Der Rhein mäandert im Norden des Kantonsgebietes
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bei Rheinau in beschaulicher, sanfter Weise - dorthin begaben wir uns am Sonntagnachmittag - ein Nachmittags-Tüürli! Die Sonne behauptete sich am mittleren Nachmittag - wärmte uns und liess die Umgebung um die Klosterinsel Rheinau förmlich in Gold erstrahlen. Wir begannen den Spaziergang vor den Toren der Psych. Klinik, dem Uferweg entlang zum Stauwehr, danach nahmen wir uns Zeit fürs Klostergelände, dessen Gebäulichkeiten seit dem Wegzug der "Psychi" leer stehen - sehr zum Leidwesen, wie uns ein ältere Frau im Gespräch offenlegte.
Entlang des fast bewegungslosen Rheins folgten wir dem Biotopen-Weg am Ufer, beobachteten eine Gruppe Kormorane, vers. Silber- und Graureiher und schwatzende Eichelhäher. Wir trafen auf ein blühendes Rapsfeld und wunderten uns über die Farben Anfang Noivember? Auch Klatschmohn sahen wir und Kornblumen?
In der Kirche auf dem Brand wurde gerade ein Messe gelesen - draussen stand eine Blasmusik parat, nach der Messe aufzuspielen - wir zogen von dannen und setzten den Spazi fort mit Ziel Dachsen. Entlang des Rheins, aufwärts Richtung Neuhausen (Rheinfall) und hielten uns an den hervorragend markierten Uferweg. Wir wateten förmlich durch ein Meer von Milliarden von Golddukaten - Laub in herbstlicher Farbe am Boden, der Rhein in smaragdener Farbe leuchtete auf der andern Uferseite und stichig grün Efeuranken allerorten. In Dachsen begann es schon leise einzunachten, als wir den THURBO nach Winti bestiegen.
Höhenmeter gab es keine - ausser die Differenz zw. der Klosterinsel und der Kirche auf dem Brand in Rheinau selbst.
Hätte ich einen Zauberwunsch - dann bitte, die Golddukaten im Wald auf mein Bankkonto....

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