Neuenalpspitz, Gmeinenwis Höhe

Dem Nebel entrinnen und das Nebelmeer geniessen war das heutige Motto. So konnte ich einen wunderschönen Spätherbsttag erleben, wie im Bilderbuch.
Bei der Kirche in Stein das Auto parkiert und in ziemlicher Nebelsuppe dem Wanderweg zum Risipass gefolgt. Bei Huben nahe Punkt 1010 dann endlich das Licht der Welt ( strahlende Sonne ) erblickt. Über Rueboden ging's weiter auf den Risipass. Vom Risipass dem Bergweg Richtung Windenpass folgend auf's Alpli. Das Alpli befindet sich in einer beneidenswerten Lage bei solchem Wetter. Wunderbare Ausblicke eröffnen sich hier. Die Gmeinenwis Höhe ist schon zum Greifen nahe. Also flugs rauf ... nein ein kurzer Abstieg in eine etwas unangenehme Schotterhalde und dieser dann aufwärts folgend bis zum höchsten Punkt der Wanderung, die Gmeinenwis Höhe 1818m.  Der Zufall wollte es, dass ich genau am 11.11.11 um 11.11 Uhr hier oben war. Aber das war ja eigentlich gar nicht wichtig, vielmehr ist es die Begeisterung und der Genuss der super Aussicht hier oben. Nach ausgiebiger Rast bin ich der Krete folgend ( alles sehr gut markiert ) zum Übergang Gmeinenwis Pkt. 1728 spaziert. Ab hier ändert sich die Weganlage. Ich folgte dem wunderschönen teilweise ausgesetzten Grätli in auf und ab zum Neuenalpspitz. Auf dem Grätli ist noch eine kleine Kletterstelle (I) im Abstieg zu bewältigen. Schwindelfreiheit ist hier ein Muss. Der Schlussaufstieg fordert dann noch einige Schweisstropfen. Und auch hier heisst es wieder geniessen, geniessen....... Der Blick auf's Nebelmeer, das bis nach Wildhaus reichte, war beeindruckend. Der Abstieg führte über den schönen Aussichtspunkt Schlofstein Pkt. 1600 und dann steil durch den Rotensteinwald / Tritt zum Rueboden. Ab Rueboden über Lauboden in den Nebel eintauchend wieder nach Stein.