Von Ahrenfeld auf den Thüster Berg
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Neben den vogelkundlichen Exkursionen, die ich in und um Hannovers Feuchtgebiete und Wälder leite, zieht es uns Vogel- und Naturfreunde auch immer mal in das schöne Berg- und Hügelland, das sich südlich an die norddeutsche Tiefebene anschließt.
Ende Oktober ist oft nochmals optimales Wanderwetter, wenn das herbstliche Laub erstrahlt und die letzten sonnigen Tage vor dem meist eher düsteren November noch einmal zu Streifzügen auf die heimatlichen Höhenzüge locken.
Heuer war die klassische Thüster-Berg-Tour angesagt, und die absolvierten wir wie folgt :
1.) Startpunkt am Waldparkplatz oberhalb von Ahrenfeld.
Über Feldwege zur nahen [kansteinhütte] des DAV (hier auch Infotafel zur Gebietsübersicht) und hinter der Hütte auf dem Forstweg auf langgezogener Serpentine bis zum unscheinbaren Beginn des Klippenpfads, der rechterhand unter die langgezogene Klippenreihe des Kanstein führt.
Immer am Fuß der bis zu über 20m hohen meist senkrechten Wände und Türme nach Westen weiter, bis der Pfad zwischen den Klippen Richtung Kamm emporführt.
- Abschnittsweise T2, bei Nässe schnell ungemütlich rutschig ! Aus Schutzgründen ( u.a. brütet der Wanderfalke oben an den Felsen) variiert der letzte Aufstieg je nach Jahreszeit ein wenig. Hinweistafeln beachten ! -
Oberhalb des Steilhangs gerade empor bis auf den Kammweg, der uns in Kürze durch schönen Laubwald hindurch zum Lönsturm bringt.
Hier steht man auf dem höchsten Punkt des Thüster Berges : Zu den 441m Höhe kommen noch 27 Meter Turmbesteigung hinzu, die durch eine fürstliche Rundumsicht belohnt werden.
2.) Vom Lönsturm oberhalb der Klippen weiter nach Westen, Richtung Salzhemmendorf, absteigen. Ein rustikaler Wanderweg führt hier um den großen, in Betrieb befindlichen Kalksteinbruch herum und zum sonnigen Bockshorn, einem Bergsporn, der durch den Abbau entstanden ist und mit seinen lieblichen Birken und großblockigen Felswänden eine ganz eigene Atmosphäre ausstrahlt.
Weiter Richtung Salzhemmendorf,nun auf breitem Forstweg. Rechterhand nahmen wir eine weglose Abkürzung, die uns aus den schattigen Nordosthängen wieder hinaus in die freie Feldmark brachte.
Von hier aus ging es dann in schönstem Oktoberlicht zurück zum Waldparkplatz am Fuß des Thüster Bergs.
Ein schöner Tagesausflug, allerdings in dieser Kompaktheit nur mit Pkw machbar : Die nächstgelegene Bahnstation (Osterwald) liegt noch eine gute Stunde vom Startpunkt aus entfernt !
Ende Oktober ist oft nochmals optimales Wanderwetter, wenn das herbstliche Laub erstrahlt und die letzten sonnigen Tage vor dem meist eher düsteren November noch einmal zu Streifzügen auf die heimatlichen Höhenzüge locken.
Heuer war die klassische Thüster-Berg-Tour angesagt, und die absolvierten wir wie folgt :
1.) Startpunkt am Waldparkplatz oberhalb von Ahrenfeld.
Über Feldwege zur nahen [kansteinhütte] des DAV (hier auch Infotafel zur Gebietsübersicht) und hinter der Hütte auf dem Forstweg auf langgezogener Serpentine bis zum unscheinbaren Beginn des Klippenpfads, der rechterhand unter die langgezogene Klippenreihe des Kanstein führt.
Immer am Fuß der bis zu über 20m hohen meist senkrechten Wände und Türme nach Westen weiter, bis der Pfad zwischen den Klippen Richtung Kamm emporführt.
- Abschnittsweise T2, bei Nässe schnell ungemütlich rutschig ! Aus Schutzgründen ( u.a. brütet der Wanderfalke oben an den Felsen) variiert der letzte Aufstieg je nach Jahreszeit ein wenig. Hinweistafeln beachten ! -
Oberhalb des Steilhangs gerade empor bis auf den Kammweg, der uns in Kürze durch schönen Laubwald hindurch zum Lönsturm bringt.
Hier steht man auf dem höchsten Punkt des Thüster Berges : Zu den 441m Höhe kommen noch 27 Meter Turmbesteigung hinzu, die durch eine fürstliche Rundumsicht belohnt werden.
2.) Vom Lönsturm oberhalb der Klippen weiter nach Westen, Richtung Salzhemmendorf, absteigen. Ein rustikaler Wanderweg führt hier um den großen, in Betrieb befindlichen Kalksteinbruch herum und zum sonnigen Bockshorn, einem Bergsporn, der durch den Abbau entstanden ist und mit seinen lieblichen Birken und großblockigen Felswänden eine ganz eigene Atmosphäre ausstrahlt.
Weiter Richtung Salzhemmendorf,nun auf breitem Forstweg. Rechterhand nahmen wir eine weglose Abkürzung, die uns aus den schattigen Nordosthängen wieder hinaus in die freie Feldmark brachte.
Von hier aus ging es dann in schönstem Oktoberlicht zurück zum Waldparkplatz am Fuß des Thüster Bergs.
Ein schöner Tagesausflug, allerdings in dieser Kompaktheit nur mit Pkw machbar : Die nächstgelegene Bahnstation (Osterwald) liegt noch eine gute Stunde vom Startpunkt aus entfernt !
Tourengänger:
Alpenorni

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