Spitzmeilengebiet, die Zweite!
|
||||||||||||||||||||||||||
Endlich wieder einmal in die Berge! Diesmal mit ein paar Arbeitskollegen für das Wochenende ins Spitzmeilengebiet. Es soll nicht zu viel und schwierig werden, da der ein oder andere (noch?) nicht allzu regelmässig in die Berge geht. Deswegen nochmal kurz bei der Hütte angerufen - ja natürlich es liegt Schnee, aber Wandern ist gut möglich.
Die Hütte selbst habe ich schon gekannt: Schön, modern und komfortabel. Vor drei Jahren war ich schon einmal dort. Wie damals hatten wir einen sehr angenehmen Aufenthalt.
So geht es dann zu sechst mit der Seilbahn zur Mittelstation Tannenbodenalp, von wo wir bald über etwas Schnee zum Prodkamm laufen. Die Schneedecke ist nur ein paar Zentimeter dick und auf der Südseite des Prodkamms ist es bereits am Samstag mehr grün als weiss. Am Gasthaus an der Maschgalugge machen wir Rast und geniessen eine herrliche Heidelbeerwähe. Der weitere Weg zur Hütte führt uns über Fursch, nach 4 1/2 Stunden kommen wir an der Spitzmeilenhütte an und geniessen einen sonnigen Nachmittag.
Nach einer sternklaren Nacht brechen wir vor neun Uhr bei -7 Grad auf. Der Weg am Sonntag führt uns über immer mehr Schnee, allerdings hat es schon genügend Fussspuren. Der Weg ist auch deswegen nicht heikel, etwas Trittsicherheit und gutes Schuhwerk ist dennoch nötig. Am Gipfelaufbau des Spitzmeilen angekommen, entscheiden wir uns, dem Wanderweg ohne Abstecher auf den Gipfel zu folgen. Wir statten dem Wissmilen noch einen Besuch ab, dort machen wir kurz Rast und geniessen die Fernsicht. Besseres Wetter hätten wir für die beiden Tage nicht erwischen können, keine Wolke am Himmel und herbstlich herrliche Sicht. Nach dem Wissmilenpass steigen wir Richtung Engi ab, es hatte bis auf eine Höhe von gut 1900m Schnee, mittlerweile dürfte wohl deutlich weniger liegen. Nach einem schneebedingt etwas rutschigerem Stück am Mülibach haben wir gegen Mittag die Alp Mülibach Oberstaffel erreicht. Bei jetzt deutlich angenehmeren Temperaturen haben wir dort Brotzeit gemacht.
Der Weg ins Tal war schnell fast überall schneefrei und ist immer breiter geworden, die letzen 800 Höhenmeter ist es einen Fahrweg entlang gegangen. Der Abstieg hat sich schlussendlich doch recht gezogen, gegen vier Uhr sind wir in Engi angekommen.
Gerade wegen der weissen Pracht, die oberhalb von 2000m eine fast geschlossene Decke gebildet hat, war das eine wunderschöne Wanderung. Ausserdem hatten wir riesiges Glück mit dem Wetter und der Sicht. Eine schöne, gemütliche Hütte und coole Gschpänli haben ein super Wochenende ergeben. Jetzt, eine Woche später dürfte deutlich weniger Schnee liegen, die Wanderung ist sicher auch ohne Schnee immer noch sehr schön.
Die Hütte selbst habe ich schon gekannt: Schön, modern und komfortabel. Vor drei Jahren war ich schon einmal dort. Wie damals hatten wir einen sehr angenehmen Aufenthalt.
So geht es dann zu sechst mit der Seilbahn zur Mittelstation Tannenbodenalp, von wo wir bald über etwas Schnee zum Prodkamm laufen. Die Schneedecke ist nur ein paar Zentimeter dick und auf der Südseite des Prodkamms ist es bereits am Samstag mehr grün als weiss. Am Gasthaus an der Maschgalugge machen wir Rast und geniessen eine herrliche Heidelbeerwähe. Der weitere Weg zur Hütte führt uns über Fursch, nach 4 1/2 Stunden kommen wir an der Spitzmeilenhütte an und geniessen einen sonnigen Nachmittag.
Nach einer sternklaren Nacht brechen wir vor neun Uhr bei -7 Grad auf. Der Weg am Sonntag führt uns über immer mehr Schnee, allerdings hat es schon genügend Fussspuren. Der Weg ist auch deswegen nicht heikel, etwas Trittsicherheit und gutes Schuhwerk ist dennoch nötig. Am Gipfelaufbau des Spitzmeilen angekommen, entscheiden wir uns, dem Wanderweg ohne Abstecher auf den Gipfel zu folgen. Wir statten dem Wissmilen noch einen Besuch ab, dort machen wir kurz Rast und geniessen die Fernsicht. Besseres Wetter hätten wir für die beiden Tage nicht erwischen können, keine Wolke am Himmel und herbstlich herrliche Sicht. Nach dem Wissmilenpass steigen wir Richtung Engi ab, es hatte bis auf eine Höhe von gut 1900m Schnee, mittlerweile dürfte wohl deutlich weniger liegen. Nach einem schneebedingt etwas rutschigerem Stück am Mülibach haben wir gegen Mittag die Alp Mülibach Oberstaffel erreicht. Bei jetzt deutlich angenehmeren Temperaturen haben wir dort Brotzeit gemacht.
Der Weg ins Tal war schnell fast überall schneefrei und ist immer breiter geworden, die letzen 800 Höhenmeter ist es einen Fahrweg entlang gegangen. Der Abstieg hat sich schlussendlich doch recht gezogen, gegen vier Uhr sind wir in Engi angekommen.
Gerade wegen der weissen Pracht, die oberhalb von 2000m eine fast geschlossene Decke gebildet hat, war das eine wunderschöne Wanderung. Ausserdem hatten wir riesiges Glück mit dem Wetter und der Sicht. Eine schöne, gemütliche Hütte und coole Gschpänli haben ein super Wochenende ergeben. Jetzt, eine Woche später dürfte deutlich weniger Schnee liegen, die Wanderung ist sicher auch ohne Schnee immer noch sehr schön.
Tourengänger:
Frangge
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare