Fideriser Heuberge - 12 km Rodelspass
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Familienausflug in's Prättigau
Nach dem tollen gestrigen Start in die Schneeschuhsaison stellte sich die Frage, wie man seinem Patenkind, Junior Markus und Freundin Spass in den Bergen bieten kann, ohne sich dabei allzu sehr konditionell verausgaben zu müssen. Für Viola aus den flachen Niederlanden sollte es dazu noch der erste Aufenthalt in den Bergen in ihrem Leben überhaupt sein.
Berge und Spass verbinde ich auch mit Rodelfahrten, die uns nach Schneeschuhtouren schon 2x den langen Weg in das Tal erleichtert haben. Heute ging es in die Fideriser Heuberge, wo sich eine der längsten Rodelbahnen der Schweiz mit 12 km Länge und 1100 m Höhenunterschied befindet. Außer für das Rodeln, stehen die Fideriser Heuberge auch noch für Skispass an 3 Liften abseits des Massenbetriebs oder Ausgangspunkt für ausgedehnte Ski- und Schneeschuhtouren auf den Höhen und endlosen Weiten zwischen dem Prättigau und Schanfigg.
Die lange Strecke von Fideris-Dorf (897 m) bis zum Berghaus Arflina auf 2000 m muss man entweder zu Fuß oder mit dem Shuttlebus zurücklegen. Die Buskarten erstanden, ging es nach ca. 10 Minuten Wartezeit los. Die Bergfahrt dauerte wohl fast eine halbe Stunde. Oben kehrten wir noch ein und vertraten uns ein wenig die Füße. Der Winterwanderweg war noch gesperrt. Die Befürchtung, angesichts des herrschenden Betriebs keinen Rodel mehr für die Fahrt in das Tal zu ergattern, stellte sich als unbegründet heraus. Also die Dinger gemietet (13,50 Fr) und schon ging der Spass los.
Mit den Rennschlitten düsten wir die fast endlose Straße nach Fideris hinunter. Ist der Streckenverlauf im oberen Teil eher moderat, aber ohne Schiebestrecken, geht es weiter unten im steileren Teil doch ganz schön zur Sache und man muss sein Gefährt im Zaum halten, damit es nicht mit einem durchgeht. Aufpassen muss man auch, weil immer mal wieder ein Shuttlebus unterwegs ist. Zwischen 14.30 Uhr und 16.00 Uhr gibt es aber keinen Gegenverkehr. Gut 50 Minuten dauerte es schließlich, bis wir an der Kirche in Fideris, gut durchgeschüttelt von einigen Schneerippen auf der Straße, vom Rodel stiegen.
Wer an Ferien- oder Sonntagen hoch will, tut gut daran relativ zeitig unterwegs zu sein. Als wir am Nachmittag herunter kamen, stand doch eine recht lange Schlange am Abfahrtsterminal und wartete auf die Beförderung.
Fazit: Der Rodeltag hat Spaß gemacht und die Freude über den Tag in den Bergen war insbesondere bei unserem Gast aus den Niederlanden groß. Auch wir können uns vorstellen, eine Schneeschuhtour dort mit einer Rodelabfahrt am Nachmittag zu verbinden. Dass die Fideriser Heuberge für Hikr mit Kids besonders geeignet sind, bedarf wohl keiner besonderen Erwähnung.
Hompage Fideriser-Heuberge
Nach dem tollen gestrigen Start in die Schneeschuhsaison stellte sich die Frage, wie man seinem Patenkind, Junior Markus und Freundin Spass in den Bergen bieten kann, ohne sich dabei allzu sehr konditionell verausgaben zu müssen. Für Viola aus den flachen Niederlanden sollte es dazu noch der erste Aufenthalt in den Bergen in ihrem Leben überhaupt sein.
Berge und Spass verbinde ich auch mit Rodelfahrten, die uns nach Schneeschuhtouren schon 2x den langen Weg in das Tal erleichtert haben. Heute ging es in die Fideriser Heuberge, wo sich eine der längsten Rodelbahnen der Schweiz mit 12 km Länge und 1100 m Höhenunterschied befindet. Außer für das Rodeln, stehen die Fideriser Heuberge auch noch für Skispass an 3 Liften abseits des Massenbetriebs oder Ausgangspunkt für ausgedehnte Ski- und Schneeschuhtouren auf den Höhen und endlosen Weiten zwischen dem Prättigau und Schanfigg.
Die lange Strecke von Fideris-Dorf (897 m) bis zum Berghaus Arflina auf 2000 m muss man entweder zu Fuß oder mit dem Shuttlebus zurücklegen. Die Buskarten erstanden, ging es nach ca. 10 Minuten Wartezeit los. Die Bergfahrt dauerte wohl fast eine halbe Stunde. Oben kehrten wir noch ein und vertraten uns ein wenig die Füße. Der Winterwanderweg war noch gesperrt. Die Befürchtung, angesichts des herrschenden Betriebs keinen Rodel mehr für die Fahrt in das Tal zu ergattern, stellte sich als unbegründet heraus. Also die Dinger gemietet (13,50 Fr) und schon ging der Spass los.
Mit den Rennschlitten düsten wir die fast endlose Straße nach Fideris hinunter. Ist der Streckenverlauf im oberen Teil eher moderat, aber ohne Schiebestrecken, geht es weiter unten im steileren Teil doch ganz schön zur Sache und man muss sein Gefährt im Zaum halten, damit es nicht mit einem durchgeht. Aufpassen muss man auch, weil immer mal wieder ein Shuttlebus unterwegs ist. Zwischen 14.30 Uhr und 16.00 Uhr gibt es aber keinen Gegenverkehr. Gut 50 Minuten dauerte es schließlich, bis wir an der Kirche in Fideris, gut durchgeschüttelt von einigen Schneerippen auf der Straße, vom Rodel stiegen.
Wer an Ferien- oder Sonntagen hoch will, tut gut daran relativ zeitig unterwegs zu sein. Als wir am Nachmittag herunter kamen, stand doch eine recht lange Schlange am Abfahrtsterminal und wartete auf die Beförderung.
Fazit: Der Rodeltag hat Spaß gemacht und die Freude über den Tag in den Bergen war insbesondere bei unserem Gast aus den Niederlanden groß. Auch wir können uns vorstellen, eine Schneeschuhtour dort mit einer Rodelabfahrt am Nachmittag zu verbinden. Dass die Fideriser Heuberge für Hikr mit Kids besonders geeignet sind, bedarf wohl keiner besonderen Erwähnung.
Hompage Fideriser-Heuberge
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