Piz Uccello, 2717 m
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Wir starteten heute Morgen nicht wie üblich beim Skilift in San Bernardino, sondern wählten den Sommerweg der über Bosch di Pescion durch den Wald steil hinaufführt. Die Äste die dort am Boden lagen, zeugten von heftigen Stürmen der letzten Tage. Wir wähnten uns, was Schneelage und Temperatur anbelangte, wie im fortgeschrittenen Frühling. Einige der Skiliftanlagen waren nicht mehr in Betrieb, so wenig Schnee liegt auf der Südseite der Alpen.
Weiter über Pian Lumbrif, immer die Schneereste ausnutzend, zur Alpe Cna de Vignun. Von dort zogen wir die Spur nach Norden gegen den Piz Uccello hoch. Die Schneeverhältnisse sind alles andere als berauschend und ausreichend zu bezeichnen, allerdings mit dem Vorteil, dass auch steile Hänge stabil sind (sofern nicht Triebschnee liegt). Meine Wahl, den Piz Uccello direkt über die steile Südostflanke zu besteigen, kam bei Siby nicht ganz so gut an. Wir querten dann gegen Norden auf den Normalanstieg und über den Nordgrat zum Gipfel hoch. Siby blieb im Sattel unten, da der Aufstieg über den Nordgrat derzeit vereist ist.
Die Abfahrt kann man getrost vergessen...man muss froh sein, nicht zu viele Grashänge queren zu müssen und den richtigen "Schlupf" zwischen den aperen Hängen zu finden.
Trotz allem war diese Tour wunderschön und für Siby eine Erfahrung im "Gehen" steiler, vereister Hänge (mit Dank an die Harscheisen).
Weiter über Pian Lumbrif, immer die Schneereste ausnutzend, zur Alpe Cna de Vignun. Von dort zogen wir die Spur nach Norden gegen den Piz Uccello hoch. Die Schneeverhältnisse sind alles andere als berauschend und ausreichend zu bezeichnen, allerdings mit dem Vorteil, dass auch steile Hänge stabil sind (sofern nicht Triebschnee liegt). Meine Wahl, den Piz Uccello direkt über die steile Südostflanke zu besteigen, kam bei Siby nicht ganz so gut an. Wir querten dann gegen Norden auf den Normalanstieg und über den Nordgrat zum Gipfel hoch. Siby blieb im Sattel unten, da der Aufstieg über den Nordgrat derzeit vereist ist.
Die Abfahrt kann man getrost vergessen...man muss froh sein, nicht zu viele Grashänge queren zu müssen und den richtigen "Schlupf" zwischen den aperen Hängen zu finden.
Trotz allem war diese Tour wunderschön und für Siby eine Erfahrung im "Gehen" steiler, vereister Hänge (mit Dank an die Harscheisen).
Tourengänger:
roko
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