Cramalina (2168m)
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Es war wie oft in diesem Sommer: im Süden hui im Norden pfui. So verschoben wir unsere geplante Hochtour am Clariden und wendeten uns Wanderfreuden im Tessin zu.
Capanna d'Alzasca - T2
Auch im Tessin hat es bis heute Morgen noch geregnet. Die Luftfeuchtigkeit errinnert uns an die Tropen, doch der Himmel wird zunehmend blau. In Someo machen wir uns auf in Richtung Maggia, deren Flussbett überqueren wir auf einem rund 400m langen Wackelsteg. Am anderen Ende biegen wir nach rechts ab und folgen dem malerischen Wanderweg durch Auenwald und Wiesen. Es geht noch nicht bergauf, aber der Schweiss läuft uns nur so runter. Zuerst nur leicht ansteigend erreichen wir die Steinbogenbrücke oberhalb des Cascata del Soladino und die Abzweigung des Hüttenweges.
Nun ist Schluss mit gemütlich. Der alte Saumpfad führt steil bergauf durch dichten Kastanienwald. Die Lichtung beim Weiler Corte di sotto nutzen wir für eine Rast und zum Beobachten der zahlreichen Ziegen. Der Weg führt nun abwechslungsweise durch Wald und über Alpen - vorbei an Còla, Rotonda di mezzo, Rüsca di cima und Corte di Fondo - zur Capanna d'Alzasca. Die ehemalige Alp mit drei Gebäuden wurde zu einer herzigen Unterkunft umgebaut. Hier werden wir heute übernachten.
Cramalina (2168m) - T3
Von der Terrasse hat man einen schönen Blick auf die umliegenden Berge. Bei dieser Aussicht kann ich kaum still sitzen - und schon bin ich unterwegs. Auf einem interessanten Weg über Wurzeln und Steine wandere ich zum Lago d'Alzasca hinauf. Ein erstaunlich grosser Bergsee an einer schönen Lage und mit sehr sauberem Wasser, jedenfalls zieht er zahlreiche Fischer an. Ich folge dem Weg gegen Süden, quere den Talschluss Böcc di Rochett und steige zur Bocchetta di Doia auf. Nun noch nach links steil hinauf über Wegspuren und ich bin auf dem Gipfel der Cramalina. Ich geniesse den hübschen Tiefblick zur Hütte und zum See, der zügige Nordwind lässt mich aber nicht allzu lange verweilen. Für den Rückweg zur Hütte folge ich dem Aufstiegsweg.
Capanna d'Alzasca - T2
Auch im Tessin hat es bis heute Morgen noch geregnet. Die Luftfeuchtigkeit errinnert uns an die Tropen, doch der Himmel wird zunehmend blau. In Someo machen wir uns auf in Richtung Maggia, deren Flussbett überqueren wir auf einem rund 400m langen Wackelsteg. Am anderen Ende biegen wir nach rechts ab und folgen dem malerischen Wanderweg durch Auenwald und Wiesen. Es geht noch nicht bergauf, aber der Schweiss läuft uns nur so runter. Zuerst nur leicht ansteigend erreichen wir die Steinbogenbrücke oberhalb des Cascata del Soladino und die Abzweigung des Hüttenweges.
Nun ist Schluss mit gemütlich. Der alte Saumpfad führt steil bergauf durch dichten Kastanienwald. Die Lichtung beim Weiler Corte di sotto nutzen wir für eine Rast und zum Beobachten der zahlreichen Ziegen. Der Weg führt nun abwechslungsweise durch Wald und über Alpen - vorbei an Còla, Rotonda di mezzo, Rüsca di cima und Corte di Fondo - zur Capanna d'Alzasca. Die ehemalige Alp mit drei Gebäuden wurde zu einer herzigen Unterkunft umgebaut. Hier werden wir heute übernachten.
Cramalina (2168m) - T3
Von der Terrasse hat man einen schönen Blick auf die umliegenden Berge. Bei dieser Aussicht kann ich kaum still sitzen - und schon bin ich unterwegs. Auf einem interessanten Weg über Wurzeln und Steine wandere ich zum Lago d'Alzasca hinauf. Ein erstaunlich grosser Bergsee an einer schönen Lage und mit sehr sauberem Wasser, jedenfalls zieht er zahlreiche Fischer an. Ich folge dem Weg gegen Süden, quere den Talschluss Böcc di Rochett und steige zur Bocchetta di Doia auf. Nun noch nach links steil hinauf über Wegspuren und ich bin auf dem Gipfel der Cramalina. Ich geniesse den hübschen Tiefblick zur Hütte und zum See, der zügige Nordwind lässt mich aber nicht allzu lange verweilen. Für den Rückweg zur Hütte folge ich dem Aufstiegsweg.
Tourengänger:
Daenu
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