Lötschentaler Höhenweg
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Vorgeschichte
Auf einer Schulreise in Blatten. Regen den ganzen Tag. Wir steigen eine steile rutschige Weide hinauf. Die Holzhäuser von Blatten gefielen mir sehr.
Alles was von der Schulreise in Erinnerung blieb.
Las mehrmals die Höhenwanderung sei sehr schön. An sonnigen Tagen sehr gut begangen. Das Letztere war Grund nicht hinzugehen.
Im 2009 googelte ich nach der Wanderung. Eine junge Frau schrieb man lese überall der Höhneweg sei ein Rentnerweg. Das sei falsch. Er wäre in seiner grandiosen Schönheit für jegliches Alter.
2:30 Std. Wegweisezeit. Ich hatte deren 6 1/2 Std. (weils soooo schön ist)
Es ist auch ein Sagenweg. Auf verschiedenen Tafeln aufgeschrieben.
Ferner Wildschutzgebiettafel.
Bergstation Lauchneralp. Mir fällt immer wieder auf, dass die meisten Leute nach dem Aussteigen irgendwelcher Bergbahn ohne sich umzuschauen (ausser nach dem Wegweiser) loswandern. Verstehe ich nicht und werde es auch nicht.
Vom Weg selber gibt es nicht vieles zu erzählen. Jeder muss diese Schönheiten selber schauen.
Stieg zur Arbegga hinauf. Ein fussbreiter Pfad voller kleiner Mulden und Steine* führt zum Milibach hinunter. Das darüber führende Brücklein wurde wärend des immensen Unwetters 2011 weggeschwemmt. Erste Rast an seinem Ufer. Kurz was gegessen und kühles Bergwasser getrunken. Wie ein rockener Schwamm die Umwelt aufgenommen.
* einziges T2
Nächste Rast auf der Weritzstafel. Ein jüngeres Paar lief in enormem Tempo vorbei. Es sah aus als würden sie für einen Marathon trainieren. Der Bergführer (Walliser) auf Sunnbüel erzählte der Höhenweg sei einiger Leute Übungsstrecke.
Nächster Halt auf der Terrasse des Bergbeizli bei der Tellialp. Hatte mich schon am Vortag auf das im Internet angeprisene Raclette gefreut. Leider ist es nur im Winter und ab zwei Personen erhältlich. An dessen Stelle Kaffee und Kuchen.
Nächster halt am Schwarzsee.
Irgendwo auf der Strecke Tellialp - Fafleralp sah ich unterhalb des Petersgrat etwas Schwarzes. Leider war mein alter Feldstecher zu schwach um zu erkennen was es war. Es bewegte sich nicht. Hätte eine verunfallte Person oder Tier sein können." Wäre toll, wenn jetzt ein Jäger oder Wildhüter daher käme". Kaum gedacht wer kam daher? Er meinte es sei nichts. Leider liess er sich nicht entlocken um was es sich handelte. Erstaunt war ich, dass 2009 im Lötschental nur drei Steinböcke lebten
Beim Hotel Fafleral reichte es noch für ein Kaffi bevor der letzte Bus nach Goppenstein abfuhr.
www.fafleralp.ch In einer Zeitschrift las ich mal einen Artikel über die Gasrtonomie. Christian Henzen soll ein fabelhafter Koch sein.
Wärend eines grossteils des Weges ist das Bietschorn ein treuer Begleiter.
Angeroffen hatte ich ca10 Leute. Vom Schwarzsee bis zur Fafleralp niemanden.
Ein Vorteil, wenn man unter der Woche unterwegs sein kann. Klar war mir, dass ich irgendwann ab dem Hotel Fafleralp den Wanderweg vortsetzen würde.
Tourengänger:
silberhorn

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