Indian Summer: Rundwanderung Bristen - Chilcherbergen - Frentschenberg
|
||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Indian Summer
Bei meinem Kurzurlaub in Gurtnellen fiel mir auf, dass die Laubfärbung der Wälder dieses Jahr erst recht spät ihre volle Pracht erreicht hatte. Warum also nicht mal eine reine Waldwanderung unternehmen und den Indian Summer à la Uri auf sich einwirken lassen.
Ich nahm die Karten zur Hand und bastelte mir eine kurze Rundwanderung zurecht. Diese führte mich von Bristen am Beginn des Maderanertals nach Chilcherbergen überm Reusstal und zurück via Frentschenberg nach Bristen.
Die Wanderung
Gestartet bin ich am späten Vormittag in Bristen. Die Sonne hatte nun den bunten Wald erreicht und beim Steilaufstieg auf schmalem unmarkierten Pfad von Bristen (Talstation Waldiberg) nach Waldiberg war ich von leuchtenden Farben umgeben. Weiter oben ergaben sich erste Ausblicke ins Reusstal und zum Oberalpstock.
Als ich freies Gelände erreicht hatte, ginge es über Grashänge auf Pfadspuren weiter nach Waldiberg. Von dort führt der Weg weiter zum Geissnossen (P. 1263). Der Charakter der Wanderung änderte sich, denn jetzt führte der Weg durch meist dunklen Nadelwald, dessen Boden mit einem dichten Teppich aus Moos bedeckt war. Dort, wo das Sonnenlicht sich durchsetzen konnte, ergab sich ein intensives grünes Leuchten. Am Geissnossen selbst konnte ich wieder die Aussicht ins Reusstal geniessen.
Dann ging es über einen breiten Forstweg weiter Richtung Norden. In der ersten Spitzkehre verließ ich diesen und überschritt kurz darauf die Schipfentalhängebrücke, die dabei ganz schön ins Schwanken geriet.
Auf der anderen Seite ging es auf einem schönen Wanderweg weiter über Ländi nach Chilcherbergen.
Dort Richtungswechsel und wieder zurück in südlicher Richtung zur nahen Alp Stockberg.
Die Schatten aus dem Tal kamen näher, aber noch konnte ich die Sonne genießen und immer wieder tauchten vor mir knallbunte Einzelbäume auf. Ich querte erneut das Schipfental und schaute noch mal hoch zur Hängebrücke weiter oben.
Später landete ich wieder auf dem breiten Forstweg, der etwas eintönig schnurgerade nach Frentschenberg führte. Auf meinen etwas älteren Karten sind hier überall nur schmale Wanderwege eingezeichnet. Schade eigentlich, aber die Sonne und mit ihr die leuchtenden Farben waren längst verschwunden. Lediglich beim Blick von Frentschenberg nach Bristen zeigte sich der Herbts nochmals in schönsten Farben. Die unterschiedlichsten Laub- und Nadelbäume präsentierten sich -auch ohne Sonne- in fast schon kitschig anmutenden Bonbon-Farben.
Der Weg war nun nicht mehr weit und ich erreichte Bristen mit seiner schönen Kirche wieder zur Tea-Time.
Bei meinem Kurzurlaub in Gurtnellen fiel mir auf, dass die Laubfärbung der Wälder dieses Jahr erst recht spät ihre volle Pracht erreicht hatte. Warum also nicht mal eine reine Waldwanderung unternehmen und den Indian Summer à la Uri auf sich einwirken lassen.
Ich nahm die Karten zur Hand und bastelte mir eine kurze Rundwanderung zurecht. Diese führte mich von Bristen am Beginn des Maderanertals nach Chilcherbergen überm Reusstal und zurück via Frentschenberg nach Bristen.
Die Wanderung
Gestartet bin ich am späten Vormittag in Bristen. Die Sonne hatte nun den bunten Wald erreicht und beim Steilaufstieg auf schmalem unmarkierten Pfad von Bristen (Talstation Waldiberg) nach Waldiberg war ich von leuchtenden Farben umgeben. Weiter oben ergaben sich erste Ausblicke ins Reusstal und zum Oberalpstock.
Als ich freies Gelände erreicht hatte, ginge es über Grashänge auf Pfadspuren weiter nach Waldiberg. Von dort führt der Weg weiter zum Geissnossen (P. 1263). Der Charakter der Wanderung änderte sich, denn jetzt führte der Weg durch meist dunklen Nadelwald, dessen Boden mit einem dichten Teppich aus Moos bedeckt war. Dort, wo das Sonnenlicht sich durchsetzen konnte, ergab sich ein intensives grünes Leuchten. Am Geissnossen selbst konnte ich wieder die Aussicht ins Reusstal geniessen.
Dann ging es über einen breiten Forstweg weiter Richtung Norden. In der ersten Spitzkehre verließ ich diesen und überschritt kurz darauf die Schipfentalhängebrücke, die dabei ganz schön ins Schwanken geriet.
Auf der anderen Seite ging es auf einem schönen Wanderweg weiter über Ländi nach Chilcherbergen.
Dort Richtungswechsel und wieder zurück in südlicher Richtung zur nahen Alp Stockberg.
Die Schatten aus dem Tal kamen näher, aber noch konnte ich die Sonne genießen und immer wieder tauchten vor mir knallbunte Einzelbäume auf. Ich querte erneut das Schipfental und schaute noch mal hoch zur Hängebrücke weiter oben.
Später landete ich wieder auf dem breiten Forstweg, der etwas eintönig schnurgerade nach Frentschenberg führte. Auf meinen etwas älteren Karten sind hier überall nur schmale Wanderwege eingezeichnet. Schade eigentlich, aber die Sonne und mit ihr die leuchtenden Farben waren längst verschwunden. Lediglich beim Blick von Frentschenberg nach Bristen zeigte sich der Herbts nochmals in schönsten Farben. Die unterschiedlichsten Laub- und Nadelbäume präsentierten sich -auch ohne Sonne- in fast schon kitschig anmutenden Bonbon-Farben.
Der Weg war nun nicht mehr weit und ich erreichte Bristen mit seiner schönen Kirche wieder zur Tea-Time.
Tourengänger:
morphine

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare