Hike & Fly bei winterlichen Verhältnissen auf der Hohen Munde
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Samstagmorgen 8 Uhr: Was machen die typischen Innsbrucker Studenten um diese Tageszeit? Fünf davon waren auf jeden Fall unterwegs auf die Hohe Munde um das traumhafte Wetter bei einer leicht abenteuerlichen Bergtour zu genießen. Dabei war das Ziel unserer Tour nicht zufällig gewählt: Zwei Paragleiter waren mit von der Partie und die Hohe Munde, speziell der breite Ostgipfel, bietet einen guten Startplatz für Hike & Fly Abenteuer.
Vom Parkplatz beim Gasparhof machten wir uns bestens gelaunt auf den Weg in Richtung Rauthhütte. Bis dorthin war der Weg quasi schneefrei und es ging zügig voran. Rutschiger wurde es erst im Latschengürtel oberhalb der Hütte. Zwar lag auch hier nur sehr wenig Schnee (ca. 10cm), allerdings waren einige der steileren Stellen ziemlich vereist. Erst oberhalb der Latschen wurde der Schnee allmählich mehr. Dennoch waren die Wegmarkierungen, von denen ja extrem viele vorhanden sind, immer noch gut zu finden. Erst auf den letzten 100-200 HM wurde das Gehen mühsamer (ca. 20-30 cm Schnee). Den Übergang zum Gipfelplateau bildete eine sehr kleine Schneewechte, die wir auch ohne Probleme überwinden konnten und so standen wir bereits nach ca. 3,5h auf dem Ostgipfel der Hohen Munde.
Da wir alle Hunger hatten wie die Wölfe, gab's oben zunächst die wohlverdiente Gipfeljause auf der windgeschützten Südseite unterhalb des Gipfelkreuzes. Unsere beiden Piloten hatten sich schon den idealen Startplatz ausgeguckt und der Westgipfel schaute nicht ganz so freundlich zu uns herüber also beschlossen wir, dass es für diesen Tag genug bergauf gewesen war. Kurze Zeit später flogen die beiden Paragleiter auf und davon; nach einem kurzen Schwenk in Richtung Zugspitze nahmen sie Kurs auf die Südseite der Hohen Munde und schließlich auf den Landeplatz bei Telfs.
Wir drei Zurückgebliebenen blickten ihnen sehnsüchtig hinterher bevor es an den Abstieg ging. Von Anfang an war klar, dass die nächsten 2-3 Stunden recht lustig werden würden. Es lag zwar zu wenig Schnee um z.B. mit Figln den Berg abfahren zu können, das hinderte uns aber nicht daran mit den Bergschuhen die ersten 100 HM im tieferen Schnee runter zulaufen. Danach ging's vorsichtiger weiter; trotzdem ließ sich der ein oder andere Ausrutscher v.a. auf den nassen, aperen Stellen nicht ganz vermeiden. So kamen wir leicht verdreckt aber gesund und munter wieder beim Auto an. Kurze Zeit später waren die beiden Piloten auch wieder aufgesammelt und bestens gelaunt machten wir uns auf den Rückweg nach IBK.
Fazit: Die Schneelage war für diese Tour gerade gut, es kam Winterstimmung auf, allerdings komplett ohne Lawinengefahr. Wen ein bisschen zusätzliche Anstrengung und rutschiger Untergrund nicht stören, der kann auch bei diesen Verhältnissen problemlos auf die Hohe Munde gehen.
Vom Parkplatz beim Gasparhof machten wir uns bestens gelaunt auf den Weg in Richtung Rauthhütte. Bis dorthin war der Weg quasi schneefrei und es ging zügig voran. Rutschiger wurde es erst im Latschengürtel oberhalb der Hütte. Zwar lag auch hier nur sehr wenig Schnee (ca. 10cm), allerdings waren einige der steileren Stellen ziemlich vereist. Erst oberhalb der Latschen wurde der Schnee allmählich mehr. Dennoch waren die Wegmarkierungen, von denen ja extrem viele vorhanden sind, immer noch gut zu finden. Erst auf den letzten 100-200 HM wurde das Gehen mühsamer (ca. 20-30 cm Schnee). Den Übergang zum Gipfelplateau bildete eine sehr kleine Schneewechte, die wir auch ohne Probleme überwinden konnten und so standen wir bereits nach ca. 3,5h auf dem Ostgipfel der Hohen Munde.
Da wir alle Hunger hatten wie die Wölfe, gab's oben zunächst die wohlverdiente Gipfeljause auf der windgeschützten Südseite unterhalb des Gipfelkreuzes. Unsere beiden Piloten hatten sich schon den idealen Startplatz ausgeguckt und der Westgipfel schaute nicht ganz so freundlich zu uns herüber also beschlossen wir, dass es für diesen Tag genug bergauf gewesen war. Kurze Zeit später flogen die beiden Paragleiter auf und davon; nach einem kurzen Schwenk in Richtung Zugspitze nahmen sie Kurs auf die Südseite der Hohen Munde und schließlich auf den Landeplatz bei Telfs.
Wir drei Zurückgebliebenen blickten ihnen sehnsüchtig hinterher bevor es an den Abstieg ging. Von Anfang an war klar, dass die nächsten 2-3 Stunden recht lustig werden würden. Es lag zwar zu wenig Schnee um z.B. mit Figln den Berg abfahren zu können, das hinderte uns aber nicht daran mit den Bergschuhen die ersten 100 HM im tieferen Schnee runter zulaufen. Danach ging's vorsichtiger weiter; trotzdem ließ sich der ein oder andere Ausrutscher v.a. auf den nassen, aperen Stellen nicht ganz vermeiden. So kamen wir leicht verdreckt aber gesund und munter wieder beim Auto an. Kurze Zeit später waren die beiden Piloten auch wieder aufgesammelt und bestens gelaunt machten wir uns auf den Rückweg nach IBK.
Fazit: Die Schneelage war für diese Tour gerade gut, es kam Winterstimmung auf, allerdings komplett ohne Lawinengefahr. Wen ein bisschen zusätzliche Anstrengung und rutschiger Untergrund nicht stören, der kann auch bei diesen Verhältnissen problemlos auf die Hohe Munde gehen.
Tourengänger:
Numa

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