Le Grammont (2172 m): Im Chablais valaisan und im Chablais savoyard gibt’s noch viel zu entdecken
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Der Grammont hoch über dem oberen Ende des Genfersees ist ein schöner Wander-Aussichtsberg in einer Gegend, die in der Deutschschweiz eher unbekannt ist. Die Portes du Soleil werden meistens als grenzüberschreitende Skiregion besucht, hauptsächlich aus der Romandie. Sehr bekannt in der Deutschschweiz ist der Wein aus dem Chablais (vor allem Yvorne und Aigle).
Auch mir war die Gegend nur vom Hörensagen bekannt. Ich habe sie entdeckt, als ich in den Waadtländer Voralpen unterwegs war (die auch zum Chablais gehören: Chablais vaudois). Von der Tour d’Aï sieht man südwestwärts über dem Rhônetal eine weitläufige Voralpenlandschaft mit Gipfeln, die zwischen 2000 und 2500 m hoch sind, überthront von den Dents du Midi (3257 m), die den südlichen Abschluss bilden.
Den Grammont erreicht man am besten von Miex/Le Flon (1028 m). Man steigt über einen etwas gerölligen Bergweg via den Col de Taney (1440 m) an den Lac de Taney (1408 m). Von hier geht es auf einem Alpsträsschen auf den Col des Crosses (1971 m), dann weiter zur Alp Voyis (2000 m). Über den leichten Geländerücken steigt man alsdann in Richtung Osten auf den grasigen Gipfel (T2).
Vom Gipfel stieg ich über den interessanten Ostgrat (T4) auf den Alamont (1900 m) ab. Der Grat ist recht exponiert und schmal. Links geht es die Felsabbrüche ins Tal des Le Tové hinunter, rechts ist eine steil abfallende schrofige Grashalde. Über den ganzen Grat gibt es Wegspuren – immer exakt über alle Grathöcker – so ist das Gelände am besten zu begehen.
Vom Alamont hat man einen schönen (Rück-) Blick auf den Grammont und die attraktiven zwei Felszähne der Jumelles (2215 m). Via Lac und Col de Taney kehrte ich nach Le Flon zurück.
Auch mir war die Gegend nur vom Hörensagen bekannt. Ich habe sie entdeckt, als ich in den Waadtländer Voralpen unterwegs war (die auch zum Chablais gehören: Chablais vaudois). Von der Tour d’Aï sieht man südwestwärts über dem Rhônetal eine weitläufige Voralpenlandschaft mit Gipfeln, die zwischen 2000 und 2500 m hoch sind, überthront von den Dents du Midi (3257 m), die den südlichen Abschluss bilden.
Den Grammont erreicht man am besten von Miex/Le Flon (1028 m). Man steigt über einen etwas gerölligen Bergweg via den Col de Taney (1440 m) an den Lac de Taney (1408 m). Von hier geht es auf einem Alpsträsschen auf den Col des Crosses (1971 m), dann weiter zur Alp Voyis (2000 m). Über den leichten Geländerücken steigt man alsdann in Richtung Osten auf den grasigen Gipfel (T2).
Vom Gipfel stieg ich über den interessanten Ostgrat (T4) auf den Alamont (1900 m) ab. Der Grat ist recht exponiert und schmal. Links geht es die Felsabbrüche ins Tal des Le Tové hinunter, rechts ist eine steil abfallende schrofige Grashalde. Über den ganzen Grat gibt es Wegspuren – immer exakt über alle Grathöcker – so ist das Gelände am besten zu begehen.
Vom Alamont hat man einen schönen (Rück-) Blick auf den Grammont und die attraktiven zwei Felszähne der Jumelles (2215 m). Via Lac und Col de Taney kehrte ich nach Le Flon zurück.
Tourengänger:
johnny68
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