Ein bisschen Emmental
|
||||||||||||||||||||
Nach dem ergiebigen Regen vom Samstag bleibt es heute wahrscheinlich trocken. Sobald es Tag ist gehe ich von zuhause Richtung Dürsrüti, Gugger in den oberen Frittenbachgraben hinunter. Ein Stück der Strasse entlang, rechts abbiegen Richtung Labach, Langenegg, Stoss in den Gohlgraben hinab. Wieder ein kleines Stück der Strasse entlang, rechts abbiegen Richtung Oberlee, Spitzenegg. Den Grat hinauf und immer dem Kamm folgend zum Guggernülli, Imperech, Schynenalp. Weiter dem Grat entlang gegen Zinggestall, Homatt und dort erwische ich den falschen Weg, wie sich bald herausstellt. Vor lauter Gegend betrachten vergesse ich auf die Karte zu schauen und lasse mich vom Gefühl leiten. Mein innerer Kompass hatte wohl einmal einen grösseren Schaden und so verlor ich im Wald komplett die Orientierung. Zurück will ich nicht, nach links müsste ich wohl, aber dort geht es nicht, also beschliesse ich immer Auf dem Grat bleibend, den Abstieg anzutreten. Einmal werde ich in einem Graben sein, dessen Wasser früher oder später in die Ilfis fliesst, also kann ich mich nicht komplett verirren. Runter geht es und wie! Nass, glitschig und zum Teil steil!! Zum Glück hat es immer wieder einen Baum, Tanne, Wurzel oder etwas praktisches, das ich zum Bremsen benutzen kann. Unten angekommen vergleiche ich Gegend und Karte. Jetzt stelle ich fest dass ich zuhinterst im Brandöschgraben gelandet bin. Ich Trotte Richtung Trub, dann gebe ich Heidi meinen Standort bekannt und kurz vor Trubschachen kann ich den Rest den Heimweges im Auto bewältigen. Das war eine äusserst kurzweilige Wanderung. Dank meinen
sehr guten Schuhen hatte ich sogar noch trockene Füsse obwohl überall hohes nassses Gras, Gestrüpp und Matschweg überwiegte.
sehr guten Schuhen hatte ich sogar noch trockene Füsse obwohl überall hohes nassses Gras, Gestrüpp und Matschweg überwiegte.
Tourengänger:
beppu
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare