Schönegg 873 m - NSG Schwaigsee - Hohenpeißenberg 988 m - Wasser, Sonne, Mond und Sterne
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Am Tag nach der Uhrenumstellung auf Sommerzeit ist das Wetter besser als erwartet. Für eine Bergtour schon zu spät, zieht es uns in die Sonne, heute mal in den Süden, nach Schönegg an der Echelsbacher Brücke. Dort befindet sich die "Schönegger Käsealm", ein Bauernhof hoch oben auf einem Hügel, wo man, wenn man will, ganz leckere Käse-, Wurst- und Milchprodukte aus der Region erstehen kann. Die "Käsealm" wurde vor über 20 Jahren gegründet und Interessierte können immer donnerstags hier dem "Schaukäsen" beiwohnen. Weitere Informationen auf www.schoenegger.com/wissen/schaukaesen.shtml
Für Kinder gibt es hinter dem Haus einen Spielplatz und ein Kleintiergehege mit Bergziegen, Ponys, Esel, Hasen und Hängebauchschweinen, verbunden mit der schönen Aussicht rundherum. Wir waren früher oft hier oben mit unseren Kindern, wenn es für eine Bergtour schon "zu spät" war. Hier gibt es immer was zum Schauen.
Seit kurzem besteht hier auch der "Pfaffenwinkler Milchweg", auf dem in 10 Stationen mit Schautafeln um Verständnis für das Werken der Bauern geworben wird. Dieser "Weg" richtet sich vor allem an Familien mit Kindern.
Die Schönegger Käsealm liegt inmitten des sog. "Pfaffenwinkels" - "in dem herrlichen Alpenvorland zwischen Lech und Ammer mit seinen sanftgewellten Hügeln, klaren Seen und mächtigen Bergen" wie es die Werbung beschreibt. Die hügelige Landschaft ist geprägt durch Wiesen, Wälder, Moore, Seen und Flussläufe und liegt auf einer Höhe von 500 bis über 1000 Meter. Den Namen erhielt die Region wegen der zahlreichen Klöster und Wallfahrtskirchen, allen voran die bekannte Wieskirche.
Die Fernsicht von dort ist sehr schön, wenn sie nicht wie heute durch das diesige Wetter beeinträchtigt wird: Im Westen sieht man die Bayerischen Voralpen, bis zu den Ammergauern und zur Zugspitze reicht der Blick. Auf die aussichtsreiche Käsealm kann man sowohl von Rottenbuch auf der Romantischen Straße kommend- an einer Parkbucht nach Rottenbuch -den Abzweig nicht verpassen- rechts ab, als auch von der Echelsbacher Brücke (Abzweig nach Steingaden/Wieskirche/Deutsche Alpenstraße) von Süden her, gegenüber vom Schwaigsee, hochfahren, wandern oder radeln. Bei dieser Gelegenheit empfielt es sich, noch die berühmte Echelsbacher Brücke zu besichtigen, die "weitgespannteste Melan-Bogen-Brücke der Welt". Mit einer Bogenspannweite von 130 m befindet sie sich 76 m über dem Talgrund der Ammer. Auf dem großen Parkplatz an der Brücke kann man stehenbleiben und einen Blick in die Tiefe wagen. Die Ammer ist in diesem Bereich eine beliebte Wildwasserstrecke.
Unter der Käsealm liegt das Naturschutzgebiet "Bichlbauernfilz mit Schwaigsee", ein wunderschöner Moorsee. Hier haben wir die Lichtspiele der Sonne genossen.
Abends kündigte sich schon wieder ein sehr farbenfroher Sonnenuntergang an, da es immer noch sehr diesig war. Wir wollten gerne mal die Sonne sehen, bis sie ganz unten am Horizont, ohne störende Bäume, untergeht. Deshalb sind wir noch schnell auf den 988m hohen Hohenpeißenberg mit der Kirche und dem Observatorium "gewandert" (heute mal auf 4 Rädern, wegen der Entfernungen).
Auf dem Hohenpeißenberg hat man normalerweise eine sehr gute Rundumsicht auf die ganze Alpenkette. Heute war das Wetter allerdings nicht besonders zum guten "Fernsehen" geeignet.
Als die Sonne in einem noch spektakuläreren Farbenschauspiel als je zuvor versunken war, zeigte sich zum ersten Mal nach Neumond wieder die schmale Sichel des Mondes am inzwischen sehr klaren Himmel. Auf dem Hohenpeißenberg ist es schön dunkel zum Sterne-Gucken. Der Mond wurde begleitet von Venus und Jupiter.
Ein schöner Sonntagnachmittag mit vielen, schönen Natureindrücken, wie wir es so gern haben!
Viel Spaß beim Betrachten einiger Bilder unseres Ausflugs!
Für Kinder gibt es hinter dem Haus einen Spielplatz und ein Kleintiergehege mit Bergziegen, Ponys, Esel, Hasen und Hängebauchschweinen, verbunden mit der schönen Aussicht rundherum. Wir waren früher oft hier oben mit unseren Kindern, wenn es für eine Bergtour schon "zu spät" war. Hier gibt es immer was zum Schauen.
Seit kurzem besteht hier auch der "Pfaffenwinkler Milchweg", auf dem in 10 Stationen mit Schautafeln um Verständnis für das Werken der Bauern geworben wird. Dieser "Weg" richtet sich vor allem an Familien mit Kindern.
Die Schönegger Käsealm liegt inmitten des sog. "Pfaffenwinkels" - "in dem herrlichen Alpenvorland zwischen Lech und Ammer mit seinen sanftgewellten Hügeln, klaren Seen und mächtigen Bergen" wie es die Werbung beschreibt. Die hügelige Landschaft ist geprägt durch Wiesen, Wälder, Moore, Seen und Flussläufe und liegt auf einer Höhe von 500 bis über 1000 Meter. Den Namen erhielt die Region wegen der zahlreichen Klöster und Wallfahrtskirchen, allen voran die bekannte Wieskirche.
Die Fernsicht von dort ist sehr schön, wenn sie nicht wie heute durch das diesige Wetter beeinträchtigt wird: Im Westen sieht man die Bayerischen Voralpen, bis zu den Ammergauern und zur Zugspitze reicht der Blick. Auf die aussichtsreiche Käsealm kann man sowohl von Rottenbuch auf der Romantischen Straße kommend- an einer Parkbucht nach Rottenbuch -den Abzweig nicht verpassen- rechts ab, als auch von der Echelsbacher Brücke (Abzweig nach Steingaden/Wieskirche/Deutsche Alpenstraße) von Süden her, gegenüber vom Schwaigsee, hochfahren, wandern oder radeln. Bei dieser Gelegenheit empfielt es sich, noch die berühmte Echelsbacher Brücke zu besichtigen, die "weitgespannteste Melan-Bogen-Brücke der Welt". Mit einer Bogenspannweite von 130 m befindet sie sich 76 m über dem Talgrund der Ammer. Auf dem großen Parkplatz an der Brücke kann man stehenbleiben und einen Blick in die Tiefe wagen. Die Ammer ist in diesem Bereich eine beliebte Wildwasserstrecke.
Unter der Käsealm liegt das Naturschutzgebiet "Bichlbauernfilz mit Schwaigsee", ein wunderschöner Moorsee. Hier haben wir die Lichtspiele der Sonne genossen.
Abends kündigte sich schon wieder ein sehr farbenfroher Sonnenuntergang an, da es immer noch sehr diesig war. Wir wollten gerne mal die Sonne sehen, bis sie ganz unten am Horizont, ohne störende Bäume, untergeht. Deshalb sind wir noch schnell auf den 988m hohen Hohenpeißenberg mit der Kirche und dem Observatorium "gewandert" (heute mal auf 4 Rädern, wegen der Entfernungen).
Auf dem Hohenpeißenberg hat man normalerweise eine sehr gute Rundumsicht auf die ganze Alpenkette. Heute war das Wetter allerdings nicht besonders zum guten "Fernsehen" geeignet.
Als die Sonne in einem noch spektakuläreren Farbenschauspiel als je zuvor versunken war, zeigte sich zum ersten Mal nach Neumond wieder die schmale Sichel des Mondes am inzwischen sehr klaren Himmel. Auf dem Hohenpeißenberg ist es schön dunkel zum Sterne-Gucken. Der Mond wurde begleitet von Venus und Jupiter.
Ein schöner Sonntagnachmittag mit vielen, schönen Natureindrücken, wie wir es so gern haben!
Viel Spaß beim Betrachten einiger Bilder unseres Ausflugs!
Tourengänger:
Winterbaer
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