Zwei Hähne wandeln zum Wengenhorn
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Zugegeben, ein billiger Kalauer, den ich als Titel gewählt habe. Ein Niveau, wie plumpe Bauernregeln à la Peach Weber. Allerdings sind damit Aktivität und Gipfelziele schon beschrieben: eine Wanderung mit meinem Kollegen über Wandelen, Wengenhorn und Hanen. Die beiden letzten Gipfel habe ich bei meiner Überschreitung der westlichen Melchtaler Alpen wegen dem engen ÖV-Zeitfenster nicht berücksichtigen können. Höchste Zeit also, dies nachzuholen…
Da es nur eine kurze Tagestour werden soll, reisen wir mit dem Auto an und können so etliche Höhenmeter unsportlich erklimmen. Bei Mülimäs (vor Pt 1316) finden wir einen Parkplatz. Kalt ist es auf dieser schattigen Seite des Berges. Dementsprechend zügig gehen wir die Tour an und bekommen dadurch schnell warm. Die neue, noch nicht auf der Karte nachgeführte Fahrstrasse zur Alp Mettental (1579m) sorgt zunächst für etwas Irritation, bringt uns aber schnell in die Höhe. Immer tiefer führt der Bergweg ins Mettental. Durch den Schuttkessel Telti erreichen wir den Sattel (Pt 2060) zwischen unseren beiden ersten Gipfelzielen. Hier wärmt uns endlich die Sonne. Der eisige Wind sorgt aber gleich wieder für Abkühlung. Deshalb wird auch die Mittagspause auf dem Gipfel der Wandelen (2105m) so kurz wie möglich gehalten.
Vom höchsten Punkt der heutigen Tour ist das Wengenhorn (2099m) nur einen Katzensprung entfernt. Über den Grat ist es rasch erreicht. Auf diesem steigen wir auch weiter nach Westen ab. Im Sattel bei Pt 1942 zweigt der Bergweg zur Alp Wengen ab. Vorher wollen wir aber noch dem Hanen (2015m) einen Besuch abstatten. Ein Abstecher zum vorgelagerten Gipfelkreuz (Pt 1995) wollen wir uns ebenfalls nicht entgehen lassen.
Von hier aber wieder über den Gipfel zurück zum Sattel (Pt 1942) zu wandern, erscheint uns nun aber zu mühsam. Der direkte Abstieg auf dem Grat nach Norden sieht da verlockender aus. Die sichtbaren Pfadspuren nehmen wir als Einladung gerne an. Und wir werden nicht enttäuscht. Eine wild-romantische Gratwanderung im moderaten T5-Bereich erwartet uns. Bei Pt 1883 versteckt sich sogar noch ein kleines, kunstvolles Gipfelkreuz. Die darauf folgenden Felsen umgehen wir rechts (nordseitig), hier wird es etwas anspruchsvoller (T5+). Eventuell würde es auf der anderen Seite einfacher gehen. Die Pfadspuren werden nun ausgeprägter, bis ein richtiger Weg uns über den Meisengütsch (1703m) zum rot-weiss markierten Bergweg führt. Auf diesem queren wir zur Alp Wengen (1596m) und weiter Richtung Alp Mettental. Kurz vor Erreichen dieser Alp zweigt eine neue Abkürzung ab. So stehen wir schon bald wieder auf unserer Aufstiegsroute und finden auf dieser zurück zum Auto.
Fazit: Eine hübsche Kurztour, leider nur wenn man mit dem Auto anreist. Schnell ist man so auf 2000m und kann ein schönes Panorama geniessen. Vom Nordgrat des Hanen wurden wir positiv überrascht, eine wild-romantische Grattour. Vielleicht bietet die Nordkrete des Wengenhorns auch einen solchen Genuss?
Da es nur eine kurze Tagestour werden soll, reisen wir mit dem Auto an und können so etliche Höhenmeter unsportlich erklimmen. Bei Mülimäs (vor Pt 1316) finden wir einen Parkplatz. Kalt ist es auf dieser schattigen Seite des Berges. Dementsprechend zügig gehen wir die Tour an und bekommen dadurch schnell warm. Die neue, noch nicht auf der Karte nachgeführte Fahrstrasse zur Alp Mettental (1579m) sorgt zunächst für etwas Irritation, bringt uns aber schnell in die Höhe. Immer tiefer führt der Bergweg ins Mettental. Durch den Schuttkessel Telti erreichen wir den Sattel (Pt 2060) zwischen unseren beiden ersten Gipfelzielen. Hier wärmt uns endlich die Sonne. Der eisige Wind sorgt aber gleich wieder für Abkühlung. Deshalb wird auch die Mittagspause auf dem Gipfel der Wandelen (2105m) so kurz wie möglich gehalten.
Vom höchsten Punkt der heutigen Tour ist das Wengenhorn (2099m) nur einen Katzensprung entfernt. Über den Grat ist es rasch erreicht. Auf diesem steigen wir auch weiter nach Westen ab. Im Sattel bei Pt 1942 zweigt der Bergweg zur Alp Wengen ab. Vorher wollen wir aber noch dem Hanen (2015m) einen Besuch abstatten. Ein Abstecher zum vorgelagerten Gipfelkreuz (Pt 1995) wollen wir uns ebenfalls nicht entgehen lassen.
Von hier aber wieder über den Gipfel zurück zum Sattel (Pt 1942) zu wandern, erscheint uns nun aber zu mühsam. Der direkte Abstieg auf dem Grat nach Norden sieht da verlockender aus. Die sichtbaren Pfadspuren nehmen wir als Einladung gerne an. Und wir werden nicht enttäuscht. Eine wild-romantische Gratwanderung im moderaten T5-Bereich erwartet uns. Bei Pt 1883 versteckt sich sogar noch ein kleines, kunstvolles Gipfelkreuz. Die darauf folgenden Felsen umgehen wir rechts (nordseitig), hier wird es etwas anspruchsvoller (T5+). Eventuell würde es auf der anderen Seite einfacher gehen. Die Pfadspuren werden nun ausgeprägter, bis ein richtiger Weg uns über den Meisengütsch (1703m) zum rot-weiss markierten Bergweg führt. Auf diesem queren wir zur Alp Wengen (1596m) und weiter Richtung Alp Mettental. Kurz vor Erreichen dieser Alp zweigt eine neue Abkürzung ab. So stehen wir schon bald wieder auf unserer Aufstiegsroute und finden auf dieser zurück zum Auto.
Fazit: Eine hübsche Kurztour, leider nur wenn man mit dem Auto anreist. Schnell ist man so auf 2000m und kann ein schönes Panorama geniessen. Vom Nordgrat des Hanen wurden wir positiv überrascht, eine wild-romantische Grattour. Vielleicht bietet die Nordkrete des Wengenhorns auch einen solchen Genuss?
Tourengänger:
Tobi
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Kommentare (2)