Touren auf Lanzarote (5/6): Haría, das Dorf der 1000 Dattelpalmen
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Haría im Norden von Lanzarote liegt in einem schönen Hochtal auf 270 m und ist vom Tourismus noch weitgehend verschont geblieben. Das Dorf lebt hauptsächlich von der Landwirtschaft (Gemüse, Früchte, Ackerbau, Schaf- und Ziegenzucht inkl. Käse und Milch, Schweinemast). Unweit von Haría gibt es den einzigen Wald auf Lanzarote.
Haría ist ein guter Ausgangspunkt für Wanderungen im Norden von Lanzarote. Es gibt ein umfangreiches und gut ausgeschildertes Wanderwegnetz.
Reizvoll ist nicht nur die Umgebung, sondern auch der gut erhaltene Dorfkern. Nach dessen Besichtigung machte ich mich auf den Weg zu dem bereits erwähnten Wäldchen. Man geht dazu den „Barranco de Malpaso“ hinauf, der unten landwirtschaftlich genutzt und oben felsiger und wilder wird. Das Wäldchen ist kaum der Rede wert: es handelt sich höchstens um einige Aren Kiefernwald, der nicht unbedingt sehr gesund aussieht. Wenn man den gerölligen Barranco weiter hoch geht, kommt man beinahe beim höchsten Punkt von Lanzarote vorbei, dem „Peñas del Chache“. Ich drehte aber vorher rechts ab und ging auf die „Montaña Ganada“ (583 m), wo sich Radiosender befinden. Auffällig ist die starke Erosion auf diesem Teil des Hochplateaus - sieht beängstigend aus. Man versucht aufzuforsten, wobei dazu künstliche Bewässerung notwendig ist.
Ich kehrte auf einem Rundweg, der stark durch Mountain-Biker ausgefahren ist, wieder nach Haría zurück.
Haría ist ein guter Ausgangspunkt für Wanderungen im Norden von Lanzarote. Es gibt ein umfangreiches und gut ausgeschildertes Wanderwegnetz.
Reizvoll ist nicht nur die Umgebung, sondern auch der gut erhaltene Dorfkern. Nach dessen Besichtigung machte ich mich auf den Weg zu dem bereits erwähnten Wäldchen. Man geht dazu den „Barranco de Malpaso“ hinauf, der unten landwirtschaftlich genutzt und oben felsiger und wilder wird. Das Wäldchen ist kaum der Rede wert: es handelt sich höchstens um einige Aren Kiefernwald, der nicht unbedingt sehr gesund aussieht. Wenn man den gerölligen Barranco weiter hoch geht, kommt man beinahe beim höchsten Punkt von Lanzarote vorbei, dem „Peñas del Chache“. Ich drehte aber vorher rechts ab und ging auf die „Montaña Ganada“ (583 m), wo sich Radiosender befinden. Auffällig ist die starke Erosion auf diesem Teil des Hochplateaus - sieht beängstigend aus. Man versucht aufzuforsten, wobei dazu künstliche Bewässerung notwendig ist.
Ich kehrte auf einem Rundweg, der stark durch Mountain-Biker ausgefahren ist, wieder nach Haría zurück.
Tourengänger:
johnny68
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