Gipfelsammeln am Tösswald
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Am Vorabend war ich noch immer unschlüssig: die Föhnwirkung im Osten nutzen? Wenn ja, wie? Etwas ausschlafen, nicht allzu weit ... - dann bin ich auf Sputnik's "Projekt Zürich" gestossen. Das wäre doch eigentlich auch für mich interessant; mal alle (47) Gipfel des Heimatkanton's besucht zu haben!
Also entschloss ich mich, ins Tösstal zu fahren, um dem Kamm am Hüttchopf einen Besuch abzustatten. Erst empfand ich die Temperatur am Morgen noch als ziemlich frisch (5 Grad), doch als ich am Bahnhof Gibswil eintraf, war es bereits um einiges wärmer.
Die Ski-Sprungschanze(n) im Blick ging's also Richtung Norden, via die Höfe Beizi und Nasen, wo man bereits ein herrlicher Blick zu den Innerschweizer und Glarner Alpen hatte. Dann ging's in den Wald hinein bis zum Fischenthaler Skilift. Von dort stieg ein breiter Weg (verm. Skipiste im Winter) sehr steil an. Dann sah ich auch schon den ersten Gipfel des heutigen Tages, der/die Oberegg - sogar mit Gipfelfahne! Vom Gipfel bietet sich ein schöner Blick nach Wald hinunter; heute jedoch v.a. auch in die Innerschweizer Alpenwelt.
Weiter ging's nochmals steil hinauf, dann war auch der Dürrspitz (1202m) erreicht. Von hier war's dann noch ein Katzensprung bis zur Brandegg (1243m) - der zweithöchste Gipfel des Kantons Zürich und auch der höchste Punkt meiner heutigen Tour. Von hier hat man eine wunderschöne Sicht zum Säntis, Churfirsten, etc.
Jetzt ging's steil hinunter nach Überzütt, einem Hof, um dann gleich wieder auf den nächsten Gipfel aufzusteigen, den Hüttchopf (1232m). Bis hierhin traf ich keine Menschenseele, der Hüttchopf scheint jedoch ein beliebter Aussichtsberg zu sein: innerhalb kurzer Zeit trafen hier oben ca. 10 - 12 Leute ein. Man sitzt hier dem "höchsten Zürcher" direkt gegenüber; dem Schnebelhorn.
Ungewohnt warm war's heute; wann kann man schon im November ohne Jacke wandern? Am Hüttchopf oben war's jedoch ziemlich (Föhn-)windig, deshalb machte ich mich auch bald wieder an den Abstieg. Schön dem Hauptkamm entlang ging's einer Höhenwanderung gleich.
Dann hinunter zum Gehöft Tannen, von wo aus ich den letzten Gipfel in Angriff nahm. Na ja, Gipfel ist vielleicht etwas übertrieben ... - der Hasenböl gleicht eher einem kleinen Hochplateau. Der Hasenböl-Nordgipfel bietet dann Aussichtsmässig wenig bis nichts, denn der höchste Punkt liegt etwas abseits des Weges, mitten im Wald.
Von nun an ging's bergab; im wahrsten Sinne des Wortes ... Entgegen meines ursprünglichen Planes (Abstieg nach Fischenthal) entschied ich mich, nach Steg abzusteigen. Steil hinunter; teilweise am Skilift entlang bis nach Steg hinunter. Als ich am Dorfeingang den Zug vorbeibrausen sah, ahnte ich's schon ... - 10 Min. später traf ich am Bahnhof Steg ein und musste feststellen, dass ich meinen Zug um eben diese 10 Min. verpasst habe und der Zug (für Tösstal-insider klar) eben nur stündlich fährt ...
An der herrlich wärmenden Sonne schlug ich mir also die Zeit mit Lesen um die Ohren, bis es dann endgültig heimwärts ging.
Fazit:
einmal mehr eine schöne November-Tour im Tösstal!
meine ZH-Gipfel Nr. 7 - 10
ÖV-Effizienz:
diese Bilanz fällt heute für einmal ziemlich negativ aus ...
- effektive Bahn-Fahrzeit: total 2 Std. 12 Min.
- Wartezeit an Bahnhöfen: total 1 Std. 36 Min.
Zeiten:
Gibswil (9.40) - Dürrspitz (10.50) - Hüttchopf (11.20) - Steg Bhf. (12.40)
Also entschloss ich mich, ins Tösstal zu fahren, um dem Kamm am Hüttchopf einen Besuch abzustatten. Erst empfand ich die Temperatur am Morgen noch als ziemlich frisch (5 Grad), doch als ich am Bahnhof Gibswil eintraf, war es bereits um einiges wärmer.
Die Ski-Sprungschanze(n) im Blick ging's also Richtung Norden, via die Höfe Beizi und Nasen, wo man bereits ein herrlicher Blick zu den Innerschweizer und Glarner Alpen hatte. Dann ging's in den Wald hinein bis zum Fischenthaler Skilift. Von dort stieg ein breiter Weg (verm. Skipiste im Winter) sehr steil an. Dann sah ich auch schon den ersten Gipfel des heutigen Tages, der/die Oberegg - sogar mit Gipfelfahne! Vom Gipfel bietet sich ein schöner Blick nach Wald hinunter; heute jedoch v.a. auch in die Innerschweizer Alpenwelt.
Weiter ging's nochmals steil hinauf, dann war auch der Dürrspitz (1202m) erreicht. Von hier war's dann noch ein Katzensprung bis zur Brandegg (1243m) - der zweithöchste Gipfel des Kantons Zürich und auch der höchste Punkt meiner heutigen Tour. Von hier hat man eine wunderschöne Sicht zum Säntis, Churfirsten, etc.
Jetzt ging's steil hinunter nach Überzütt, einem Hof, um dann gleich wieder auf den nächsten Gipfel aufzusteigen, den Hüttchopf (1232m). Bis hierhin traf ich keine Menschenseele, der Hüttchopf scheint jedoch ein beliebter Aussichtsberg zu sein: innerhalb kurzer Zeit trafen hier oben ca. 10 - 12 Leute ein. Man sitzt hier dem "höchsten Zürcher" direkt gegenüber; dem Schnebelhorn.
Ungewohnt warm war's heute; wann kann man schon im November ohne Jacke wandern? Am Hüttchopf oben war's jedoch ziemlich (Föhn-)windig, deshalb machte ich mich auch bald wieder an den Abstieg. Schön dem Hauptkamm entlang ging's einer Höhenwanderung gleich.
Dann hinunter zum Gehöft Tannen, von wo aus ich den letzten Gipfel in Angriff nahm. Na ja, Gipfel ist vielleicht etwas übertrieben ... - der Hasenböl gleicht eher einem kleinen Hochplateau. Der Hasenböl-Nordgipfel bietet dann Aussichtsmässig wenig bis nichts, denn der höchste Punkt liegt etwas abseits des Weges, mitten im Wald.
Von nun an ging's bergab; im wahrsten Sinne des Wortes ... Entgegen meines ursprünglichen Planes (Abstieg nach Fischenthal) entschied ich mich, nach Steg abzusteigen. Steil hinunter; teilweise am Skilift entlang bis nach Steg hinunter. Als ich am Dorfeingang den Zug vorbeibrausen sah, ahnte ich's schon ... - 10 Min. später traf ich am Bahnhof Steg ein und musste feststellen, dass ich meinen Zug um eben diese 10 Min. verpasst habe und der Zug (für Tösstal-insider klar) eben nur stündlich fährt ...
An der herrlich wärmenden Sonne schlug ich mir also die Zeit mit Lesen um die Ohren, bis es dann endgültig heimwärts ging.
Fazit:
einmal mehr eine schöne November-Tour im Tösstal!
meine ZH-Gipfel Nr. 7 - 10
ÖV-Effizienz:
diese Bilanz fällt heute für einmal ziemlich negativ aus ...
- effektive Bahn-Fahrzeit: total 2 Std. 12 Min.
- Wartezeit an Bahnhöfen: total 1 Std. 36 Min.
Zeiten:
Gibswil (9.40) - Dürrspitz (10.50) - Hüttchopf (11.20) - Steg Bhf. (12.40)
Tourengänger:
Linard03
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