Vom Schächen- ins Muotathal..vom Pfaff durchs Tor auf den Stock
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Schon am vergangenen Donnerstag konnten wir bei unserer Tour aufs Rau Stöckli feststellen, dass in unserer Region derzeit tolle Skitourenverhältnisse herrschen. Aus diesem Grund sollte uns die heutige Skitour auch nicht viel weiter weg führen, als bis ins Schächental, von wo aus wir unsere Runde starten wollten.
Nach einem ersten Kaffee-Halt im Berggasthaus Ratzi liessen wir uns noch ein paar Höhenmeter per Skilift auf die Ober Gisleralp befördern, wo wir nebst vielen andern Tourengängern auch auf die wärmende Sonne trafen. Nun hiess es ein erstes Mal Anfellen und den Aufstieg hoch zum Grätli unter die Skier zu nehmen. Der moderate Aufstieg an der Sonne war ideal, um den Körper auf Betriebstemperatur zu bringen...ein ideales Einlaufen also.
Auf dem Grätli angekommen, bestaunten wir erst mal die mächtigen Gleitschneerisse am Gamperstock, bevor wir uns entschieden, diesen heute links liegen zu lassen und uns gleich an die erste Abfahrt zu machen..auch wenn wir damit wieder in den Schatten eintauchen würden...aber um den werden wir ja auf unserem Weg zum Höch Pfaffen sowieso nicht herumkommen...überhaupt bewegten wir uns auf der heutigen Tour immer wieder zwischen Licht und Schatten, zwischen Wärme und Kälte...ein ständiges Auf- und Ab...aber immer genussvoll zu erleben!
Nachdem wir den Gipfel des Höch Pfaffen verlassen und uns eine Pause an der Sonne gegönnt hatten, ging es weiter zum Alpler Tor. Erst gemütlich flach, dann auf den letzten Metern recht steil zum Gipfel- resp. Torkreuz....ein erster Blick auf unsere geplante Abfahrt zeigt uns einen absolut jungfräulichen Hang..hahaaa...heute ziehen wir hier die first and second lines!! Zwar wies der Schnee bereits einen leichten Deckel auf, war aber trotzdem noch gut zu fahren.
Nach dieser Abfahrt wartete noch ein letzter Aufstieg hoch zum Seestock auf uns, bevor wir die Abfahrt runter in Muotathal unter die Skier nehmen konnten...erst schattig, dann sonnig...wie gehabt. Auf dem Gipfel noch eine kurze Pause, dann Felle weg und ab die Post!
Und die Post ging dann auch wirklich ab auf dieser Abfahrt! Wir durften bis weit hinunter herrliche Pulverschneeverhältnisse geniessen - fantastisch! Aber auch der letzte Teil der Abfahrt bis hinunter ins Tal war noch bestens im Schuss...zwar kaum mehr Pulver, aber alles bestens eingeschneit! Ein Genuss!
Schwierigkeit:
Bis zum Höch Pfaffen bewegt sich die Tour im Bereich WS. Da die Einfahrten am Alpler Tor, aber auch am Seestock um resp. über 40° steil sind bewerten wir die Tour im gesamten mit S-. Wer die schmale und steile Einfahrt am Seestock umgehen möchte, fährt einfach etwas weiter ab, bis er in etwa den tiefsten Punkt des Seegrats erreicht. Alles in allem eine Tour, die sichere Verhältnisse verlangt.
SLF:
Gering bis Mässig - Gefahr von Gleitschneelawinen ab 2500m in Ost-, West- und Südhängen
Verhältnisse:
Weitgehend supertolle Verhältnisse angetroffen. Zwar hat sich an verschiedenen Stellen bereits ein leichter Harschdeckel bemerkbar gemacht, doch dieser hat nicht weiter gestört. Alles noch gut dreh- und fahrbar. Seestock bis zum Gipfelkreuz mit Ski, ausreichend Schnee bis runter ins Muotathal.
Nach einem ersten Kaffee-Halt im Berggasthaus Ratzi liessen wir uns noch ein paar Höhenmeter per Skilift auf die Ober Gisleralp befördern, wo wir nebst vielen andern Tourengängern auch auf die wärmende Sonne trafen. Nun hiess es ein erstes Mal Anfellen und den Aufstieg hoch zum Grätli unter die Skier zu nehmen. Der moderate Aufstieg an der Sonne war ideal, um den Körper auf Betriebstemperatur zu bringen...ein ideales Einlaufen also.
Auf dem Grätli angekommen, bestaunten wir erst mal die mächtigen Gleitschneerisse am Gamperstock, bevor wir uns entschieden, diesen heute links liegen zu lassen und uns gleich an die erste Abfahrt zu machen..auch wenn wir damit wieder in den Schatten eintauchen würden...aber um den werden wir ja auf unserem Weg zum Höch Pfaffen sowieso nicht herumkommen...überhaupt bewegten wir uns auf der heutigen Tour immer wieder zwischen Licht und Schatten, zwischen Wärme und Kälte...ein ständiges Auf- und Ab...aber immer genussvoll zu erleben!
Nachdem wir den Gipfel des Höch Pfaffen verlassen und uns eine Pause an der Sonne gegönnt hatten, ging es weiter zum Alpler Tor. Erst gemütlich flach, dann auf den letzten Metern recht steil zum Gipfel- resp. Torkreuz....ein erster Blick auf unsere geplante Abfahrt zeigt uns einen absolut jungfräulichen Hang..hahaaa...heute ziehen wir hier die first and second lines!! Zwar wies der Schnee bereits einen leichten Deckel auf, war aber trotzdem noch gut zu fahren.
Nach dieser Abfahrt wartete noch ein letzter Aufstieg hoch zum Seestock auf uns, bevor wir die Abfahrt runter in Muotathal unter die Skier nehmen konnten...erst schattig, dann sonnig...wie gehabt. Auf dem Gipfel noch eine kurze Pause, dann Felle weg und ab die Post!
Und die Post ging dann auch wirklich ab auf dieser Abfahrt! Wir durften bis weit hinunter herrliche Pulverschneeverhältnisse geniessen - fantastisch! Aber auch der letzte Teil der Abfahrt bis hinunter ins Tal war noch bestens im Schuss...zwar kaum mehr Pulver, aber alles bestens eingeschneit! Ein Genuss!
Schwierigkeit:
Bis zum Höch Pfaffen bewegt sich die Tour im Bereich WS. Da die Einfahrten am Alpler Tor, aber auch am Seestock um resp. über 40° steil sind bewerten wir die Tour im gesamten mit S-. Wer die schmale und steile Einfahrt am Seestock umgehen möchte, fährt einfach etwas weiter ab, bis er in etwa den tiefsten Punkt des Seegrats erreicht. Alles in allem eine Tour, die sichere Verhältnisse verlangt.
SLF:
Gering bis Mässig - Gefahr von Gleitschneelawinen ab 2500m in Ost-, West- und Südhängen
Verhältnisse:
Weitgehend supertolle Verhältnisse angetroffen. Zwar hat sich an verschiedenen Stellen bereits ein leichter Harschdeckel bemerkbar gemacht, doch dieser hat nicht weiter gestört. Alles noch gut dreh- und fahrbar. Seestock bis zum Gipfelkreuz mit Ski, ausreichend Schnee bis runter ins Muotathal.
Tourengänger:
MaeNi

Communities: Skitouren, 5-Sterne Touren Schweiz
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Kommentare (10)