanden sind. Aber wie heißt es so schön, wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Wir haben ihn heute selbst gelegt.
Tour mit Eduard.
Beim Aufstieg zur Ruine Waldenburg gab es keine Probleme, noch immer liegen umgestürzte Bäume auf dem Weg. Auf der Ruine angekommen erfuhren wir, das 80 Kinder auf dem Weg nach oben waren, um dort einen Grilltag zu verbringen. Leider war es heute nicht so warm, wie am Sonntag, aber auf unserem weiteren Weg sahen und hörten wir die Kinder. Sie waren so guter Laune, dass ihnen das Wetter sicher nichts anhaben konnten.
Nach kurzer Besichtigung zogen wir dann weiter Richtung Rehag und Geisfluh. Die einzigen, die uns hier begegneten waren zwei Biker. Den Chilchzimmersattel hinter uns lassend, weiter durch den Wald Richtung Belchenfluh. Hier gab es dann die wohlverdiente Mittagsrast aber leider nicht die erwartete Aussicht, zuviel Dunst. Zwei weitere Paare hatten die gleiche Idee, so hatte jeder einen windgeschützten Platz.
Nach ungefähr einer halben Stunde ging es dann zurück Richtung Chilchzimmersattel. Den am Weg liegenden Ruchen schenkten wir uns, der Weg führte gleich Richtung Ankenballen. Leider hatte ich die Karte nicht genau studiert und mir vorher den Wanderweg eingezeichnet, anstatt den Gratweg über den Ankenballen. Wir merkten es relativ schnell und beschlossen einen direkten Aufstieg über die Nordflanke.
Spuren waren vorhanden, aber wohl keine menschlichen, also quer durchs "Gemüse" hinauf zum Grat. Oh je, dass war denn auch kein T3 mehr, sondern schon etwas mehr. Ja, Tiere haben eben vier Beine, denen macht so etwas nichts aus. Uns zwar auch nicht, aber es war dann doch anstrengender als geplant. Dafür wurden wir dann mit einem phantastischen Gratweg und einer stärker werdenden Sonne belohnt.
Auf dem weiteren Weg Richtung Schöntal kamen wir sogar noch in den Genuss "moderner Kunst". Darüber lässt sich nicht streiten, entweder man mag es oder nicht.
Der Weg vom Ankenballen endet am ehemaligen Kloster Schöntal. Ein kurzes Stück über Asphalt, durch den Wald und über Wiesen erreichten wir Langenbruck, das Postauto stand schon dort, als hätte es auf uns gewartet. Über Waldenburg ging es zurück nach Luzern..
Das Unverhoffte und Ungewöhnliche geben solch einer Tour den letzten Schliff. Auch wenn man es hätte einfacher haben können. Allerdings bleibt festzustellen, dass manche Wege, die in der Karte eingezeichnet, dann doch nicht mehr vorhanden sind. Aber wie heißt es so schön, wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Wir haben ihn heute selbst gelegt.
Tour mit Eduard.
Tourengänger:
Mo6451
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