Vom Bärensolspitz zum Zindlenspitz
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Ich liebe diese Art von Bergtouren. Man beginnt am einen Ende und schaut einmal, wie weit man schlussendlich kommt. Aber schön der Reihe nach.
Nach dem Start in Näfels kommt zuerst die Pflicht. Auf Wanderweg und Strässchen mache ich mich auf den Weg zum Obersee (983m). Es ist kalt, auf den Wiesen im Talgrund liegt der Rauhreif und der Obersee ist angefroren. Zum Schlittschuhlaufen reicht es noch nicht. Der Brünnelistock erwischt bereits etwas Sonne. Um diese Stimmung etwas länger geniessen zu können, folge ich der Strasse dem See entlang und steige über Änziunen und Girsboden zum Stäfeli (1469m) auf.
Bärensolspitz (1831m) - T4
Nun beginnt die Kür. Über ein recht steiles Wiesenbord gewinne ich zügig an Höhe. Das lange Gras ist vom ersten Schnee geplättet und macht den Anstieg zu einer rutschigen Angelegenheit. Deshalb halte ich auf den schmalen Waldstreifen zu und folge diesem - so gehts angenehmer. Leicht rechts haltend erreiche ich den Gipfel des Bärensolspitz (1831m) durch dichtes Heidelbeergestrüpp.
Tierberg (1989m) - T3
Weiter geht es dem Grat entlang nach Westen. Meist folge ich dem Gemspfad direkt auf dem Grat. Wo er zu sehr überwachsen ist - oder wo es mir zuviel Rauhreif auf dem Weg hat - wechsle ich auf den Gemspfad, der rund 10-20m südlich des Grates verläuft. Auf diesen durchgehenden Wegspuren erreiche ich Pt.1870 und folge dem von Ahornen her kommenden Weg auf den Tierberg (1989m).
Bockmattli (1932m) - T4
Über den nun folgenden Gratabschnitt hatte ich schon viel gelesen. Er ist auch der Grund, wieso ich den Pickel mitschleppe. Als ich mich an den Abstieg mache bin ich erstaunt über die praktisch durchgehenden Trittspuren und wie gut man vorwärts kommt. Fazit: Die Stöcke hätten gereicht, aber nass sollte es hier definitiv nicht sein, denn abschüssig ist es schon. Bald erreiche ich den Weg Bockmattli-Ahornen und folge ihm bis zum Gipfel des Bockmattli (1932m). Einzelne Stellen sind mit einem Drahtseil gesichert.
Plattenberg (2082m)- T3
Ein Blick rüber in die Schneeschmelzi lässt zwiespältige Gefühle aufkommen, denn es hat ein paar Schneereste. Mal schauen. Zuerst geht es mal runter zum Bockmattlipass (1809m) und im Gegenanstieg zum Beginn der Querung. Die Schneeflecken liegen zwar auf dem Weg, es hat aber Trittspuren - also weiter. Nun zeigt sich der Pickel doch noch als nützlich. Die Tritte sind glatt und rutschig, mit dem Pickel etwas aufgerauht gefällt es mir schon viel besser. In der Furgge (1927m) halte ich mich links und folge der Spur und einzelnen Steinmännchen hoch zum Plattenberg (2082m). Die Querung der Felsstufe geht einfacher als ich gedacht habe. Das Band ist recht breit und es hat eine durchgehende Wegspur.
Brünnelistock (2133m) - T4
Ich folge dem Süd-Ost-Rücken und steige über Karrenfelder und Wiesen ab. Der Felsaufschwung lässt sich gut auf der rechten Seite umgehen indem man eine grasige Rampe absteigt. Den direkten Aufstieg zum Brünnelistock traue ich mir nicht zu - schon gar nicht alleine. Deshalb quere ich unterhalb des Mürli zum Weg und steige über diesen zu P.1990 auf. Über den Südwest-Grat steige ich zum Brünnelistock (2133m) auf. Dieser Anstieg ist die schwierigste Stelle der Tour. Der Pfad ist etwas ausgesetzt und es gibt einzelne Kraxelstellen.
Rossalpelispitz (2075m) und Zindlenspitz (2097m) - T3
Zurück bei P.1990 folgt der Aufstieg zum Rossalpelispitz (2075m), der zwei kettengesicherte aber unschwierige Passagen aufweist. Anschliessend geht es runter zu P.1902 und im Gegenanstieg hoch zum Zindlenspitz (2097m). Bei einem Aufschwung auf ca.1940m ist die Kette noch ganz praktisch. Für den Abstieg wähle ich den Wanderweg über Ober Zindlen und Aberli runter zur Seestrasse und folge dieser nach Innerthal.
Nach dem Start in Näfels kommt zuerst die Pflicht. Auf Wanderweg und Strässchen mache ich mich auf den Weg zum Obersee (983m). Es ist kalt, auf den Wiesen im Talgrund liegt der Rauhreif und der Obersee ist angefroren. Zum Schlittschuhlaufen reicht es noch nicht. Der Brünnelistock erwischt bereits etwas Sonne. Um diese Stimmung etwas länger geniessen zu können, folge ich der Strasse dem See entlang und steige über Änziunen und Girsboden zum Stäfeli (1469m) auf.
Bärensolspitz (1831m) - T4
Nun beginnt die Kür. Über ein recht steiles Wiesenbord gewinne ich zügig an Höhe. Das lange Gras ist vom ersten Schnee geplättet und macht den Anstieg zu einer rutschigen Angelegenheit. Deshalb halte ich auf den schmalen Waldstreifen zu und folge diesem - so gehts angenehmer. Leicht rechts haltend erreiche ich den Gipfel des Bärensolspitz (1831m) durch dichtes Heidelbeergestrüpp.
Tierberg (1989m) - T3
Weiter geht es dem Grat entlang nach Westen. Meist folge ich dem Gemspfad direkt auf dem Grat. Wo er zu sehr überwachsen ist - oder wo es mir zuviel Rauhreif auf dem Weg hat - wechsle ich auf den Gemspfad, der rund 10-20m südlich des Grates verläuft. Auf diesen durchgehenden Wegspuren erreiche ich Pt.1870 und folge dem von Ahornen her kommenden Weg auf den Tierberg (1989m).
Bockmattli (1932m) - T4
Über den nun folgenden Gratabschnitt hatte ich schon viel gelesen. Er ist auch der Grund, wieso ich den Pickel mitschleppe. Als ich mich an den Abstieg mache bin ich erstaunt über die praktisch durchgehenden Trittspuren und wie gut man vorwärts kommt. Fazit: Die Stöcke hätten gereicht, aber nass sollte es hier definitiv nicht sein, denn abschüssig ist es schon. Bald erreiche ich den Weg Bockmattli-Ahornen und folge ihm bis zum Gipfel des Bockmattli (1932m). Einzelne Stellen sind mit einem Drahtseil gesichert.
Plattenberg (2082m)- T3
Ein Blick rüber in die Schneeschmelzi lässt zwiespältige Gefühle aufkommen, denn es hat ein paar Schneereste. Mal schauen. Zuerst geht es mal runter zum Bockmattlipass (1809m) und im Gegenanstieg zum Beginn der Querung. Die Schneeflecken liegen zwar auf dem Weg, es hat aber Trittspuren - also weiter. Nun zeigt sich der Pickel doch noch als nützlich. Die Tritte sind glatt und rutschig, mit dem Pickel etwas aufgerauht gefällt es mir schon viel besser. In der Furgge (1927m) halte ich mich links und folge der Spur und einzelnen Steinmännchen hoch zum Plattenberg (2082m). Die Querung der Felsstufe geht einfacher als ich gedacht habe. Das Band ist recht breit und es hat eine durchgehende Wegspur.
Brünnelistock (2133m) - T4
Ich folge dem Süd-Ost-Rücken und steige über Karrenfelder und Wiesen ab. Der Felsaufschwung lässt sich gut auf der rechten Seite umgehen indem man eine grasige Rampe absteigt. Den direkten Aufstieg zum Brünnelistock traue ich mir nicht zu - schon gar nicht alleine. Deshalb quere ich unterhalb des Mürli zum Weg und steige über diesen zu P.1990 auf. Über den Südwest-Grat steige ich zum Brünnelistock (2133m) auf. Dieser Anstieg ist die schwierigste Stelle der Tour. Der Pfad ist etwas ausgesetzt und es gibt einzelne Kraxelstellen.
Rossalpelispitz (2075m) und Zindlenspitz (2097m) - T3
Zurück bei P.1990 folgt der Aufstieg zum Rossalpelispitz (2075m), der zwei kettengesicherte aber unschwierige Passagen aufweist. Anschliessend geht es runter zu P.1902 und im Gegenanstieg hoch zum Zindlenspitz (2097m). Bei einem Aufschwung auf ca.1940m ist die Kette noch ganz praktisch. Für den Abstieg wähle ich den Wanderweg über Ober Zindlen und Aberli runter zur Seestrasse und folge dieser nach Innerthal.
Tourengänger:
Daenu
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