Hörnle-Überschreitung bei frühlingshaften Temperaturen
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Eindeutig: Die 4 Hörnle über Bad Kohlgrub haben ihre Anziehungskraft. 3 Begehungen alleine im März durch Hikr.org.
Entgegen des Berichtes von heutigen Tag von
Maxl - Frühlings-Rundtour aufs Hintere Hörnle, hatte ich noch winterliche Verhältnisse, da ich von der Nordseite aufgestiegen bin.
Ich habe mein Auto um 8 Uhr an der Hörnle-Seilbahn in Bad Kohlgrub abgestellt. Hier herrscht starker Nebel.
Hoffentlich hat der Wetterbericht recht, der da sagte: Schönstes Wetter in den Bergen.
Auf dem Parkplatz steht kein Auto. Auch auf dem Parkplatz am Hörnle-Schlepplift stehen nur 3 Autos. So entschließe ich mich für den Aufstieg über die Forststraße entlang der Rodelbahn. Die ersten 1,5 km ist der Weg aper. Erst nachdem der Weg steiler durch den Wald hochzieht ist er schneebedeckt. Da er auch Rodelbahn ist, ist er fest gewalzt und optimal begehbar.
Nach knapp 4 km biegt ein Weg links ab zum Hinteren Hörnle. Hier ist der Weg noch breit: Nach etwa 200 m endet die Präparierung. Die Wegespur ist nun schmal und ist gekennzeichnet durch tiefe Fußspuren, wenn man nicht genau die Tritte findet.
Da ich meine Schneeschuhe dabei habe, ziehe ich sie jetzt an. Es wäre nicht nötig gewesen, aber es erleichtert das Fortkommen, da man sich nicht so genau auf die Spur konzentrieren muss. 1 km nach der Wegeteilung komme ich an der Jagdhütte vorbei und stehe in der Einsattelung zwischen Hinterem Hörnle links und dem Mittleren Hörnle rechts.
Der Wetterbericht hatte recht: Traumwetter in den Bergen, kein Wölkchen am Himmel, nur ein wenig dunstig.
Ich schwenke also nach links (Osten) und starte den Aufstieg zum Hinteren Hörnle. Die Spur ist im unteren Bereich schneebedeckt, erst als er am Gipfelhang mäßig steil hochzieht, wird der Schnee weniger. Die Schneelücken werden immer größer. Nach einer knappen halben Stunde stehe ich oben auf dem Hinteren Hörnle (1.548 m), dem höchsten der 4 Hörnle. Die Aussicht nach Süden ist leider durch Bäume leider etwas einschränkt und so entschließe ich mich nach Süden weiterzugehen, zum vorgelagerten Stierkopf.
Ich lasse meinen Rucksack am Hinteren Hörnle zurück. Rasch geht es weglos den Hang hinunter und fast schneefrei den Hang hoch zum Stierkopf (1.535 m).
winterbaer hatte schon Recht: "Die Aussicht von hier vom Karwendel über den Wetterstein bis zu den Allgäuer Alpen ist traumhaft. Wer die Hörnle-Runde macht, muss den Stierkopf unbedingt mitnehmen".
Ein Panorama muss her, aber wie: der Akku der Kamera ist leer und die Reserve-Akkus sind im Rucksack auf dem Hinteren Hörne. Mit einer mittleren Wut im Bauch kehre ich zum Hinteren Hörnle zurück und mache eine längere Rast.
Der Weiterweg zur Hörndlhütte ist vorgezeichnet. Als Gipfelsammler müssen die anderen 2 Hörnle auch noch mit.
Der Abstieg vom Hinteren Hörnle erfolgt nach Westen auf der Aufstiegsspur und weiter zur Hörnle-Alpe (1.431 m). Vor mir baut sich der Südosthang des Mittleren Hörnle auf. Steil geht’s auf einer Skispur und Schneeschuhspur hoch. Aber auch das wird geschafft und so stehe ich auf dem Gipfel des Mittleren Hörnle (1.496 m). Hier halte ich mich nicht lang auf und so steige ich nach Norden über den Hang auf einer Skispur ab, das schneefreie Vordere Hörnle immer vor Augen.
Im Sattel zwischen den beiden Hörnle ziehe ich meine Schneeschuhe aus, denn jetzt wären sie überflüssig, ja sogar lästig. Der schneefreie Südhang ist rasch überwunden und so stehe ich auf dem letzten der Hörnle, dem Vorderen Hörnle (1.484 m). Im Westen grüßt schon die Hörndlhütte. Der Westhang hinunter ist teilweise noch schneebedeckt, aber ohne Mühe und Probleme zu begehen und schon ist auch Die Hörndlhütte (1.390 m) erreicht.
Entgegen anderer Prognosen ist der Andrang an Wandern, Skifahrern und Liftbenutzern bescheiden. Es sind während meines Aufenthalts nur maximal 20 Personen hier. So kann ich meinen Russ’n gemütlich genießen, etwas Essen und mir die Sonne auf den Pelz brennen lassen.
Nach ausgiebiger Rast steige ich über die Rodelbahn (völlig alleine) wieder ab zum Parkplatz der Seilbahn im Bad Kohlgrub, ein Traumtag geht zu Ende.
Fazit:
Pausen: 3:32 Std
Bergsteiger: Karl solo
Tour 94 <--- Tour 95 ---> Tour 96 (Tournummern nach Einstellungsdatum der Touren)
Entgegen des Berichtes von heutigen Tag von

Ich habe mein Auto um 8 Uhr an der Hörnle-Seilbahn in Bad Kohlgrub abgestellt. Hier herrscht starker Nebel.
Hoffentlich hat der Wetterbericht recht, der da sagte: Schönstes Wetter in den Bergen.
Auf dem Parkplatz steht kein Auto. Auch auf dem Parkplatz am Hörnle-Schlepplift stehen nur 3 Autos. So entschließe ich mich für den Aufstieg über die Forststraße entlang der Rodelbahn. Die ersten 1,5 km ist der Weg aper. Erst nachdem der Weg steiler durch den Wald hochzieht ist er schneebedeckt. Da er auch Rodelbahn ist, ist er fest gewalzt und optimal begehbar.
Nach knapp 4 km biegt ein Weg links ab zum Hinteren Hörnle. Hier ist der Weg noch breit: Nach etwa 200 m endet die Präparierung. Die Wegespur ist nun schmal und ist gekennzeichnet durch tiefe Fußspuren, wenn man nicht genau die Tritte findet.
Da ich meine Schneeschuhe dabei habe, ziehe ich sie jetzt an. Es wäre nicht nötig gewesen, aber es erleichtert das Fortkommen, da man sich nicht so genau auf die Spur konzentrieren muss. 1 km nach der Wegeteilung komme ich an der Jagdhütte vorbei und stehe in der Einsattelung zwischen Hinterem Hörnle links und dem Mittleren Hörnle rechts.
Der Wetterbericht hatte recht: Traumwetter in den Bergen, kein Wölkchen am Himmel, nur ein wenig dunstig.
Ich schwenke also nach links (Osten) und starte den Aufstieg zum Hinteren Hörnle. Die Spur ist im unteren Bereich schneebedeckt, erst als er am Gipfelhang mäßig steil hochzieht, wird der Schnee weniger. Die Schneelücken werden immer größer. Nach einer knappen halben Stunde stehe ich oben auf dem Hinteren Hörnle (1.548 m), dem höchsten der 4 Hörnle. Die Aussicht nach Süden ist leider durch Bäume leider etwas einschränkt und so entschließe ich mich nach Süden weiterzugehen, zum vorgelagerten Stierkopf.
Ich lasse meinen Rucksack am Hinteren Hörnle zurück. Rasch geht es weglos den Hang hinunter und fast schneefrei den Hang hoch zum Stierkopf (1.535 m).

Ein Panorama muss her, aber wie: der Akku der Kamera ist leer und die Reserve-Akkus sind im Rucksack auf dem Hinteren Hörne. Mit einer mittleren Wut im Bauch kehre ich zum Hinteren Hörnle zurück und mache eine längere Rast.
Der Weiterweg zur Hörndlhütte ist vorgezeichnet. Als Gipfelsammler müssen die anderen 2 Hörnle auch noch mit.
Der Abstieg vom Hinteren Hörnle erfolgt nach Westen auf der Aufstiegsspur und weiter zur Hörnle-Alpe (1.431 m). Vor mir baut sich der Südosthang des Mittleren Hörnle auf. Steil geht’s auf einer Skispur und Schneeschuhspur hoch. Aber auch das wird geschafft und so stehe ich auf dem Gipfel des Mittleren Hörnle (1.496 m). Hier halte ich mich nicht lang auf und so steige ich nach Norden über den Hang auf einer Skispur ab, das schneefreie Vordere Hörnle immer vor Augen.
Im Sattel zwischen den beiden Hörnle ziehe ich meine Schneeschuhe aus, denn jetzt wären sie überflüssig, ja sogar lästig. Der schneefreie Südhang ist rasch überwunden und so stehe ich auf dem letzten der Hörnle, dem Vorderen Hörnle (1.484 m). Im Westen grüßt schon die Hörndlhütte. Der Westhang hinunter ist teilweise noch schneebedeckt, aber ohne Mühe und Probleme zu begehen und schon ist auch Die Hörndlhütte (1.390 m) erreicht.
Entgegen anderer Prognosen ist der Andrang an Wandern, Skifahrern und Liftbenutzern bescheiden. Es sind während meines Aufenthalts nur maximal 20 Personen hier. So kann ich meinen Russ’n gemütlich genießen, etwas Essen und mir die Sonne auf den Pelz brennen lassen.
Nach ausgiebiger Rast steige ich über die Rodelbahn (völlig alleine) wieder ab zum Parkplatz der Seilbahn im Bad Kohlgrub, ein Traumtag geht zu Ende.
Fazit:
- Dafür , dass die Hörnle-Tour eine Modetour ist, war ich doch fast alleine
- Auf dem Auf- und Abstiegsweg begegnete mir niemand
- Am Hinteren Hörnle - 2 Skitourengeher
- Am Stierkopf - alleine
- Am Mittleren Hörnle - 1 Skitourengeher
- Am Vorderen Hörnle - 2 Wanderer
- Auf der Höndlhütte - höchstens 20 Personen
- Die WT 2 – Bewertung nur wegen des steilen Anstiegs zum Mittleren Hörnle
- Die Tour kann ich jedem empfehlen.
Pausen: 3:32 Std
Bergsteiger: Karl solo
Tour 94 <--- Tour 95 ---> Tour 96 (Tournummern nach Einstellungsdatum der Touren)
Tourengänger:
Gemse

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