Spontanität, alte Pendenz und Gwärtler
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Völlig unterwartet stehen wir auf dem für uns bis vor kurzem unbekannten Gwärtler... Eigentlich wollten wir heute ins Obergoms, doch die Bahn und ihre Stellwerkstörungen brachten unsere Pläne ins Wanken. So stehen wir in Spiez am Bahnhof und brüten über einen Alternativplan. Denn warten auf einen vielleicht eintreffenden Zug mit unbekannter Verspätung ist nicht unsere Stärke.
So entscheiden wir uns für das wunderschöne und urchige Gental. Eine Pendenz, welche schon lange auf der to-do-Liste tümpelt... Ohne Kartenmaterial und völlig offen für neue Inspirationen fahren wir also auf die Engstlenalp. Das Wetter und das aussergewöhnlich milde Klima gönnen der Neugier keine Ruhe und deshalb nehmen wir nach Ankunft auf der heimeligen Alp sogleich Fährte für etwelche mögliche Gipfel auf. Und der Gwärtler drängt sich förmlich auf. Er ist der erste Gipfel, welcher ins Auge sticht, nicht zu hoch und weit entfernt vom Ausgangspunkt und doch strahlt er das gewisse Etwas aus... Also nicht wie hin.
Wir folgen zuerst dem Wanderweg Richtung Jochpass. Beim Punkt 2'100 zweigen wir nach Tannalp ab und verlassen den Weg um ins Paralleltälchen vom Schaftal zu gelangen. Wir inspizieren den konsequent durchgehenden Felsgürtel um das Gwärtler-Massiv und kommen zum Schluss, dass wir eine direkte Aufstiegsvariante ausschliessen können. Deshalb wandern wir weglos bis beinahe unterhalb von Punkt 2'424 und durchsteigen die Felsbarriere an der schwächsten Stelle (hier T5- in steilem, instabilen Gelände).
Auf der Krete stehend kommen wir in den Genuss eines fabelhaften Panoramas. Dem Grat und somit der Kantonsgrenze folgend erreichen wir den zweiten Punkt des Gwärtlers, 2'421. Wir sind nicht ganz sicher,ob ein Westabstieg möglich ist, der folgende Grashang sieht eigentlich sehr einladend aus. Ohne Kartenmaterial und Wegspuren lassen wir uns jedoch nicht auf Experimente ein und gehen deshalb wieder auf gleichem Wege zurück.
Fazit: Abwechslungsreiche Tour in wunderschöner Umgebung, empfiehlt sich sehr als Halbtagestour.
So entscheiden wir uns für das wunderschöne und urchige Gental. Eine Pendenz, welche schon lange auf der to-do-Liste tümpelt... Ohne Kartenmaterial und völlig offen für neue Inspirationen fahren wir also auf die Engstlenalp. Das Wetter und das aussergewöhnlich milde Klima gönnen der Neugier keine Ruhe und deshalb nehmen wir nach Ankunft auf der heimeligen Alp sogleich Fährte für etwelche mögliche Gipfel auf. Und der Gwärtler drängt sich förmlich auf. Er ist der erste Gipfel, welcher ins Auge sticht, nicht zu hoch und weit entfernt vom Ausgangspunkt und doch strahlt er das gewisse Etwas aus... Also nicht wie hin.
Wir folgen zuerst dem Wanderweg Richtung Jochpass. Beim Punkt 2'100 zweigen wir nach Tannalp ab und verlassen den Weg um ins Paralleltälchen vom Schaftal zu gelangen. Wir inspizieren den konsequent durchgehenden Felsgürtel um das Gwärtler-Massiv und kommen zum Schluss, dass wir eine direkte Aufstiegsvariante ausschliessen können. Deshalb wandern wir weglos bis beinahe unterhalb von Punkt 2'424 und durchsteigen die Felsbarriere an der schwächsten Stelle (hier T5- in steilem, instabilen Gelände).
Auf der Krete stehend kommen wir in den Genuss eines fabelhaften Panoramas. Dem Grat und somit der Kantonsgrenze folgend erreichen wir den zweiten Punkt des Gwärtlers, 2'421. Wir sind nicht ganz sicher,ob ein Westabstieg möglich ist, der folgende Grashang sieht eigentlich sehr einladend aus. Ohne Kartenmaterial und Wegspuren lassen wir uns jedoch nicht auf Experimente ein und gehen deshalb wieder auf gleichem Wege zurück.
Fazit: Abwechslungsreiche Tour in wunderschöner Umgebung, empfiehlt sich sehr als Halbtagestour.
Tourengänger:
babu
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Kommentare (3)